Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Vampire k�nnen nicht tr�chtig werden, es sind Untote. Man kann sie nur erzeugen, nicht aber zeugen !

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Sag das mal Blade <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Legenden �ndern sich, und werden angepasst.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Du bist wohl ein wenig l�ckenhaft informiert.

Blade wurde gew�hnlich gezeugt.

Erst kurz vor seiner geburt wurde seine Mutter durch einen Vampir gebissen und starb dann bei seiner Geburt.

Ergo: Ich habe immer noch Recht !

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Dennoch kam Blade als Vampir zur Welt, auch wenn das, glaube ich, erst sp�ter ausbrach.
Das Virus, welches in diesen Filmen (und neuerdings allgemein) als verursacher des vampirismus angesehen wird war schon in ihm.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Der Virus wurde aber nur auf ihn �bertragen, weil er noch im Mutterleib war, nicht weil er vampirisches-Erbgut hat.

Durch deinen Post gibts du mir jetzt also doch Recht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Ich habe auch nicht gesagt, das Du kein Recht hast. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Aber den Gedankengang fand ich ganz reizvoll.
Aber, warte nur bis die Gentechnik im Reallife weiter ist.

Dann werden, im Film, nicht nur Zombies, wie bei Resident Evil, durch Gentechnik erzeugt.
Sondern auch Vampire, dann ist es f�r Hollywood nur noch ein ganz kleiner Schritt Vampire durch Zeugung zu erschaffen.

(Vampire haben immer noch mehr erotisches Potenzial als Zombies <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> )



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Naja, sie sind beide Untot, kalt, einer von beiden etwas ungelenker und d�mmlicher als der andere.

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Jetzt reichts aber langsam mit dem Gel�ster ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Meine edele Rasse ist mehr als nur eine Ansammlung von sabberndern, dummen, verfaulenden Zombies oder sonstigen untoten Rassen aller Art ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Was aber wahr ist, ist dass Vampire erst am Anfang Ihres wohl verdienten Ruhmes stehen !!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Weiter werde ich mich dazu nicht �ussern ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


"negotium perambulans in tenebris" She acquired her characterization as a winged demon of the night (Talmud), as dangerous vampire and succubus (Zohar), as mother of the incubi and as screeching night-owl (Bible). This Lilith -- the Merciful One save us!
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[Alrik Modus an <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" /> ]

Es gab doch auch mal einen Film, jetzt fragt mich nicht wie der gehei�en hat, da wird Vamirismus auf Judas Ischariot zur�ckgef�hrt, ein recht reizvoller Gedanke wie ich finde.

Zumindest lassen sich so althergebrachte Gegenmittel wie Weihwasser und Kreuze erkl�ren, auch die Abneigung von Vampiren gegen Silber (20 Silbertaler) ist damit erkl�rt.


bernhard live and let die!
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Die eigentliche erkl�rung liegt im Glauben.
Man stelle sich ein Gesellschaft im tiefsten Mittelalter vor, wo die Menschen tats�chlich an Untote, Vampire, Nachtmahre, usw glauben.
Zu was werden diese Menschen wohl greifen um sich zu wehren.
Zu Ihrem Glauben nat�rlich.
G�be es im europ�ischen Raum das Christentum nicht, dann w�rden man vermutlich an irgendwelche Runen, oder sonstiges glauben.

Denn der eigentliche Vampirglaube (oder der Glaube an b�se Wesen allgemein), ist sicherlich so alt wie der Glaube an irgendwelche wie auch immer geartete guten Wesen.
Auf jeden Fall viel �lter als die Bibel, insbesondere der Teil des neuen Testamentes der ja nur 2000 Jahre alt ist (+/-)

[Klugscheisser Modus an] <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Ausserdem waren es 30 Silberlinge

[Klugscheisser Modus aus]


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Ich habe mich lange mit dem Thema besch�ftigt (werden jetzt wohl fast schon 15 Jahre sein)

Ich habe 3-4 relative zuverl�ssige Urspr�nge des Mythos zur�ckbehalten

Schriftliche Belege findet man im Alten Testament, der Zohar in der Kaballa und ebenfalls im Talmud (Babylon).
Bildliche Darstellungen gibt es bei den Sumerer, �gypter, Juden, fr�hen und sp�ten Christen (u.a).

Ich will nicht zu tief in das Thema eingehen aber im Groben hat Stone Recht mit seiner Aussage dass der Vampirismus in einer Urangst, der Furcht vor Gott und dem Teufel, der Nacht und dem Unerkl�rlichen jener Zeit wurzelt.
Das Blut, der Tod und die Untote, heilige Symbole, der Sex, der Teufel, die Nacht ...etc... alles Symbole die irgendwie die Angst der Menschen sch�ren und verk�rpern.

