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#391558 10/11/09 08:57 AM
Joined: Mar 2009
Trasza Offline OP
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Ja, ich weiss istn doofer Name... aber um in anderen Thread nicht zu OT zu werden.

dazu mal folgenden aussage von Pat

Quote
Das ist ja eigentlich der falsche Thread aber ich habe da mal mit einigen Ärzten geredet. Die Grundaussage aller sieht folgendermassen aus:

Die Schweinegrippe an sich ist eigentlich eine eher durchschnittliche Grippe. Die Impfung soll vor allem eines: eine Mutation verhindern.
Je mehr die Grippe übertragen wird, desto mehr kann sie Mutieren und - da sie so leicht zu übertragen ist - hat man angst, es könnte zu was Vogelgrippeähnlichem oder schlimmerem werden.

Eine Ärztin meinte, man hätte die Schweinegrippe "Panda-Grippe" nennen sollen: Sieht zwar harmlos aus aber wild werden.


Da ist so nicht ganz richtig. Einige Virologen behaupten, dass der "Schweinegrippe" ein Protein fehlt um wirklich zu einer Killegrippe zu werden.

Der Impfstoff soll ja auch nicht ganz ohne sein. Wobei es allerdings drei Varianten gibt. Einer wird aus ganzen Viren gebastelt während die anderen beiden (die für das "gemeine" Volk) nur aus Teilen des Erregers bestehen. Dafür werden Zusatzstoffe beigemengt welche wohl nicht so ganz hundert prozentig vertragen werden. Nebenbei sind die Stoffe in den Impfstoffen teilweise noch nach dem Klärwerk im Wasser nicht abgebaut und könnte so zu immunen Stämmen des Erregers führen.
In Schweden gab es bisher 3 Todesopfer nach einer Impfung. Alle drei gehörten zur Risikogruppe welche vermutlich auch eine normale Grippe nicht überstanden hätte.

Weiteres sind nach offiziellen Statistiken die Erkrankungen an der "gewöhnlichen" Influenca zurückgegangen währen die Schweinegrippe zu nahm. Allgemein wird daher vermutete, dass eine Schweingegrippeinfektion auch eine immunisieren gegen die gewöhnliche Grippe mit sich bringt.

Es gibt einige Leute, die behaupten dass es völlig absurd wäre, wenn sich die Schweinegrippe in eine Killergrippe verwandeln würde. Momentan zeichnet sie sich durch hohe Ansteckungsgefahr aber nicht durch hohe Tötungsraten aus. Der Virus hat nichts davon seinen Wirt zu töten, sondern nimmt sich damit selbst eigentlich die Lebensgrundlage. Daher wird die Wahrscheinlichkeit zu einer Killermutation als eher geringfügig eingestuft.

Die Panikmache der Medien ist auf jedenfall übertrieben.
Hier noch ein passenden Video dazu: Schweinegrippe Journalismus

Und jetzt... könnt ihr meine Aussagen nach Lust und Laune in der Luft zerreißen.


Rollenspiel hört nicht beim technisch möglichen auf, es hört auf wo deine Fantasie endet.

Lasst uns den hilflosen Drachen vor der bösen Prinzessin retten!
... Das klingt irgendwie falsch...
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Ja, ich bin mir sicher, daß es alles nur Panikmache ist und diese ganze Impferei vollkommen unnötig ist.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Trasza Offline OP
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Nunja... ich glaube bei der Risikogruppe, welche wirklich eine Grippe nicht überleben könnte, wäre ein Impfung vielleicht kein Fehler. Allerdings wenn dann mit einem vernünftig geprüften Impfstoff.

Unter Risikogruppe verstehen ich allerdings Personen mit geschwächten Immunsystem, Herz - Kreislauf Problemen und so weiter.


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Der Medienrummel um das für und wider der Impfung ist sicher übertriebene Panikmache. Die Impfung selbst sehe ich - genau wie die alljährliche "normale" - dagegen keineswegs als unnötig an.

Dass ein Virus vom Tode seines Wirtes nicht profitiert und daher die Gefahr einer wirklich tödlichen Abart nur gering sei kann hier kaum als Argument gelten - schliesslich gilt das praktisch für jede Art von Viren, und trotzdem gibt es zahlreiche Virenerkrankungen, die unbehandelt mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führen. Liegt vermutlich daran, dass einem Virus an auisreichend Verstand mangelt, um soweit in die Zukunft zu blicken, was aus ihm wohl nach dem Tod des Wirtes wird... rolleyes

Ich selbst bin noch nicht endgültig entschlossen. Die normale Grippeimpfung hole ich mir alljährlich, und habe es bisher noch nicht bereut. (Allgemein scheint das Immunsystem deutlich gestärkt und wird auch mit anderen typischen Wintererregern besser fertig - was eine deutliche Verringerung der "verschnupften" Tage als Folge hat.) Als praktisch täglicher Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs ist aber die Gefahr einer Ansteckung doch extrem hoch. Selbst eine "milde" Grippe ist nicht ohne und wirft einen für einige Tage aus der Bahn. Und ob der Stamm wirklich einen Mangel an Mutationsfähigkeiten besitzt? Da sind die Meinungen der Experten offenbar sehr unterschiedlich, und ein Anrecht auf die Wahrheit hat davon keiner. Warum also diesem unkalkulierbaren Risiko nicht durch eine Impfung gleich im Vorhinein die Grundlage entziehen? Das Risiko der Impfung ist ganz sicher vorhanden (*jede* Impfung birgt ein Risiko!), aber mMn wird gerade das durch die Medien, die sich am wohlsten fühlen, wenn irgendetwas den Anschein von Skandal oder Unheil in sich trägt, besonders hochgespielt.

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Meine Aussage wiederholt im Grunde nur das, was ich von den Ärzten erfahren habe. Schliesslich lasse ich mich beraten und höre nicht auf den Medienrummel.

Ob ich die Impfung jetzt mache, habe ich noch nicht ganz entschieden. Das wäre meine erste Grippeimpfung.

Generell habe ich den ganzen Tag mit Menschen zu tun, spreche mit ihnen und benutze ihre Computer. Die Leute husten und schniefen an ihren Arbeitsplätzen und keine von ihnen kann nach jedem Nieser und Huster und Nasenputzer gleich wieder Hände waschen.
Plus, ich bin bei Leuten zu Hause, wo Kinder ein und aus gehen und, manchmal, bereits mit Grippe im Bett liegen (es ist interessant, wie viele Computerprobleme Menschen haben, die wegen Krankheit den ganzen Tag zu Hause sind).

Es geht hierbei nicht einmal in erster Linie um mich. Ich habe ein relativ gutes Immunsystem und ernähre mich gesund. Ich hatte in den letzten sechs oder sieben Jahren einmal eine leichte Grippe.
Es geht mir auch um meine Mitmenschen, denen ich die Grippe weitergeben könnte.

Und ich denke, in einem sind sich die Leute einig: die Schweinegrippe übeträgt sich um ein vielfaches schneller als die Standard-grippe.

Joined: Mar 2003
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In den letzten Jahren hatte ich nur einmal eine Sommergrippe.

Die Impfung bringt keinen 100%-igen Schutz vor Ansteckung, aber birgt die Gefahr von Nebenwirkungen, einmal ganz davon abgesehen, dass ich Panik vor Spritzen habe... eek

Ausserdem habe ich keinen Kontakt mit der Risikogruppe (kleine Kinder, Schwangere, Kranke).

Daher werde ich mich nicht impfen lassen.


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