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OT:Der Titel war einfach zu verführerisch  ist übrigens ne Mitschreibgeschichte... "Was für ein Tag!", maulte ich erschöpft als ich durch die Wohnungstür in meine trauten vier Wände gelangte. Es war einer dieser sommerlichen Tage wo man am liebsten irgendwo liegen würde ohne sich zu bewegen. Leider war mir das nicht vergönnt gewesen. Nein, ich durfte den ganzen Tag von einem Tisch zu nächsten laufen und die Bestellungen aufnehmen. Momentan war Hochsaison. Zu meinem Glück öffnet die kleine Bar, in welcher ich arbeite erst recht spät, so gegen 11:00 vormittags. Dafür war sie aber auch oft bis Mitternacht und länger zu besuchen, wobei ich selten die Nachtschicht hatte. Seit etwa einem halben Jahr arbeitet ich jetzt dort. Wenn man mich des Nachts dort findet, dann nicht als Kellnerin. Das mache ich nur am Tage. Nachts lockte ich die Kundschaft mit meiner Tanzkunst. Inzwischen gab es genug Gäste, welche kamen um mich tanzen zu sehen. Genaugenommen war an solchen Abenden die Bar meist zum bersten gefüllt. Zwei bis dreimal die Wochen trete ich auf. Irgendwie muss ja auch das Geld für meinen teils recht exquisiten Geschmack kommen. Heute war zum Glück keiner dieser Tage an denen ich im Stiletto auftrat. Das hieß, wenn alles normal verlief, würde ich den ganzen Abend einfach tun können was mir Spass machte. Aber als erstes tapste ich noch durchgeschwitzt durch meine kleine 4 Zimmer Wohnung zur Dusche. Erst einmal frisch machen. Trotz der Klimaanlage in meinem Auto war es verdammt heiß gewesen. Außerdem waren die Straßen proppenvoll und was brachten schon 647 PS wenn man sie nicht ausfahren konnte? Mein Auto war mindestens ebenso exotisch wie ich. Eine Corvette ZR1, in Mitternachts-blau. Es hatte eben doch auch Vorteile beim AND zu arbeiten. Den Wagen hatte ich schnell bekommen und auch die Wartung und Versicherung übernahm der AND. Offiziell konnte ich mir das Teil aber nur durch meine Tanzauftritte leisten. Irgendwie war das Auto aber auch nur ein Trostpflaster gewesen. Immerhin wollte ich eigentlich in Österreich tätig werden. Ein paar Ausrutscher und ein wenig toleranter Vorgesetzter sorgten aber dafür dass ich stattdessen nach Bayern beordert wurden. Und jetzt bin ich hier, in einem der langweiligsten Orte der Welt. Meine Wohnung liegt außerhalb von München während meine Arbeit in der Stadt lag. Das schlimmste was in Bayern bisher dem AND gemeldet worden war, war ein Wolpertinger der einen Jäger ins Bein gebissen hatte. Das arme Ding war von dem VBM, Vollblutmenschen, unabsichtlich getreten worden. Das war eigentlich das Aufregendste das bisher passiert war. Geduscht und frisch gekleidet in ein Tank Top und Hot - Pants lies ich mich erst einmal auf mein Bett fallen. Ein kleines Nickerchen würden sich noch ausgehen. Es war ja erst acht Uhr abends. Wenn ich um halb Neun loszog konnte ich dem meisten Verkehr entgehen und zugleich noch lange genug durch die Stadt streunen. Nur ein kleines Nickerchen, und schon waren meine Augen zu und das Land der Träume aufgesucht.
Last edited by Trasza; 24/07/09 08:23 AM.
Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.
Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten! ... Das klingt irgendwie falsch...
