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Vampirpanik im 18.Jahrhundet

Im Zeitalter der Aufkl�rung im 18. Jahrhundert begann das Mysterium Vampirismus sich durch einen besorgten Chirurgen der angsichts der vielen Berichte die aus dem Slowenenreich nach Europa durchdringten zu manifestieren. Dieser Chirurg au�erte sich, das der Vampirismus wie eine Pest, �ber das Slawenland und die Walachei verbreitet, zahlreiche Opfer fordert und das ganze Land vor vor geheimnissvollen Besuchern in Angst und Schrecken versetzt. Bereits im sp�ten 17. Jahrhundert hatten Ger�chte ueber Vampirepedemien in Ru�land das ganze kursiert. Da sollen Tote Augenlieder, Mund und Zunge bewegt haben und Ihre eigenen K�rper angefressen haben. Andere sollen von Ihren Gr�bern aufgestanden sein und Menschen angefallen haben. Der von den Habsburgern eroberte Teil Bosniens und Serbiens wurde der Hauptschauplatz der ersten Skandale. Vor allem zwei protokolierte F�lle waren es die das Mysterium in Europa publizierten. Der Fall Peter Plogosovitz und der Fall Arnod Paole. Beiden M�nnern sagte man nach, sie seien Vampire, da nach Ihrem Tode ein gro�es Sterben die Heimatorte befiehl. In beiden F�llen fanden sich Zeugen die die Personen als Untote gesehen haben wollen. Daraufhin wurden die Gr�ber ge�ffnet und beidemale fand man die Leichen unverwest und mit Blut vollgepumpt. Den �berf�hrten Vampiren wurde daraufhin ein Pflock ins Herz gerammt, und sie wurden verbrannt. Als Quellen und Belege die von der Vampirpanik des 18 Jahrhunderts berichteten sind z.b zu erw�hnen: Die Berichte und Akten aus der kaiserlich k�niglichen Kanzlei in Wien die sich auf den Vampirglauben, besonders auf den aus Serbien stammenden bezieht. Abschreibungen dieser Berichte wurden an die H�fe des preu�ischen und anderer K�nige geschickt, so kamen die Berichte auch an den Vatikan. Ebenso erreichten Berichte das Colegium Sanitatis in Wien von wo es der Offentlichkeit bekannt gemacht wurde. Der Kaiser in Wien schaltete daraufhin die Universit�ten ein, von wo aus ein Duzend Philosophischer Versuche, muthmasslicher Gedanken, und div. Disertationen von Theologen, Lehrern, Mediziner und Philosophen ver�ffentlich wurden. Das erste gro�e Standartwerk zu diesem Thema ver�ffentlichte Michael Ranfft ."Von dem Kauen und Schmatzen in den Gr�bern" von 1728.


Quelle

Abraham "Bram" Stoker (1847-1912)

Das nur um zu zeigen das Stoker eigentlich den modernen Vampirmythos nicht so stark eingef�rbt hat wie immer wieder behauptet wird.
Er hat sich eher seiner bedient, und seine Romanhandlung entsprechend angepasst.

Das Pf�hlen durch das Herz, war aber schon vorher bekannt.

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Knoblauch
Allium sativum
Liliaceae - Liliengew�chse

auch Chlobelouch, Gruserich, Knobel, Knoblich, Knoblech, Knoblecht, Knobleig, Knoflak, Knuflak, Look, Neidstern (ges. n. LOSCH, 157 u. SIEG, 253)

Allgemein bekannt ist der Knoblauch als ein Kraut, dessen Duft D�monen abwehren soll.
In Zwerg- und Koboldsagen ist oft von dieser Abneigung die Rede (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10), in Serbien war es �blich, sich w�hrend der Fastenzeit zum Schutz vor den vjechtitza (Hexen) mit Knoblauch einzureiben (GRIMM Myth. Bd. II, S. 902). In der Gegend von Querfurt und Sangershausen hei�t der Aschermittwoch Knoblichsmittwoch, was dem vorgenannten Brauch verwandt sei (KUHN u. SCHWARTZ, G. A. 10 u. Anm.).
Ketten aus Knoblauch, mit den Zwiebeln abgeh�ngte Decken u. �. sind daher g�ngige Ausstattung zeitgen�ssischer Vampir-Filme.
Bereits PLINIUS beobachtete, da� sich das Kraut schwarz f�rbt, wenn es l�nger an der Luft liegt. Daraus schlo� er, da� der Knoblauch das B�se binde (SIEG, 253).

Es hei�t, der Knoblauch verderbe die Pflanzen seiner Nachbarschaft, weshalb man ihn auch �Neidstern� nennt. Einst sollen aus den Tr�nen der Maria die Marienbl�mchen (G�nsebl�mchen) entstanden sein. Das Kraut erboste den Teufel derartig, da� er neben jedes Marienbl�mchen eine Kralle warf, aus der dann der Neidstern entspro�. Alles Kraut in dessen Umkreis stirbt ab, einzig das Marienbl�mchen h�lt stand. (m�rkische Sage, n. SIEG, 253).

Nicht nur die widrigen, auch die hilfreichen Geister sollen einen Abscheu vor dem Knoblauch haben. Einem Bauern bei Ostende half einmal ein Nix. Der hie� Flexus und er verrichtete seine Arbeit gl�nzend und brachte dem Haus Wohlstand. Einmal erlaubte sich die Magd, die dem Nix t�glich seine Sch�ssel s��e Milch bereitete einen Scherz mit Flexus, indem sie in die Milch Knoblauch statt Zucker gab. Das stimmte den Nix verdrie�lich:

�Milch und Lauch!?
Flexus zieht weg
Und das Gl�ck auch!�

Woraufhin es mit dem Hof bergab ging (n. SIEG, 253).

Der von GRIMM als Zwergname mitgeteilte Titel �K�nig Knoblauch� (Myth. Bd. I., 375) u. Sagen Nr. 490) ist daher als Spottname deutbar (KUHN u. SCHWARTZ, G.A. 10).



Quelle

Und auch das Knoblauch gegen Vampire hilft ist keine neuzeitliche erfindung.
Knoblauch ist ein sehr, sehr altes abwehrmittel gegen das B�se im allgemeinen, also auch Vampire.

Siehe im Text bei Plinus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Das ist wirklich lange her.





Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)