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"Ich glaube der steckt noch bei den Gartenzwergen!" bemerkt Alix. "Allerdings denke ich nicht, dass das Spielen an der Zeit eine gute Idee ist. Ich bin immer noch dafür die Kugel irgendwie zu öffnen. Vielleicht kann man ein Loch reinbohren?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Der Dunkelelf lächelt finster, was aber mehr wie ein Zähnefletschen aussieht: " Die Kugel ist aus Drachenkristall, wie ich bereits erwähnte, sowas wiedersteht selbst den Flammen eines Drachen. Ich bin gespannt, wie du die kapputtkriegen willst, werte Alix..."
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Hmm, ich hab hier einen Ring mit einem kleinen Diamanten. Ist Diamant nicht das härteste was es gibt? Vielleicht wenn ich damit etwas kratze? Allerdings dauert das wohl zu lange" antwortet Alix etwas resignierend.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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überlegt was passieren würde wenn ich die Portalsmumie da auch noch hineinstoße. könnte die dann nicht ein portal zaubern, was die beiden irgendwo anders hinbringt...naja wenn das nicht klappt ist tut nicht mehr so alleine dadrinnen...
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"Mein Trabant steht am unteren Ende dieses verdammten Turmes - ist die Leiter nicht hochgekommen..." stellt Buad betrübt fest. "Und das Herumspielen an der Zeit finde ich persönlich auch nicht gut. Es soll mal einen Barden namens Iljon Tychi gegeben haben, der in diverse Zeitschleifen geraten ist. Zum Schluss gab es mehr als zwei Dutzend von ihm - gleichzeitig! Und die Vorstellungen, dass es hier von Elfen wimmeln könnte..." der Zwerg wirft Seitenblicke auf Marian und Anthea. "Ich könnte einige Tropfen Tee auf die Kugel träufeln. Selbst Drachenschuppen lösen sich in etwas ekliges auf, wenn sie damit in Berührung kommen, und warum sollte das bei Drachenkristall anders sein..." Die Hand des Zwerges tastet nach seiner Gürtelflasche, dann formt sein Mund ein stummes, unglückliches "Oh!" und er schaut wütend zum Dunkelelfen. "Wir können sie immer noch in die Teeamöbe hineinwerfen!" bemerkt er. Augenblicklich greift er nach der Kugel, um sie heranzuziehen, hält aber verdutzt inne, als diese sich nicht rührt. Er versucht es mit mehr Kraft, ja er hängt sein gesamtes Körpergewicht an die schwebende Kugel. Doch diese verbleibt unverrückbar an ihrem Platz mitten in der Luft. Nicht einmal ein leichtes Zittern ist zu sehen.
Dann hält der Zwerg inne. Etwas schleicht sich in sein Bewusstsein, eine Stimme, die ganz in der Nähe erklang und keinem der Anwesenden gehörte. Er lässt die Kugel los, fährt herum und hat bereits die Axt kampfbereit in den Händen. "Wer spricht da?!" schreit er das Dämmerlicht an.
Last edited by buad; 28/03/03 07:24 AM.
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Alix beobachtet das Bemühen des Zwerges die Kugel zu bewegen mit Erstaunen. "Warum schwebt die Kugel eigentlich und warum kann man sie nicht bewegen" denkt sie sich. Durch die plötzliche Reaktion Buads erschreckt dreht sie sich, um nachzusehen was den Zwerg beunruhigt hat.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Der Schmied trat aus dem Dunkel hervor. "Verzeiht das ich Euch erschreckt habe, merkwürdige Ereignisse führten mich an diesen Ort." Wahrscheinlich mussten ihn die anderen für einen wilden Barbaren halten, so wie er aussah. Unter dem Ruß konnte man seine kräftige menschliche Gestalt erkennen. Offentsichtlich war er nur spärlich mit einer feuerfesten Rüstung bekleidet. Um seine Hüften war ein Gürtel geschnallt mit allen notwendigen Utensilien die man zum Schmieden brauchte,dazu gehörten auch ein Schleifstein zum Schärfen der Waffen und ein Feuerstein zum entfachen eines kräftigen Schmiedefeuers,so konnte er praktisch überall seinem Handwerk nachgehen. In der rechten Hand hielt der Schmied einen Hammer, in der linken ein halbfertiges noch leicht glühendes Schwert. "Ich fertigte grade eine neue Waffe als ich bei jedem Hammerschlag Bilder von diesem Ort sah.Mein letzter Hammerschlag brachte mich dann hierher." Der Schmied steckte den Hammer in seinen Gürtel und suchte nach einer Wasserquelle zum abkühlen des Schwertes.