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Als ich endlich meine Augen wieder aufschlug, war es natürlich nicht halb neun, nein es war bereits neun Uhr Abends. Typisch für mich, schlafen war wie eine heimliche Leidenschaft. Allerdings gab es keinen Club der Anonymen Schlafoholiker. Schnell kämmte ich mir noch die Haare und durch und dann war ich auch schon draußen. Die hitze des Tages machte den frühen Abend sehr angenehm und Gewitterfront war auch keine zu sehen. Sozusagen ein purrfekter Abend. Elegant schwang ich mich in meine Corvette und ließ den Motor an. Die Pferdchen heulten kurz auf als ich im Rückwärtsgang aus der Einfahrt schoss und dann auch schon Richtung München davon brauste. Zumindest am Anfang ging es sehr zügig voran, biss dann vor mir so ein Mercedes auftauchte. Ein Wackeldackel auf der Hutablage und vorne schien ein alter Mann mit Trachtenhut zu sitzen. Ab diesem Moment ging es einmal mehr nur noch Stockend vorwärts. Keine Chance zu überholen. "Bei Bastet...", maulte ich genervt. In mir stieg das seltsame Verlangen auf, dem Menschen in dem Merceds den Kopf abzureißen und damit Bowling zu spielen. Aber ich beherrschte mich. Genau bis zur ersten Möglichkeit zu Überholen. ich trat das Gaspedal bis zum Boden durch und schoss als Mitternachtsblauer Blitz an dem Trachtenhutträger vorbei. Kurz konnte ich noch in meinem Rückspiegel dessen verdutztes Gesicht sehen. Er hatte wohl nicht gewusst, dass Autos auch schnell fahren konnte. Der restliche Weg in die Stadt ging mit normalem Tempo dann auch recht zügig voran. Nachdem ich mein Auto in einer Tiefgarage abgestellt hatte und versperrt, macht ich mich zu Fuß auf den weiteren Weg. Großstädte hatten für gewöhnlich die Angewohnheit, dass Fußgänger schneller vorankamen als motorisierte Vehikel. Ich schnappte mir noch eben mein kleines Handtäschen welches farblich zu den Jeans - Hot Pants und dem schwarzen Tanktop passte. Sie war einfach schwarz. Darin hatte ich Geld, Pfefferspray, Kaugummi, ein Schweizer Armeetaschenmesser, Kugelschreiber, eine kleine Rolle Schnur und ein kleines Döschen mit Katzenminze. Achja... und Mundspray. Also eigentlich alles was ich brauchen könnte. So bewaffnet verließ ich die Garage und ging auf die Straßen von München.
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Großstädte hatten einen entscheidenden Vorteil gegenüber kleinen Städte: Es war immer etwas los. Es war völlig egal zu welcher Tages oder Nachtzeit man unterwegs war. Aus meiner Perspektive betrachtet bot das Nachtleben in München zumindest wesentlich mehr als während des Tages. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass Katze eher Nacht aktiv sind. Jedenfalls zog es mich, nachdem ich die Garage verlassen hatte, zu einer ganze bestimmten Bar. Sie lag etwas versteckt in den Hintergassen und galt eher als Geheimtipp. Ich war nur durch zufalle darauf gestoßen und weil ich sehr gute Ohren habe. In der kleinen Bar war es jedenfalls Gang und gebe, dass recht guter Metal mit der richtigen Ausrüstung gespielt wurde. Im Klartext bedeutet das, dass dort drinnen einem der Bass richtig die Schuhe ausziehen konnte. Für mich übte allerdings noch eine weitere Kleinigkeit einen unwiderstehlichen Reiz aus: Die Barkeeper und Bardamen waren einfach zum anbeißen und durchgehend sehr freundlich. Ich erreichte meine kleine Lieblingsbar ohne Zwischenfälle wie Betrunkene, Polizei, Leute die nicht wussten an wem man sich nicht ran machen sollte oder ähnliches. Kaum dass ich die Tür geöffnet hatte, dröhnte mir bereits die Musik laut entgegen. Metal in diese Lautstärke löste in mir immer ein Gefühl aus, welches sich am besten als Orgasmisch bezeichnen lässt. Ein kleines Weilchen ließ ich meine Ohren Zeit sich an den Schallpegel zu gewöhnen nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte. Mit meinem mir eigenem, katzenhaften grinsend auf den Lippen bewegte ich mich langsam zur Theke. Das kleine Lokal machte eher einen etwas rustikalen Eindruck. Trotz diverser Metaltypischer Bilder, Symbole und Poster welche im Raum verteilt waren. Es gab auch einige Tische und Stühle. Natürlich fehlten auch die Gäste nicht. Metaler in allen Farben und Formen, wobei schwarz vorherrschte. Kurz nachdem ich die Theke erreiche wurde ich auch schon von der niedlichen Dame dahinter angesprochen. Sie war blond, hatte ein niedliches Gesicht und klang auch recht angenehm, auch wenn sie wegen der Musik fast schreien musste. Ich bestellt mir mein hiesiges Lieblingsgetränk, Blue Honey, und bekam es auch kurz darauf. Mit einem dankbaren lächeln führte ich das Glas langsam an meine Lippen und nahm einen kleinen Schluck. Einfach himmlisch wie der süße, unaufdringliche Geschmack von Honig und Milch über meine Zunge schwappte. Genießerisch schloss ich die Augen gab mich einen Moment lang völlig dieser Komposition des Geschmackes hin.
