Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Du hast ja keine Ahnung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man sich bei Skull & Bones angesichts der drohenden weltweiten Islamisierung und der Wiederauferstehung der Sovietunion bereits abgesprochen hat, dass jemand von der Tea Party der nächste Präsident werden soll. Und dann wird erst mal aufgeräumt mit dem Sauhaufen da in Vorder- Mittel- und Hinterasien.


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Was für ein mieser Fake. Sieht man doch sofort, dass das nicht Harrison Ford ist... suspicion

Indiana Bones - Raiders of the Lost Bark


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Nachdem ich mir "The Interview" inzwischen mal angesehen habe, muss ich sagen, dass der ohne den ganzen Wirbel Nordkoreas wohl tatsächlich niemanden hinterm Ofen vorgelockt hätte. Ein paar müde Wortwitzchen, viel Fäkalhumor und ein bisschen Splatter-Comedy. Da sind selbst einige Spottvideos auf You Tube lustiger. Mir wäre das Teil jedenfalls keinen Kinobesuch wert. Den Amis wird's wohl trotzdem gefallen, aber die finden ja auch Ben Stiller lustig...


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Um die Kritik an dem Film beurteilen zu können, müsste ich ihn gesehen haben - was aber nicht der Fall ist, da er mich nicht interessiert. Nichtsdesdotrotz sollte es doch nun aber wirklich niemanden überraschen, dass Systemkritik in Russland ebensowenig erwünscht ist wie anderswo und entsprechende Reaktionen der Obrigkeit absolut zu erwarten waren. Daher ist dieser Artikel bestenfalls eine Fußnote. Es wäre eine Meldung wert, wenn die russisch-orthodoxe Kirche die ersten Heiligenbildchen mit Putins Konterfei herausbringen würde, aber eigentlich kann auch das nicht mehr lange dauern.


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Die Reaktionen sind schon mehr als eine Fussnote angesichts der Tatsache, dass der Film ja von der russischen "Obrigkeit" offiziell als russischer OSCAR-Beitrag ausgewaehlt (und sogar mitfinanziert!) wurde. Daran laesst sich sehr schoen nachvollziehen, wie schnell es mit der Meinungsfreiheit in Russland seit Beginn des Ukraine-Konflikts bergab gegangen ist. Denn heute wuerde der von den Kritikern weltweit uebrigens gefeierte "Leviathan" unter Garantie nicht mehr zum OSCAR geschickt werden.

Interessanterweise gibt es uebrigens aehnliche Diskussionen auch ueber den polnischen Beitrag "Ida" (sogar der Topfavorit in der Auslands-Kategorie), der sich kritisch mit der polnischen Rolle bei der Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Allerdings geschieht es da eben in deutlich kleinerem Ausmass, es gibt "nur" eine Online-Petition sowie Boykott-Forderungen einiger rechtsgerichteter Politiker ...

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Das muss man vielleicht auch einfach nur vom VT-Standpunkt aus betrachten. In Hollywood haben sich dadurch die Chancen für diesen Film deutlich verbessert.

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Teufel auch, Du hast Recht. Natürlich, sie haben von Sonys Nordkorea-Kampagne gelernt! Verdammt clever von den Russen. Ich sag's ja, die seifen uns ein, ohne dass wir's überhaupt merken.


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Gibt's schon irgendwo elgis oder Ralfs Zusammenfassung der Oscar-Nacht? Hatte gehofft, dass gemuetlich zu einer Tasse Tee lesen zu koennen. Beim Kinogaenger-Blog ist leider noch nichts zu sehen..


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Ralf Offline OP
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Originally Posted by Arhu
Gibt's schon irgendwo elgis oder Ralfs Zusammenfassung der Oscar-Nacht? Hatte gehofft, dass gemuetlich zu einer Tasse Tee lesen zu koennen. Beim Kinogaenger-Blog ist leider noch nichts zu sehen..