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"Ein Schmied!" stellt Buad fest und steckt die Axt weg. "Arbeitest du für die Asen?" Er betrachtet die muskulösen Oberarme des Mannes. "Hilf mir mal, Schmied - ich will die Kugel hier wegziehen!" fordert er den Neuankömmling auf und wendet sich erneut der Kugel zu, die noch immer unverrückbar an ihrem Platz mitten in der Luft hängt.
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Der Dunkelelf wendet sich dem Neuankömmling zu: "Hör nicht auf ihn. Nicht mal zehn von eurer Sorte könnten die Kugel jetzt da wegbekommen, wo sie ist. Sie scheint sich komplett von dieser Dimension gelöst zu haben und nur noch als Idee hier zu bestehen. Und eine Idee kann man nicht physischer Gewalt bewegen. Nebenbei...", der Drow mustert den Schmied scharf, "wie lange bist du schon hier und beobachtest uns?" Zu den anderen gewandt grummelt er dann: "Wir sollten wirklich etwas gegen dieses wilde Herumteleportiere unternehmen, das in dieser Dimension herrscht. Man verliert da leicht den Überblick..."
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Dem kann ich nur zustimmen!" bemerkt Alix. "Man weiß ja nie wo es einen hinträgt, wenn man etwas anfaßt oder wer plötzlich neben einem auftaucht! Ein Schmied ist ja noch etwas natürliches! Ich wäre allerdings wenig begeistert, wenn plötzlich Dämonen oder Drachen auftauchen! Oh!" nach einem Seitenblick auf ihre Schulter. "Zumindest Drachen mit denen man sich nicht vernünftig unterhalten kann." Sie wendet sich an den Schmied "Wenn Du Wasser brauchst, es gibt hier eine Quelle" die Riesin zeigt auf das steinerne Becken der Urdquelle "aber wie mir scheint kann nicht jeder das Wasser sehen!" Nidhöggr wirft einen etwas empörten Blick auf Alix: "Ich kenne keine Drachen mit denen man sich nicht vernünftig unterhalten kann!" Dann bemerkt er: "Die Kugel besteht nur als Idee? Versucht es doch mal mit einer Gegenidee, stellt Euch vor würde zerbrechen. Man sollte nie die Kraft der Gedanken unterschätzen!"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Der Schmied dankt der Riesin und wendet sich der Quelle zu. Erstaunt stellt er fest das nur der Boden feucht schimmert. Er steckt sein Schwert in den Boden der Quelle, kleine Rauchschwaden steigen auf. Ungläubig dem Dunkelelfen zugewannt "Nur eine Idee meinst du?". Der Schmied nimmt sein erkaltetes Schwert und steckt es in den Gürtel. Er geht zu der Kugel und stämmt sich mit aller Kraft dagegen.An seinen Armen und auf der Stirn treten dünne Äderchen hervor. Der Schweiß läuft ihm die Stirn herunter, er rutscht von der Kugel ab und fällt zu Boden. Fluchend erhebt sich der Schmied, "Bei den Feuern Hephaistos'...mir scheint als hätte der Dunkelelf recht."
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Der Schmied wendet sich wieder den anderen zu. "Man nennt mich Aris,der Schmied. Meine Heimat liegt weiter im Süden, erst seit kurzer Zeit befinde ich mich hier an diesem Ort."
Last edited by ArisEiswind; 28/03/03 02:17 PM.
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"Sei willkommen" begrüßt ihn Alix. "Wir sind eine Abenteuergruppe, die dem Aufruf unseres Anführers Buad gefolgt ist. Er möchte ein Schönheitselixier brauen und benötigt dazu Wasser vom Urd Brunnen und Rinde vom Weltenbaum."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Der Dunkelelf nickt: "Mit anderen Worten, um seine geistige Gesundheit steht es nicht zum besten. Im übrigen habe ich immer recht. Nun, so gut wie immer..." relativiert er hüstelnd mit einem Seitenblick auf die plötzlich sehr skeptisch dreinblickenden Gefährten.
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Trotzdem sollten wir uns langsam etwas einfallen lassen wie wir Tut wieder da herausbekommen. Ich glaube nicht, dass es für ihn gut ist sich lange in Zeitschleifen aufzuhalten. Womöglich wird er wieder lebendig oder zerfällt ganz zu Staub. Wie sich das alles auf seine Maden auswirkt ist auch nicht abzusehen" Alix blickt besorgt auf die schwebende Kugel.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Frustriert über den Mißerfolg, die Kugel zu bewegen wie auch über das Versiegen des Brunnens, tritt Buad nach den letzten Worten der Riesin zurück. Seine Augen funkeln, als er mit einer schnellen Bewegung die doppelschneidige Axt in die Hände gleiten lässt und die Waffe schwingt. "Holen wir ihn da raus!" grollt er, und dann, lauter: "Halt dich fest, Tut! Zieh den Kopf ein!"