Einige Basis Infos (nicht alles ist bewiesen und viel wurde zusammeninterpr�tiert !!!) gibt es hier.

web page

Ich werde einige WebSeiten langsamnach-editieren wenn ich sie wieder finde.
Auch werde ich einige B�cher und Texte rein-editieren mit der Zeit !

P.S. ... Die Geschichte vom Knoblauch, sowie noch anderer d�mlichen Ideen wurden von Bram Stoker erfunden um dem Leser eine einfache M�glichkeit zu geben sich gegen Vampire zu sch�tzen.
(Man nimmt an dass die Wahl auf den Knoblauch fiel wegen seinem starken Geruchs, seiner Heilkraft auf den Blutkreislauf und seiner starken nat�rlichen antibiotischen Eigenschaften.) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

P.P.S ... Nat�rlich darf man Vlad Tepesch nicht vergessen, aber da der erst im tiefen Mittelalter kam ist er f�r mich nicht wirklich relevant was den Ursprung des Vampirismus angeht.
Noch dazu gef�llt mir nat�rlich die Idee besser dass es G�ttinen oder Frauen waren und keine M�nnnner auf die die Urspr�nge zur�ckgehen.

[auch Klugscheisser Modus wieder aus] <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Last edited by Seraph; 17/11/04 10:19 AM.

"negotium perambulans in tenebris" She acquired her characterization as a winged demon of the night (Talmud), as dangerous vampire and succubus (Zohar), as mother of the incubi and as screeching night-owl (Bible). This Lilith -- the Merciful One save us!
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Der moderne Vampirglaube an sich ist in der Tat eine relative junge Geschichte und liegt im christlichen Mythos begr�ndet. Wie alt der Glaube an Wiederg�nger im allgemeinen ist, wird wohl kaum zu kl�ren sein.

Und wo wir bei Bram Stoker sind: Wo der seine Inspiration hernahm ist bekannt, oder ? Die historische Person Vlad Draculea, der Pf�hler, ist ja belegt. Und da dieser mit Vorliebe seinen Feinden die K�pfe abzuschlagen oder sie zu pf�hlen pflegte, ist auch klar warum man Vampire im Mythos enthaupten muss oder ihnen einen Pflock durch das Herz rammt.

PS: Ah, ich sehe, Seraph hat's schon nachgeschoben....

Last edited by Ddraigfyre; 17/11/04 10:29 AM.

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Jep mein grosser Knuddeldrache ...

In meiner Begeisterung hatte ich doch fast unseren alten Kumpel Vlad vergessen.

Zu deinem Post f�hle ich mich jetzt aber gezwungen folgendes zu bemerken !
Man kann sehr wohl zur�ckgehen auf den Ursprung, denn es gibt zahlreiche anerkannte Texte die das Thema behandeln.

Kurzfassung ohne Details : <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

akkadisch/sumerisch-j�dische D�monin der Nacht, eine Nachtgottheit (Jes. 34,14), urspr�nglich babylonische Vampirin, im Talmud erste Frau Adams
Nach LaVey's Satanischer Bibel (infernal names): hebr�ische Teufelin, Adams erste Frau, die ihn einweihte
Nach dem Necronomicon: ein Succubus, versucht, das Wasser und die Speise des Lebens zu rauben
Nach der Demonolatry-Liste: in der hebr�ischen Mythen die erste Frau Adams, sp�ter die Gattin des Satan, Prinzessin der H�lle. Nach mehreren D�monologen regiert sie �ber die Succubi. Es wird behauptet, sie versucht die neugeborenen Kinder zu zerst�ren. Aus diesem Grund schrieb man eine Formel zur Fernhaltung der Lilith an alle 4 Ecken der j�dischen Geburtszimmer.

Aus dem "Lexikon der G�tter und D�monen" von Manfred Lurker, Kr�ner Verlag, Stuttgart, ISBN 3 520 82001 3

schon im Alten Testament (Jesajas 34,14) erw�hnter weiblicher D�mon des j�dischen Volksglaubens, volksetymologisch als "die N�chtliche" gedeutet, urspr�nglich aus der babylonischen D�monologie stammend (Lilitu). Die Lilith (Plural Lilin) wurde als blutsaugendes Nachtgespenst gedacht; in der talmudischen �berlieferung galt sie als teuflisches Wesen und als erstes Weib Adams. Das ihr zugeordnete Tier war die Eule. Aus Pal�stina gelangte Lilith auch nach Griechenland, wo sie sich mit Hekate verband.