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Ich verbrachte dann mangels sinnvoller Alternativen erstmal meine Zeit in dem kleinem Lokal bei Metal und Blue Honey. Oh wie ich diese Getränk liebe. Das dumme daran ist nur, dass es sich wie Sahne trinkt und ich daher doch einige Gläschen intus hatte, lange bevor ich ans nach Hause fahren dachte. Jedenfalls kam mir nach einer Weile die glorreiche Idee mich etwas in die schattigeren Gegenden zu wagen. Kurzum bezahlte ich meine Rechnung und verließ das mit Metalsound gefüllte Lokal. Meine Pfoten führten mich durch ein paar schmale Gässchen, über mehrere Straße und bei ziemlich schmierigen Etablissement vorbei. In meinem leichten Höhenflug durch Alkohol machte ich wohl nicht unbedingt die besten Figur, konnte aber zumindest noch den Schein von katzenhafter Grazie aufrecht erhalten. Hätte ich ein schwarzes Lederoutfit angehabt, wäre die Versuchung einer Ast reinen Catwoman - Show wohl zu verführerisch gewesen. So allerdings passiert eigentlich nichts was mir nachher peinlich sein könnte. Die Straßen waren recht leer und ich torkelte ein wenig durch die Gegend auf der Suche nach dem, das mich aus meiner Lieblingsbar gelockt hatte. Nur hatte ich gerade extreme Probleme damit mich darauf zu konzentrieren und nicht zeitgleich das Gleichgewicht zu verlieren.
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Es dauerte zwar eine Weile, aber ich brachte es dann doch fertig, trotz dem angenehmen Nachsummen in meinen Ohren, mich darauf zu konzentrieren den nächstbesten Ort für ein wenig Spass aufzusuchen. Mit elegant schwankenden Schritten machte ich auch also auf den Weg zu einem der eher einschlägig bekannten Lokale. Wenn ich einschlägig sage, dann bedeutet das meistens dass es sich entweder um einen Lokal voller Rassisten oder um eines der eher spärlich gesäten Lokale für Menschen mit alternativen Lebensstil handelt. Jedenfalls war mir eher nach der ersteren Art von Lokalen und ich kannte da bereits einige. Interessant war auch immer die Reaktion der Menschen auf mich. Zum einen waren sie natürlich ihrem Ruf verpflichtet und musste jeden, der nicht Deutsch aussah einfach hassen, aber andererseits fanden mich die meisten durchaus Attraktiv. Was mich betrifft, ich finde deren Zwiespalt immer sehr unterhaltsam. Außerdem war dadurch dann der Abend und die Nacht gerettet. Damit war mein Ziel gesetzt und ich schwankte mit einem Anschein von Eleganz durch die Straßen von München. Auf die Idee das irgendwer mich Überfallen könnte, kam ich mal wie üblich nicht. In solchen Fälle neigte ich sowieso zu sehr diplomatischem Handeln. Ich gab ihnen zumindest die Chance wegzulaufen. Irgendwie fiel es mir heute schwer mein Ziel wirklich zu finden. Ich schob es einfach mal auf die paar Gläschen Blue Honey und bog dabei zielgerichtet in die falsche Straße ab.
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Ich hatte also die falsche Straße erwischt. Das wurde mir so ungefähr in dem Moment klar als sich mir metaphorisch gesprochen das Nackenfell sträubte. Allerdings weckte das ganze auch meine angeborene Neugierde und ich bewegte mich mit auffälliger Unauffälligkeit in der dunklen, kleinen Gasse weiter. Als hätten die bisherigen Anhaltspunkte, das hier etwas nicht stimmte, noch nicht gereicht, gingen plötzlich in der ganzen Gasse die Lichter auf und ich stand völlig im Dunkeln. Bastet sei dank gewöhnten sich meine Augen recht schnell an die Dunkelheit und ich konnte zumindest wieder graue Schemen sehen und würde auch nicht so schnell gegen ein Wand laufen. Im nächsten Moment verfluchte ich dieser Fähigkeit aber schon wieder. Irgendwer hatte in dieser verdammten Gasse seinen Wagen geparkt und musste ausgerechnet jetzt die Scheinwerfer auf drehen. Überrascht und geblendet ließ ich meine Handtasche fallen und hielt mit die Hände vor die Augen. Mit einem Schlag war ich wieder vollkommen nüchtern und konnte zumindest den Zusammenhang zwischen völliger Finsternis und den Scheinwerfern des Wagens herstellen. Keinen Moment zu früh. Das Geräusch von harten Plastiksohle auf Asphalt drang an meine Ohren. "Versuch gar nicht erst wegzulaufen.", drang eine raue Stimme an meine Ohren. Inzwischen waren auch die Türen des Wagen