Die Luft stöhnt auf, als die Axt sie auf ihrem Weg zu der Kugel durchteilt. Der gewaltige, mit aller Kraft geführte Hieb ist gut gezielt, die Axt trifft mitten auf der Oberfläche der Kugel auf. Ein schrilles Kreischen ertönt, dass schmerzhaft in die Köpfe der Umstehenden eindringt, die Kugel scheint in einem grellen Lichtblitz zu explodieren, und wer nicht reflexartig die Augen geschlossen hatte, ist für Sekunden geblendet. Der Aufprall reißt dem Zwerg fast den Arm ab. Es gelingt ihm, die Axt in den Händen zu halten, doch für einen Moment hat er die Kontrolle über seine Arme fast vollständig verloren. Halb betäubt wird er von seinem eigenen Schlag nach hinten geschleudert, wo er im kühlen Gras benommen liegen bleibt und keuchend darauf wartet, dass das Gefühl in seine Hände und Arme zurückkehrt. Als er schliesslich wieder sehen kann hebat er den Kopf und blinzelt zur Kugel. Als wäre nichts geschehen, schwebt sie noch immer an der gleichen Stelle in der Luft, schimmernd und funkelnd. Ihre Oberfläche scheint nicht den geringsten Kratzer aufzuweisen, und die einzige Veränderung nach dem wuchtigen Schlag besteht darin, dass die Kugel jetzt langsam, beinahe träge rotiert.
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stranger
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Der Wind rauscht leise in den Blättern. Eine kaum hörbare Stimme sagt: "Vielleicht solltet ihr es nochmal versuchen ? Nur Mut....!" leise lächelnd verschwindet die Stimme..........
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"Ha!" brüllt Buad, sich langsam aufrappelnd und sich die Unterarme massierend. "Ein Zwerg lässt sich davon nicht entmutigen!" Er lauscht für einen kurzen Moment der Stimme hinterher. War es nur ein flüsternder Windstoß, der ihm die Aufforderung vorgegauckelt hatte? Oder hing da nicht ein silberhelles Lachen wie ein Hauch in der Luft? Buad greift die Axt fester und schwingt sie erneut, ungeachtet der murrenden Gefährten, die von dem hellen Aufblitzen im Augenblick des Aufschlages allesamt überrascht worden waren und sich noch immer die Augen reiben. Mit einem wilden Schrei macht er einen Satz auf die Kugel zu, und noch im Flug schmettert die entschlossen geschwungene Axt auf die rotierende Kugel hinab. Der Aufprall ist noch heftiger als der erste, und das Kreischen, das von der Kugel aufsteigt, peinigt die Köpfe der Abenteurer wie tausend glühende Nadelstiche, die mitten im Gehirn explodieren. Gleichzeitig flammt erneut ein greller Blitz auf und verursacht den Umstehenden weitere schier unerträgliche Schmerzen. Schreiend und stöhnend fallen sie zu Boden oder krümmen sich zusammen, die Hände an die Schläfen gepresst.
Buad wird von der Wucht seines Schlages herumgerissen, erneut scheint es ihm die Arme auszureißen, und schleudernd prallt er gegen eine der sich krümmenden Gestalten, reißt sie unfreiwillig um und geht schweratmend zu Boden. Vor seinen Augen explodieren unentwegt Farbringe, in seinen Ohren tönt eine erzene Glocke, und seine Arme sind zwar nicht taub, brennen jedoch, als hätte man sie mit Feuer übergossen.
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stranger
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Wieder erklingt die Stimme im Wind. Diesmal etwas deutlicher. " Ich sehe, ihr lasst euch nicht entmutigen. Auch wenn Schmerzen eure Körper durchfliessen. Doch reicht auch dieses nicht aus......" . die Stimme verschwindet wiederum lächelnd.....
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Die Schmerzen ignorierend rappelt sich Buad erneut auf. Wie unter einem Bann stehend und sich fragend, ob nur er die leise, lachende Stimme vernehmen kann, torkelt er in Richtung der nachwievor unbeschädigt schwebenden Kugel, die nach dem letzten Schlag lediglich etwas rascher zu rotieren scheint. Seine Arme brennen wie Feuer und ihm ist, als würde jede Muskelfaser einzeln zerrissen, als er die Axt hebt und zum Schlage ausholt. Von einer drängenden, dunklen Besessenheit ausgefüllt hört er nicht auf die warnenden Rufe der Gefährten.
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