Lilitu
(oder Ardat-lili), babylonische Nachtd�monin, der sumerischen &#8594;Kiskil-lilla entsprechend und in der hebr�ischen Lilith weiterlebend.

&#8594;Kiskil-lilla
sumerische Nachtd�monin, die in dem sp�ter von Gilgamesch gef�llten Haluppu-Baum der Inanna haust. Der Namensteil lil wurde volksetymologisch zu lilu "Nacht" umgedeutet.

Hekate
eine urspr�nglich aus Kleinasien (Karien) stammende G�ttin der griechischen Mythologie. Homer kannte sie noch nicht. Sie ist eine chthonische Gottheit und Herrin alles n�chtlichen Unwesens, auch des Zaubers. Auf eine gespenstische Funktion weist ihr Beiname Antala ("Begegnerin"); auf ihrer n�chtlichen Jagd konnte sie den ihr Begegnenden Verderben bringen. Sie hat Schlangen im Haar, tr�gt eine Fackel und ist von heulenden Hunden umgeben. Trotz allem war sie beim Volk beliebt; in Athen hatte sie vor jedem Haus einen kleinen Altar. Hekate galt auch als G�ttin der Dreiwege; sie hie� dann Enodia oder Trioditis und wurde dreik�pfig oder dreigestaltig dargestellt.


aus der Seite G�tter des vorderen Orients
Sturmd�monin, in sumerischen Keilschrifttexten wird sie "Geist" genannt, im hebr�ischen Talmud ist sie eine g�ttliche Titanin und erste Gef�hrtin Adams. Sie wird wie Inanna als emanzipierte Frau mit geheimen Wissen und gef�hrlichen Machtmitteln sowie der Verf�gungsgewalt �ber ein Flugger�t bzw. den "Vogel Zu" geschildert. Im Talmud raubt sie die "goldenen Schicksalstafeln", auf denen auch die besonders wichtige Formel "Shem Hemmeforash" verzeichnet ist. Da der Versuch der Elohim, Lilith dieses Wissen wieder abzujagen, misslingt, r�chen sich die m�nnlichen G�tter an allen, die mit ihr zu tun hatten.

"Nimm dich in Acht vor ihren sch�nen Haaren,
vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt.
Wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
so l�sst sie ihn so bald nicht wieder fahren."
So warnt in Goethes Faust Mephisto Dr. Faustus in der Walpurgisnacht vor Lilith, Adams erstem Weib. Im Alten Testament ist sie nur an einer Stelle, Jesaja 34,14, erw�hnt. Ansonsten wurde sie aus der Bibel verbannt. Dabei gibt der hebr�ische Originaltext einen deutlichen Hinweis darauf, dass Eva bereits die zweite Frau war, die Gott erschuf: "Dieses Mal", so bittet Adam Gottvater, "Bein von meinem Bein". Nach der j�dischen �berlieferung schuf Gott die erste Frau genauso wie Adam aus Staub. Lilith war deshalb auch nicht bereit, sich dem Manne zu unterwerfen. Symbolisiert wird dies in der Lilith-Forschung damit, dass sie sich weigerte, beim Liebesakt unter Adam zu liegen. Wor�ber der so erz�rnt war, dass Lilith das Paradies verlie�.
Gott erbarmte sich und schuf Adam eine zweite Frau, Eva, diesmal aus des Mannes Rippe. Lilith tat sich unterdessen mit D�monen zusammen. Lilith ist hebr�isch und hei�t "die N�chtliche". In vielen Mythologien wird sie seit �ber 3000 Jahren als gefl�gelte D�monin der Nacht gezeigt, die zwar sch�n, aber grausam ist. Lilith soll die Schlange gewesen sein, die Eva die Frucht gab, mit der sie Adam verf�hrte, Lilith ist sinnlich und selbstbewusst - ganz im Gegensatz zu Eva, die sich Adam unterordnete. Lilith ist f�r die Feministinnen die erste emanzipierte Frau. Dass sie in Luthers Bibel-�bersetzung verschwiegen wird, sehen sie als Mittel zur Durchsetzung des frauenfeindlichen Machtanspruchs der Kirche. Lilith und Eva verk�rpern die zwei Frauentypen, die in Psychologie, Literatur und Sexualforschung als Heilige und Hure auferstehen.

Lilith ist meine Mutter !!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shhh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shhh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shhh.gif" alt="" />

Ich hoffe dass jetzt jedem klar ist wer und was ich bin !!!
Also bitte keine L�stereien mehr oder Vergleiche mit Zombies, anderem Getier oder niedere Vampirgespinste aus dem tiefen Mittelalter !!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Last edited by Seraph; 17/11/04 11:04 AM.