aufgegangen und ich vermutete dass mindestens zwei weitere Personen ausgestiegen waren und sich mir näherten. "Ich habe gar nicht vor wegzulaufen.", meinte ich dann mit einem katzengrinsen auf den Lippen. Weglaufen war gerade das letzte, das ich machen wollte. Sehen konnte ich meine Angreifer zwar nicht, aber das war auch überhaupt nicht nötig. Menschen bewegten sich für mich einfach nur laut und ungelenk, ja sogar ihr Atemzüge waren für mich ein Anhaltspunkt. Außerdem war es in der Gasse bis auf mich und meine Angreifer völlig ruhig. Jetzt hieß es einfach nur noch abwarten. Ich nahm langsam einen etwas breiteren Stand ein und hielt meine Hände etwa auf Brusthöhe vor mich. Mehrere Geräusche wurden von meinen Ohren wahr genommen. Schritte, das rascheln von Stoff, das Geräusch wenn jemand eine Faust ballte und das einatmen kurz vor einem Schlag. In diesem Moment kamen mir meine trainierten Reflexe mehr als zu gute. Immer noch geblendet aber keineswegs hilflos ging ich in die Knie nur um dann mit meinem Fuß dorthin zu treten wo ich eben das Geräusch eines Schuhs vernommen hatte. Mit einem reißendem Geräusch bohrte sich der Absatz durch das Leder des Schuhs direkt in den Fuß des Mannes. Der darauf folgende schmerzhafte Schrei gab mir meine nächstes Ziel vor. In einer eleganten Bewegung richtete ich mich wieder auf und zertrümmerte mit der Handkante den Kehlkopf des Angreifers. Mein Erfolg wurde durch ein erstickendes Röcheln bestätigt. Allerdings war das bisher nur einer und es waren noch mindestens zwei andere Menschen hier. Vermutlich hatte meine unerwartete Wehrhaftigkeit sie zum innehalten bewegt. Das würde aber bestimmt nicht lange anhalten. Wie ich es hasse recht zu haben! Aber die schnellen Schritte gaben mir leider recht. Nun hieß es abwarten. Bei zwei gegen eine war das Timing verdammt wichtig. Nicht zu früh, nur nicht zu früh.Die Schritte näherten sich mir weiterhin schnell. Zwei Menschen, beide eher schwer und vermutlich groß. Noch ein kleines Stück, ein Stückchen noch. Dann riss ich einen Fuß nach oben und mit etwas Glück genau gegen die Empfindliche Stelle eines der Angreifer. Ein Ächzen und ein wimmern, dann vernahm ich auch schon das zusammensacken und umfallen des Getroffenen. Allerdings bekam ich zu selben Zeit einen schmerzhaften Fausthieb an die Seite. Ich stolperte mit zusammengekniffenen Augen auf weg und hielt mir die Rippen. Das war ein guter Treffer. Vor allem aber hatte er mich aus dem Gleichgewicht gebracht und setzte auch schon nach. Ich öffnete leichte meine Augen um den Schemen des Angreifers zu sehen. Groß, breitschultrig und in Bewegung. Ich nutze den nächsten Schlag, der auf mein Gesicht gezielt war, völlig aus. Schnell und elegant duckte ich mich unter dem Arm hindurch, schlug mit der Faust von unten gegen den Oberarm und anschließend mit meinem Ellenbogen gegen dessen Brust. Ein leises Knack verriet mir, dass ich wohl ein wenig zu hart zugeschlagen hatte. In dem Moment war mir das allerdings egal. Anstatt aufzuhören bewegte ich mich hinter den Kerl, der langsam auf die Knie sank und sich mit einer Hand die, vermutlich gebrochene, Rippe hielt. "Das hast du nun davon", fauchte ich leise in sein Ohr ehe ich mit meinem Fingernägeln schräg über sein Gesicht fuhr und dabei blutige Kratzer hinterließ. Dann versetzt ich dem Menschen noch einen harten Schlag ins Genick welcher ihm die Besinnung raubte. Als nächstes bewegte ich mich dann endlich aus dem Bereich der Scheinwerfer. Drei Männer lagen am Boden. Zwei bewusstlos und einer röchelte aus dem letzten Loch. Die Schnauze hatte ich jetzt gehörig voll. Mit Taten die Rippen weh und auf Party hatte ich jetzt auch keine Lust mehr. Murrend sammelte ich meine Handtasche ein, ohne dabei zu bemerken, dass meine Geldtasche diese unerlaubt verlassen hatte. Ohne mich weiter um die drei Menschen zu kümmern verließ ich die Gasse und machte mich mehr oder weniger orientiert auf den weg zu meinem Wagen. Ob mich wer aus der Gasse verschwinden gesehen hatte, interessierte mich genau so wenig wie die drei Menschen darin. Vermutlich hatte mich irgendwer gesehen, aber wenn schon. Es war mir einfach egal. Ich wollte im Moment einfach nur nach Hause.
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