Buad springt auf, als Alix samt dem Drachen in der Dunkelheit verschwindet, schaut ein letztes Mal mißtrauisch auf die Teeamöbe - ob das auch stimmt, was der Drache da erzählt hatte? - und beeilt sich, der Riesin und Nidhöggr zu folgen. Die Dunkelheit selbst scheint eine Art Tür darzustellen, denn nach nur wenigen Schritten spürt er einen schwachen Widerstand, nicht mehr als eine leichte Zähigkeit der Luft, und als er ihn ohne die geringste Anstrengung überwindet, nimmt er das fahle Leuchten einer mehr als armseligen Laterne wahr. In dem ausgesprochen schwachen Licht erkennt er die Gestalt der Riesin. Fast augenblicklich gewöhnen sich seine Augen an die Dunkelheit, und dank seiner angeborenen Zwergensicht kann er schnell Einzelheiten unterscheiden. Nidhöggr sitzt noch immer auf Alix' Schulter, und offenbar ist er vergnügt und erwartungsvoll, denn er zappelt aufgeregt hin und her. 'Hätte er die letzte Bemerkung des Dunkelelfen gehört, würde er sicherlich nicht so guter Laune sein!' denkt Buad bei sich, sagt aber nichts. Vor der Riesin steigt ein Gang einige Meter steil an und endet an einer schmalen, aufwärtsführenden Treppe. Weit voraus kann man allerdings nicht sehen, denn die Treppe beschreibt stetig eine Linkskrümmung, als würde sie sich um eine dicke Säule herum winden.