"negotium perambulans in tenebris" She acquired her characterization as a winged demon of the night (Talmud), as dangerous vampire and succubus (Zohar), as mother of the incubi and as screeching night-owl (Bible). This Lilith -- the Merciful One save us!
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Wobei Vlad niemandem (zumindest habe ich nichts davon geh�rt) einen Pfahl durch das Herz rammte (oder rammen lies)

Vielmehr wurden den ungl�cklichen Opfern des Pf�hlens lange angespitzte Stangen, am Anus anfangend, der l�nge nach durch den gesamten K�rper getrieben.
So das die Spitze dann am Hals, oder der Schulter austrat.
Wer Gl�ck hatte, bei dem wurde das schnell mit einem Gespann Pferde erledigt.
War Zeit vorhanden wurde ein Hammer benutzt.

Das w�re als schnell durchzuf�hrende Vampirbek�mpfung dann aber doch etwas umst�ndlich gewesen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />.

Ja, der gute Vlad wahr wirklich niemand den man kennen mu�.




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Vampirpanik im 18.Jahrhundet

Im Zeitalter der Aufkl�rung im 18. Jahrhundert begann das Mysterium Vampirismus sich durch einen besorgten Chirurgen der angsichts der vielen Berichte die aus dem Slowenenreich nach Europa durchdringten zu manifestieren. Dieser Chirurg au�erte sich, das der Vampirismus wie eine Pest, �ber das Slawenland und die Walachei verbreitet, zahlreiche Opfer fordert und das ganze Land vor vor geheimnissvollen Besuchern in Angst und Schrecken versetzt. Bereits im sp�ten 17. Jahrhundert hatten Ger�chte ueber Vampirepedemien in Ru�land das ganze kursiert. Da sollen Tote Augenlieder, Mund und Zunge bewegt haben und Ihre eigenen K�rper angefressen haben. Andere sollen von Ihren Gr�bern aufgestanden sein und Menschen angefallen haben. Der von den Habsburgern eroberte Teil Bosniens und Serbiens wurde der Hauptschauplatz der ersten Skandale. Vor allem zwei protokolierte F�lle waren es die das Mysterium in Europa publizierten. Der Fall Peter Plogosovitz und der Fall Arnod Paole. Beiden M�nnern sagte man nach, sie seien Vampire, da nach Ihrem Tode ein gro�es Sterben die Heimatorte befiehl. In beiden F�llen fanden sich Zeugen die die Personen als Untote gesehen haben wollen. Daraufhin wurden die Gr�ber ge�ffnet und beidemale fand man die Leichen unverwest und mit Blut vollgepumpt. Den �berf�hrten Vampiren wurde daraufhin ein Pflock ins Herz gerammt, und sie wurden verbrannt. Als Quellen und Belege die von der Vampirpanik des 18 Jahrhunderts berichteten sind z.b zu erw�hnen: Die Berichte und Akten aus der kaiserlich k�niglichen Kanzlei in Wien die sich auf den Vampirglauben, besonders auf den aus Serbien stammenden bezieht. Abschreibungen dieser Berichte wurden an die H�fe des preu�ischen und anderer K�nige geschickt, so kamen die Berichte auch an den Vatikan. Ebenso erreichten Berichte das Colegium Sanitatis in Wien von wo es der Offentlichkeit bekannt gemacht wurde. Der Kaiser in Wien schaltete daraufhin die Universit�ten ein, von wo aus ein Duzend Philosophischer Versuche, muthmasslicher Gedanken, und div. Disertationen von Theologen, Lehrern, Mediziner und Philosophen ver�ffentlich wurden. Das erste gro�e Standartwerk zu diesem Thema ver�ffentlichte Michael Ranfft ."Von dem Kauen und Schmatzen in den Gr�bern" von 1728.


Quelle

Abraham "Bram" Stoker (1847-1912)

Das nur um zu zeigen das Stoker eigentlich den modernen Vampirmythos nicht so stark eingef�rbt hat wie immer wieder behauptet wird.
Er hat sich eher seiner bedient, und seine Romanhandlung entsprechend angepasst.

Das Pf�hlen durch das Herz, war aber schon vorher bekannt.

