Ich habe Two World heute angespielt.

Und ich muss sagen das ich hin und her gerissen bin.
Hingerissen hat mich die Aktivierungsprozedur, und wenn man sich Registrieren lassen will kann man denen gleich den Personalausweiss zuschicken. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Auch das man den Patch (von 1.0 auf 1.3) nicht wirklich gut von der two worlds homepage ladenkann ist so ein ding.
Im Forum findet man aber, mit etwas suche, nette User welche den Patch zur verfügung stellen. Immerhin, satte 130 MB.
Allerdings ist dies schon der dritte, und da er die beiden anderen enthält ist er halt etwas grösser. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Was mich dann aber wieder zu dem Spiel hinreißt, und was mich von Anfang an hingezogen hat ist die klasse Grafik, selbst ohne einen High End Rechner kann man (von HDR mal abgesehen) alle Details hochstellen und das Spiel läuft dennoch flüssig.
Ab und zu lädt er nach, aber das kann man verschmerzen.
Die Grafik spielt in der selben Liga wie Oblivion und Gothic 3, sie wirkt wärmer und lebendiger als Oblivion, und sie läuft viel flüssiger als in Gothic 3. Von daher für mich, wenn auch nicht absolut vom reinen betrachten ist die G3 Grafik noch einen Tick besser, die beste Grafik der aktuellen Spiele.

Vor allem sehen die Figuren viel besser aus als in G3, die Proportionen, die Gesichter.
Die Animationen finde ich besser als die von Oblivion, auch wenn es manchmal denn eindruck erweckt als würde die Spielfigur leicht in der Luft schweben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Die Quest werden auf der, riesiegen, Karte eingezeichnet so das man sich gut zurecht finden kann. Auch ein Tagebuch hat man in dem alles wichtige, kurz und gut, festgehalten wird.
Ein guter <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Kompromiss zwichen einer Dialogspeicherung (wo man mMn nie was findet) und gar keinen Questlog <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> . Es ist so wie bei Gothic 1.

Nett, wenn auch nicht realistich, man stirbt nicht.
Wennman Kämpfe verliert wird man an spezielle Schreine zurück gebeamt. Dort erwacht man ohne das es eine bestrafung geben würde oder ohne das man seine Ausrüstung vermissen würde.
Man kann wenn man will ja auch Laden. Ausserdem ist diese Funktion in der schwierigkeitsstufe schwer ausser funktion.
Was etwas schlecht ist das an diesen Schreinen (sofern sie in der Wildniss) auch feindliche Kreaturen lauern können. Auch welche die stärker sind als man selbst.
Dann hilft nur Fersengeld

Es gibt Pferde,aber so weit bin ich noch nicht.
Den Skillbaum habe ich auch noch nicht untersucht.

Das Balancing erscheint mir, aber lange gespielt habe ich noch nicht, durch die nachgeschobenen patchs ganz okay. Ein Wildschwein (ja die gibt es hier auch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ) kein Problem, vier Stück, schon eher.
Ein Schwarzbär, rette sich wer kann.
Die Groms, typische Anfangsgegner, sind genauso. Einer einfach, werden es mehr dann wird es schwerer.

Jetzt muss ich erstmal noch mehr eindrücke sammeln.
Aber rein vom spielerichen, Storyablauf, grafik, sound, bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Was die Kämpfe angeht, ich hoffe das, wenn man die Skills ausbaut, das ganze weniger eine Klickorgie wird, sondern auch taktiches vorgehen gefragt ist.
Die Fähigkeiten hat der Skillbaum, ich hoffe nur das sie auch umgesetzt werden.
Am Anfang, der Held kann halt noch nicht viel, klickt man auf jeden Fall ganz schön...

Es gibt auch Magie (noch nicht mit beschäftigt)
Und auch Bogenschießen (auch noch nicht damit beschäftigt)
Man kan schwimmen.
Und es gibt viel zu finden. Wie bei Gothic gibt es jede menge Pflänzlein zu finden. Die erste Ortschaft hat schön viele Bürger mit denen man auch reden kann. Natürlich hat nicht jeder etwas wirklich wichtiges zu sagen, aber bis jetzt habe ich noch keine gleichen Antworten von verschiedenen NPCs bekommen. Wenn auch die richtung der Aussage manschmal in die selbe richtung geht.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)