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Hallo zusammen!

Vielleicht erinnern sich einige noch an mein lustiges Antialiasing-Problem. Kurz darauf hatte ich mich entschlossen, einen neuen Compi zu kaufen und das habe ich dann auch gemacht. Jubel, Freude!!! ... nun, nicht ganz.

Eigentlich ist mein neues System wirklich cool. Ich habe ganz vergessen, wie sich 3D Spiele mit mehr als 3 Frames anfühlen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Aber nun habe ich ein ganz anderes Problem:

Wann immer ich ein 3D Spiel spiele, so klappt das ausserordentlich gut für eine (leider viel zu kurze) Weile. Dann jedoch schleudert es mich einfach so zurück auf den Desktop ohne Fehlermeldung ohne nichts.
Es ist, als ob mein Spiel sauber beendet geworden wäre.

An was könnte das liegen? Überhitzung denke ich nicht. Zwar ventiliert mein PC wie verrückt, aber der Temperaturmesser zeigt meist kaum 70 Grad an. Das wäre ja lächerlich.
Grafiktreiber? Nun, ich habe verschiedene probiert immer mit dem selben Resultat. Ich habe eine ATI und habe Omega, Catalyst und jetzt diese DNA Treiber (die anscheinend stabiler sein sollen) versucht.
Soundkartentreiber sind ebenfalls die aktuellsten.

Dies passiert nicht ganz bei jedem Spiel. Aber umso 3Diger es ist, umso schneller. Meine geliebten 2D DOS-Adventures laufen problemlos aber deswegen hätte ich mir ja keinen neuen PC kaufen müssen.
Ich spiele oft FF7 im Softwaremodus (weil das die ATI nicht als 3D-Karte erkennt) und das kann ich ziemlich endlos lange spielen.
Ansonsten wie gesagt: Plop - Desktop - keine Meldung.

Mein System:

Pentium 4 3 GHz mit so Hypethreading-Zeugs
ASUS P4T533 Board (neuester BIOS 1006)
ATI Radeon 9800 Pro (DNA Treiber auf Catalyst 3.5 basierend)
Soundblaster Audigy 2
1 GB RAM (RIMM)
Windows XP inkl. SP1 und alle Patches auf WindowsUpdate

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Ich weiss zwar nicht ob es hilft, aber schalte mal das Hyperthreading aus. Das kann u.U. Probleme machen.

[Edit]

Mir sind noch ein paar Fragen eingefallen:

1. Dein Netzteil kann genügend Watt / Leistung liefern ?

2. Wie sieht die Grafikkarten-Temperatur aus ?

3. Ein Resourcen-Konflikt wird dir nicht angezeigt, oder ?

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Xanlosch


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Hyperthreading ausschalten? Hmmm... ja, das könnte ich mal versuchen. Ich habe ja sonst schon so ziemlich alles zu Testzwecken ausgeschaltet. ;-) Muss ich mal im BIOS machen. Ich hoffe allerdings nicht, dass es tatsächlich daran liegt. Wäre ja schlimm!

Saft müsste eigentlich genug von meinem Netzteil kommen. Ich habe mir extra dieses riesige Gehäuse gekauft, weil da ein extrastarkes Netzteil drin ist (360W PSU).
Ausserdem habe ich in meinem Compi ja "nur" Board, Grafikkarte, Disklaufwerk, zwei Festplatten und ein DVD; damit sollte ja jedes Netzteil fertig werden.

Allerdings bringt mich das auf eine Idee. Ich könnte mal die ganzen Lüfter nicht mehr im Board einstecken, sondern direkt beim Netzteil. Vielleicht würde das ja was nützen. Vielleicht saugen ja diese Lüfter dem Board seinen Saft ab oder so.
Mann, klingt das unprofessionell! Aber ich bin an einem Punkt, an dem ich alles probiere.

Nein, Resourcenkonflikte habe ich keine. Die genauen Temperaturen kann ich vielleicht über den Mittag nachschauen, falls ich nach Hause komme.

Trotzdem erstmal vielen Dank!

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Laut C'T arbeiten diese Hitzesensoren nicht immer völlig exakt und genau ... das kommt zum Teil darauf an, [7i]wop[/i] sie die Hitze messen ... Eventuell kann die Temperatur danach geringfügig höher sein, als "gemessen" ...

Mir sieht das Ganze auch sehr nach einem Hitzeproblem aus ...


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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So, jetzt habe ich mal ein wenig Temperatur gemessen. Und das ist dabei rausgekommen:

Spiele ich ein 3D-Spiel steigt die Hitze meines Prozessors laut ASUS Probe auf läppische 66 Grad. Für das ASUS-Tool ist dies bereits der rote Bereich (um genau zu sein ist 60 Grad das maximum, was man als "threshold" einstellen kann). Kann es also sein, dass bei 66 Grad einfach mein Spiel beendet wird, um den Prozessor zu schützen? Lächerlich!

ASUS Probe meldet aber auch, dass offensihtlich genug Strom vorhanden ist und das mein prozessorlüfte mit etwas mehr als 5800 Umdrehungen einen riesen Lärm macht aber dennoch nicht genügend kühlt. Mist!

Alle anderen Lüfter (drei an der Zahl) habe ich jetzt vom Motherboard weggenommen und per Adapterkabel direkt an die Stromzufuhr angeschlossen. Damit kann diese zwar das Tool nicht mehr checken und sie laufen einfach auf Hochtouren, machen aber allesamt nicht halb so viel Lärm wie der Prozessorlüfter (den ich übrigens mal umgedreht habe und jetzt sowieso schon halb so viel Lärm wie vorher macht).