Bitteschön:
OSCAR-Gewinner 2017

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Viel zusammenzufassen gab es meines Erachtens nicht. Das offensichtlich Wichtigste: OMG OMG OMG!!! Nicht so politisch, wie großflächig angekündigt... oh pardon... erwartet!
Langsam nervt es wirklich, daß vor solchen Veranstaltungen und Auftritten so vehement darüber spekuliert wird, wie politisch das Ganze ausfallen wird. Das schürt die Erwartungen vieler Zuschauer, die sich einfach ein bißchen was Skandalöses erwarten. Und setzt die Teilnehmer unter Druck - wie man auch in der Oscar-Nacht hier und da sehen konnte. So wie etwa bei Gael García Bernal, der meines Erachtens ohne großen Zusammenhang anmerkte, daß er ja als Mexikaner und Mensch usw. gegen alle Arten von Mauern sei - bei der Vorstellung der Nominierten für den besten animierten Spielfilm.
Von daher: Die Medien sollten einfach nicht im Vorfeld dieser Events über eine irgendwie geartete Politisierung reden, die vor allem bei den Oscars nicht einfach ist - die Präsentationen sind größtenteils inszeniert und die Dankesreden bestehen in den meisten Fällen aus Danksagungen an alle, die auch nur im Entferntesten mit der prämierten Person zu tun haben (wofür ich sogar Verständnis habe). Zumal viele der Prämierten relativ unbekannt sind, was gerne dazu verführt, das, was sie da brabbeln, sowieso nicht wirklich ernst zu nehmen.

Ansonsten fand ich die Show wie die letzten Jahre auch nicht sonderlich prickelnd. Kimmel war ganz OK, wie ich finde. Er hat ein paar nette Spitzen verteilt und seine Fehde mit Matt Damon - und wie der dabei mitspielt - war der unterhaltende Höhepunkt. Dass bei der Präsentation eines Oscars durch Matt Damon (zusammen mit Ben Affleck), die "Hau endlich von der Bühne ab"-Musik (mit Kimmel als Dirigent) erklang, wann immer Matt Damon redete, war ausgesprochen witzig. smile
Abgesehen davon... Präsentationen, naja. Am schlimmsten fand ich dieses Jahr die Idee, dass einige wenige Präsentatoren erzählen sollten, wer sie besonders inspiriert habe. Für Charlize Theron war es - natürlich höchstfreiwillig - Shirley MacLaine. Für Seth Rogen - ganz sicher absolut freiwillig - Zurück in die Zukunft (damit er mit Michael J. Fox und einem DeLorean auf die Bühne gehen konnte). Und für Javier Bardem schließlich - 100%ig und total freiwillig - Meryl Streep.
Diese Idee hätte man sich sparen können, wie ich finde.

Von den Preisen her war es - für mich recht überraschend - breit gefächert. Ich hätte La La Land weiter vorne erwartet... quasi als Trotzreaktion gegen die ach so finsteren Zeiten, in denen wir uns ja befinden. Aber stattdessen wurden die Preise wie gesagt relativ breit gefächert verteilt. Ich habe dieses Jahr leider kaum einen der Filme gesehen, insofern kann ich nicht viel Handfestes dazu sagen, sondern eher Gefühlsmäßiges.

Und vom Gefühl her fand ich Damien Chazelle beim Regie-Oscar keine berauschende Wahl. Gefreut hätte es mich für Mel Gibson, auch wenn man bei ihm ja aufgrund seiner verbalen Entgleisungen etwas vorsichtig sein soll, und auch für Denis Villeneuve - auch wenn ich "Arrival" nicht so überragend empfunden habe, wie er gerne geschrieben wird, finde ich die Regieleistung (und eigentlich auch das [adaptierte] Drehbuch) durchaus erstaunlich. Hinzu kommt, daß er mit Prisoners, Enemy, Sicario und jetzt Arrival mit seinen letzten Filmen wirklich gute Arbeit geleistet hat, die vor allem emotional zu packen weiß (neben der handwerklichen Güte). Und natürlich für mich als absoluten Fanboy quasi als Vorschuß für den neuen Blade Runner und hoffentlich dann demnächst Dune. laugh

Casey Affleck... naja, die Sache mit den sexuellen Belästigungen wirft kein gutes Licht auf ihn. Macht ihn für mich auch nicht sympathischer, folglich hätte ich mich über einen Preis für Denzel Washington ungleich mehr gefreut. Aber nun ja...

Emma Stone... hier hätte ich Natalie Portman erwartet und Meryl Streep erhofft. Zumal Letztere ja auch in einem Musikfilm gespielt und damit ihre Oscar-Chancen erhöht hatte. wink Aber grundsätzlich dürfte der Oscar in Ordnung gehen.

Viola Davis als beste Nebendarstellerin. Ich habe den Film noch nicht gesehen, daher kann ich zu ihrer Leistung nicht viel sagen. Aber ihre Dankesrede... Gott, ich fand sie furchtbar. Ja, emotional und so, ich weiß... aber auch so wirr und überladen... ich weiß nicht... hat mir nicht gefallen.