Quote
Knoblauch
Allium sativum
Liliaceae - Liliengew�chse

auch Chlobelouch, Gruserich, Knobel, Knoblich, Knoblech, Knoblecht, Knobleig, Knoflak, Knuflak, Look, Neidstern (ges. n. LOSCH, 157 u. SIEG, 253)

Allgemein bekannt ist der Knoblauch als ein Kraut, dessen Duft D�monen abwehren soll.
In Zwerg- und Koboldsagen ist oft von dieser Abneigung die Rede (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10), in Serbien war es �blich, sich w�hrend der Fastenzeit zum Schutz vor den vjechtitza (Hexen) mit Knoblauch einzureiben (GRIMM Myth. Bd. II, S. 902). In der Gegend von Querfurt und Sangershausen hei�t der Aschermittwoch Knoblichsmittwoch, was dem vorgenannten Brauch verwandt sei (KUHN u. SCHWARTZ, G. A. 10 u. Anm.).
Ketten aus Knoblauch, mit den Zwiebeln abgeh�ngte Decken u. �. sind daher g�ngige Ausstattung zeitgen�ssischer Vampir-Filme.
Bereits PLINIUS beobachtete, da� sich das Kraut schwarz f�rbt, wenn es l�nger an der Luft liegt. Daraus schlo� er, da� der Knoblauch das B�se binde (SIEG, 253).

Es hei�t, der Knoblauch verderbe die Pflanzen seiner Nachbarschaft, weshalb man ihn auch �Neidstern� nennt. Einst sollen aus den Tr�nen der Maria die Marienbl�mchen (G�nsebl�mchen) entstanden sein. Das Kraut erboste den Teufel derartig, da� er neben jedes Marienbl�mchen eine Kralle warf, aus der dann der Neidstern entspro�. Alles Kraut in dessen Umkreis stirbt ab, einzig das Marienbl�mchen h�lt stand. (m�rkische Sage, n. SIEG, 253).

Nicht nur die widrigen, auch die hilfreichen Geister sollen einen Abscheu vor dem Knoblauch haben. Einem Bauern bei Ostende half einmal ein Nix. Der hie� Flexus und er verrichtete seine Arbeit gl�nzend und brachte dem Haus Wohlstand. Einmal erlaubte sich die Magd, die dem Nix t�glich seine Sch�ssel s��e Milch bereitete einen Scherz mit Flexus, indem sie in die Milch Knoblauch statt Zucker gab. Das stimmte den Nix verdrie�lich:

�Milch und Lauch!?
Flexus zieht weg
Und das Gl�ck auch!�

Woraufhin es mit dem Hof bergab ging (n. SIEG, 253).

Der von GRIMM als Zwergname mitgeteilte Titel �K�nig Knoblauch� (Myth. Bd. I., 375) u. Sagen Nr. 490) ist daher als Spottname deutbar (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10).



Quelle

Und auch das Knoblauch gegen Vampire hilft ist keine neuzeitliche erfindung.
Knoblauch ist ein sehr, sehr altes abwehrmittel gegen das B�se im allgemeinen, also auch Vampire.

Siehe im Text bei Plinus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Das ist wirklich lange her.





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Ich sehe, das Thema Knoblauch bleibt debattierbar ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Aber um ehrlich zu sein denke ich einfach dass es einfach der Knoblauchgruch ist der jeden abst�sst... das Gute wie auch das B�se <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
(Jetzt nicht missverstehen ... Ich liebe Knoblauch, stelle aber immer sicher dass ich ebenfalls Knoblauchsachen esse wenn der Partner Knoblauch isst und umgedreht)
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/shhh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


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Ich habe mal spa�eshalber mit dem Resource Workshop von Borland die Norton Utilities 8.0 f�r Windows 3.1 durchst�bert ... irgendwo stand dann ein String "Vlad lives!" Kein Scherz ...


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Nein, das mit dem Knoblauch ist nicht debattierbar.
Das die Abwehrf�higkeit dem Geruch zugeschrieben wird, ist ja auch dargestellt.
Finde dich damit ab, das die wirkung von Knoblauch keine erfindung der neueren Zeit ist.
Und das er unter anderem auch gegen Vampire wirkt.


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Mal ein ganz bescheidener Einwurf: <img src="/ubbthreads/images/graemlins/offtopic.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/offtopic.gif" alt="" />


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Quote
Vielmehr wurden den ungl�cklichen Opfern des Pf�hlens lange angespitzte Stangen, am Anus anfangend, der l�nge nach durch den gesamten K�rper getrieben. So das die Spitze dann am Hals, oder der Schulter austrat.


Das ist richtig - auf seinem Weg durch den K�rper durchbohrte der Pfahl aber das Herz - wenn man Gl�ck hatte.....

Vlad Draculea soll auch daf�r bekannt gewesen sein, das Blut seiner Feinde zu trinken und Gefangene am Spiess zu braten, welche die Angeh�rigen derselben dann essen mussten.

Eine Ausgeburt der H�lle also, wie man sie kaum besser in einem Roman erfinden k�nnte.


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