Ich habe mir also einen neuen Lüfter bestellt (irgend so ein Arctic Super Silent für P4 bis zu 3.5 GHz) und ich hoffe, damit wird es dann etwas besser.
Wenn sonst noch jemand einen Tipp für mich hat, immer her damit. Ich komme mir vor wie ein alter Mann, der dringend ein paar Tipps der Jugend brucht.

Ansonsten sage ich mal vielen Dank!

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Kann es also sein, dass bei 66 Grad einfach mein Spiel beendet wird, um den Prozessor zu schützen?

Intel CPUs neigen unter hohen Temperaturen dazu ihre Leistung zu drosseln bzw. sich abzuschalten (verbessert mich, falls ich mich irre - hab keinen Pentium).

Auf jeden Fall liegen die maximal empfohlenen Temperaturen zwischen 70°C und 75°C (http://www.au-ja.org/review-inteld865gbf-1.phtml).

Du könntest mal Motherboard Monitor 5 installieren und mal deine CPU etwas überwachen.

den ich übrigens mal umgedreht habe und jetzt sowieso schon halb so viel Lärm wie vorher macht

Hast du den nur mal so zu Test umgedreht oder läuft der jetzt permanent so.
Das bringt bei manchen CPU-Kühlern eine Verbesserung bzw. Verschlechterung der Kühlleistung (Abhängig von der Form/des Aufbaues des Kühlkörpers).

P.S. Wie sieht es insgesamt mit der Gehäusetemperatur aus?


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Soderle, habe jetzt die Lüfter ausgewechselt. Jetzt ist er schön ruhig (das lauteste sind die Festplatten).
Zwei Lüften blasen jetzt vorne rein und drei saugen hinten wieder raus (vier, wenn man den Netzteillüfter mitzählt).

Die Gehäusetemperatur kann ich leider nicht messen, aber ein Sensor ist neben den RAM-Bausteinen und der zeigt so um die 35 Grad an. Ist das gut?

Mein neuer CPU-Lüfter hat einen riesen Kühlkörper und Ventilator (grösser als mein original Intel-Kühler) und er ist extrem leise. Angenehm.

Allerdings ist der Lüfter extrem Faul! Wenn die CPU-Temperatur nicht über 50 Grad ist, macht der fast nicht. Wie ein Bauerbeiter wenn der Chef nicht da ist sitzt er gemütlich im warmen Gehäuse und kurbelt mit 700 Umdrehungen lässig vor sich hin und trinkt ein Bier. Wenn es dann endlich über die 60er-Grenze geht, erschrickt er jedesmal und fängt an, wenigstens mit knapp 1800 Umdrehungen zu arbeiten. Kaum ist aber wieder drunter wischt er sich den Schweiss von der Stirn, steckt sich eine Zigarette an und macht wieder seine üblichen 700.

Häh? Wieso macht der Kerl das? Der soll gefälligst volle Kanne los und schauen, dass meine CPU nicht erst über 60 Grad kommt! Denn wenn ich voll dran bin, fällt er wieder kurzfristig in den über-65-Bereich und beendet mein Spiel. Hmpf!
In den BIOS-Einstellungen habe ich bereits die Q-Fan-Einstellungen deaktiviert, so dass er eigentlich immer voll laufen sollte. Kann es sein dass der Kühler selbst einen eigenen Sensor hat und selbst bestimmt, wieviel er arbeiten will?

Ich hasse intelligente Technik!!


PS: Der Motherboard Monitor hat bei mir leider nicht funktioniert. Er zeigte nur immer überall Null an.



Nachtrag:
Durch den neuen Lüfter kann ich tatsächlich jetzt doch um einiges länger spielen. Der Überhitzungstipp war also gut. Vielen Dank! Und nachdem ein Programm sich von selbst beendet hat geht es nur ein paar Augenblicke, bis der Prozessor wieder auf einer erträglichen Temperatur runtergekühlt ist.

Last edited by Patarival; 18/07/03 11:21 AM.
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Ist das zufällig dieser Kühler? Arctic Cooling SuperSilent 4 TC

Falls er es ist, dürfte direkt im Lüfter (glaube ich nicht) oder irgendwo auf bzw. im Kühlkörper sein (dann müsste irgendwo ein Kabel zu sehen sein).

Rein theoretisch kann man das Kabel (zumindest, wenn es ein einfaches ist) durchschneiden und den Temperatursensor entfernen. Danach noch die 2 Drahtenden zusammenlöten (evtl. etwas Schrumpfschlauch drüber) - jetzt sollte er mit voller Geschwindigkeit drehen.

Neben dem RAM sind 35 °C in Ordnung - die CPU ist ja auch gleich in der Nähe - das kann schon 5-6°C ausmachen.


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Danach noch die 2 Drahtenden zusammenlöten (evtl. etwas Schrumpfschlauch drüber) .....


Was heist hier "eventuell" ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />
Sag bloß du verlegst auch gleich mal blanke Leitungen in deinem Rechner? Also Hell, wirklich.... und das aus deinem Munde.......
Da hätte ein "auf jeden Fall etwas Schrupfschlau über die Lötstelle" hingehört. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Oder betreibst du deine CPU mit vagabundierender Fremdspannung? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

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Es muss ja nicht immer Schrupfschlau sein. Etwas Isolierband geht auch.

Man kann es nutürlich auch etwas umständlicher machnen und das ganze in Epoxidharz einschließen (25kg für 245€ - dürfte für 1-2 Computer reichen). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


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Wie gut leitet Epoxidharz eigentlich wärme...?

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Wie gut leitet Epoxidharz eigentlich wärme...?


Im Urzustand so gut wie gar nicht.
ABER mit eingebundenen ALUstreifen (ALUFOLIE)perfekt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/devil.gif" alt="" />
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Nicht alles ist Tot wo kein Leben ist.

Moderated by  Alix, ForkTong, Larian_QA, Macbeth 

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