Und dann (bzw. als Erster am Abend) Mahershala Ali. Ich muß zugeben, daß ich ihn nur als Remy Denton in House of Cards kenne - und dort bereits überragend finde. Normalerweise würde ich Jeff Bridges jeden Oscar gönnen, allerdings fand ich weder seine Film Hell or High Water noch seine Leistung darin besonders überragend. Insofern habe ich mich wirklich sehr für Mahershala Ali gefreut - dem ja auch von so gut wie allen eine beeindruckende, relativ kurze Leistung in Moonlight attestiert wird.

Daß der Film dann auch - nach etwas Wartezeit - zum besten Film gekürt wurde, fand ich recht überraschend, weil ich La La Land erwartet hätte. Aber ich meine, daß Moonlight als reiner Film - also unabhängig von der Aufmachung und dem ganzen Drumherum - besser ist und den Preis verdient hat. Schade wirklich, daß es zu dieser blöden Panne mit den Umschlägen kam... denn die La La Land Leute tun einem natürlich leid, daß sie sich zuerst freuen wie die Blöden und dann am Ende die Dummen sind.


P.S: Bei der Performance von "Empty Chair" hatte ich eigentlich Clint Eastwood auf der Bühne erwartet und nicht Sting. wink


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Originally Posted by elgi

Von daher: Die Medien sollten einfach nicht im Vorfeld dieser Events über eine irgendwie geartete Politisierung reden, die vor allem bei den Oscars nicht einfach ist


Wobei das in diesem Jahr den Medien nicht wirklich vorzuwerfen ist, da die Academy-Leitung die Teilnehmer ja ausdrücklich zu politischen Reden aufgerufen hat - was schon sehr ungewöhnlich war, da die Verantwortlichen ja sonst immer eher darauf bedacht sind, die Veranstaltung unpolitisch zu halten. Daß die Medien dann drauf einsteigen, ist kein Wunder (aber zugegeben: ohne die Aufforderung hätten sie es sicher trotzdem getan ...).

Originally Posted by elgi

Abgesehen davon... Präsentationen, naja. Am schlimmsten fand ich dieses Jahr die Idee, dass einige wenige Präsentatoren erzählen sollten, wer sie besonders inspiriert habe. Für Charlize Theron war es - natürlich höchstfreiwillig - Shirley MacLaine. Für Seth Rogen - ganz sicher absolut freiwillig - Zurück in die Zukunft (damit er mit Michael J. Fox und einem DeLorean auf die Bühne gehen konnte). Und für Javier Bardem schließlich - 100%ig und total freiwillig - Meryl Streep.
Diese Idee hätte man sich sparen können, wie ich finde.


Mich hat's nicht gestört, aber im Grunde genommen war das ja sowieso nur eine sehr lange Einleitung für den nächsten Teil der Kimmel/Damon-Fehde ("Wir kaufen einen Zoo"). wink

Originally Posted by elgi

Casey Affleck... naja, die Sache mit den sexuellen Belästigungen wirft kein gutes Licht auf ihn. Macht ihn für mich auch nicht sympathischer, folglich hätte ich mich über einen Preis für Denzel Washington ungleich mehr gefreut. Aber nun ja...


Naja, erstens haben die Vorwürfe ja, soweit ich das mitbekommen habe, nicht direkt ihn betroffen (es soll es nur zugelassen haben, quasi wie Billy Bush bei Trumps "Pussy"-Video ...), zweitens steht wie so oft Aussage gegen Aussage (und zwar nicht nur seine Aussage, sondern auch die von einigen Zeugen) und drittens geht es ja immer noch um die künstlerische Leistung. Und für die hat Affleck den OSCAR mehr als verdient - mal davon abgesehen, daß Washington sowieso schon ein paar hat (und mir in "Fences" etwas zu dick aufträgt), da hätte ich ihn eher noch Gosling gegönnt.

Originally Posted by elgi

Viola Davis als beste Nebendarstellerin. Ich habe den Film noch nicht gesehen, daher kann ich zu ihrer Leistung nicht viel sagen.


Glaub mir: Sehr verdient! Sie läßt selbst Washington phasenweise alt aussehen (apropos: Mann, ist Jackie Chan alt geworden ... frown ).

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Danke euch beiden!

Ich hatte mir die Show gestern Abend in der Mediathek angeschaut. Leider hatte ich von allen nominierten Filmen kaum einen im Vorfeld gesehen, weshalb mir diesmal etwas der Bezug fehlte. Alles in allem trotzdem sehr spassig.


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