@Patarival
Bzgl. des Inventars – es gibt schon Sachen, die gestapelt werden (Munition, Ringe, Schlüssel am Schlüsselbund etc.), aber es ist mir z.B. unmöglich nach einem Kampf ein zweites Messer, einen zweiten Wagenheber etc. aufzuheben. Übrigens erbringen sie alle nur einen geringen Einheitspreis (bei mir 8 Dollar – vielleicht noch vom Wert für "Feilschen" abhängig?) – egal ob man Messer, 38er oder Schrotgewehre verkauft.

Vielleicht noch einen Nachtrag zu den (für mich) besonderen Stärken des Spiels:

- Es macht einfach Spaß, so unterschiedlichen Charakteren zu begegnen und mit ihnen zu interagieren. Die tolle optische Gestaltung, die Mimik mit gutem emotionalen Ausdruck, die treffenden Texte – dies erzeugt eine sehr gelungene Illusion von Individualität und Charakter. Das Spiel bietet hier ein sehr breites, differenziertes Spektrum an. Je nach eigener Charakterentwicklung verfügt man auch über die Möglichkeit diesen unterschiedlichen Charakteren ganz unterschiedlich zu begegnen.

- Die Aufgaben variieren sehr schön und passen dabei immer gut in das Gesamtbild des Spiels. Da muss häufiger gründlich recherchiert werden, da müssen Spuren über mehrere Etappen bis zum Ziel verfolgt werden, da lässt sich so manches Problem nicht auf dem direkten, einfachen Weg lösen und so manches Geheimnis nicht sofort lüften...

- Man wird häufig vor die Frage gestellt: Kann ich diesen Auftrag mit meinem Gewissen vereinbaren? Wo liegen meine eigenen Ideale – mehr Freiheit oder möchte ich für das Einhalten bestimmter Regeln eintreten? Will ich mich von dieser oder jener Fraktion herumkommandieren lassen? Abwägen, Entscheiden und Konsequenzen tragen (und von seinen Missetaten im Fernsehen hören <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />).

Diese verruchte, bizarre, morbide, degenerierte, ... Atmosphäre ist einfach klasse und nahezu perfekt in LA, USA angesiedelt (halt kein romantisches Wien <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).


Sterben geht immer - mal schauen was vorher geht