Zunächst mal muss er sich leicht und umfangreich kalibrieren lassen. Eine möglichst neutrale Werkseinstellung im Weissabgleich auf 6500 K ist schonmal eine gute Startposition. Helligkeit und Kontrastverhältnis dürfen nicht zu gering sein. Hohe Farbtreue mit gutem Graustufenverlauf und Tiefenschärfe ist wichtig, ebenso eine absolut gleichmässige Hintergrundbeleuchtung und Null Pixelfehler. Der Pixelabstand sollte auch möglichst gering sein, um eine gute Grundschärfe zu gewährleisten.

Abseits vom Display sollte er frei beweglich sein (Neigen, Schwenken, Höhenverstellung) und vielleicht noch eine Pivot-Funktion haben. Letztere ist mir aber nicht so wichtig, da ich die bislang nur sehr selten genutzt habe. Ein möglichst großer Betrachtungswinkel ist von Vorteil, aber bei einem Arbeitsmonitor, wo ohnehin hauptsächlich einer direkt davor sitzt auch eher sekundär.

Wenn er dann noch eine gute TCO-Klasse hat, wäre das ein letztes i-Tüpfelchen.

Normalerweise sind gute Grafikmonitore für den professionellen Bereich nicht unbedingt gut für Games geeignet und ziemlich teuer, also bin ich froh da wieder einen gefunden zu haben, der beides kann und noch dazu relativ günstig war. Hat aber auch wieder zwei Tage Web-Recherche erfordert.

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