Also nu mu� ich auch mal was dazu sagen.
Ich verfolge das ganze hier ja schon eine geraume Zeit, und Ddraigfyre, ich lese auch in den meisten hier geposteten Links.
Eines jedoch st�rt mir hier ziemlich gewaltig.
Ihr bringt ja, allesamt, gute und �berzeugende Argumente gegen die Gangart der USA. Das will ich euch auch garnicht in Abrede stellen. Ich kann auch eure pazifistische Grundhaltung gut nachvollziehen. Allerdings begeht ihr mMn einen grvierenden Fehler.
Ihr betrachtet das ganze Problem viel zu einseitig. Hat sich denn mal jemand von euch ernsthaft die M�he gemacht die beweggr�nde der USA nachzuvollziehen?
Die Frage sollte am besten jeder f�r sich beantworten. Und kommt mir jetzt blos nicht mit dem �l. Dieses Argument ist sehr gut wenn es darum geht Stimmung gegen die Amies zu machen, zu mehr taugt es aber wirklich nicht.
Wer hat denn die UNO 12 Jahre lang an der Nase herumgef�hrt, die USA? Ich glaube wohl kaum. Und selbst jetzt, wo die luft d�nner wird treibt Sadam sein perfides Spiel weiter. Finden die Inspekteure etwas wird der Besitz zugegeben, aber keinen Moment fr�her. Von einer "offenlegung" kann da wohl keine Rede sein.
Die Amerikaner, die sich, so ziemlich als einzige, f�r die Durchsetzung der UN-Resolutionen eingesetzt haben werden hier als Aggressoren abgestempelt.
Die Art und Weise wie man in Bagdad gegen die UN-Resolutionen verst��t kann man mMn schon als sehr provokativ ansehen.
Und damit will ich dir schon wieder widersprechen Ddraigfyre. So unprovoziert wie du die bevorstehenden Aktionen hinstellst sind sie bei Weitem nicht.

Die Vorgehensweise der USA sowie der Zeitpunkt der Aktionen mag fraglich und, der Meinung bin ich auch, zu weilen nicht gerechtfertigt sein. Die Motivation und das Anliegen welches sich dahinter verbirgt sind es aber sicherlich nicht.

So, das mu�te ich jetzt mal loswerden. Die diskussion wurde mir hier echt zu einseitig und Engstirnig. Vielleicht denkt ja der eine oder andere mal dar�ber nach.