Frustriert über den Mißerfolg, die Kugel zu bewegen wie auch über das Versiegen des Brunnens, tritt Buad nach den letzten Worten der Riesin zurück. Seine Augen funkeln, als er mit einer schnellen Bewegung die doppelschneidige Axt in die Hände gleiten lässt und die Waffe schwingt. "Holen wir ihn da raus!" grollt er, und dann, lauter: "Halt dich fest, Tut! Zieh den Kopf ein!"
Die Luft stöhnt auf, als die Axt sie auf ihrem Weg zu der Kugel durchteilt. Der gewaltige, mit aller Kraft geführte Hieb ist gut gezielt, die Axt trifft mitten auf der Oberfläche der Kugel auf. Ein schrilles Kreischen ertönt, dass schmerzhaft in die Köpfe der Umstehenden eindringt, die Kugel scheint in einem grellen Lichtblitz zu explodieren, und wer nicht reflexartig die Augen geschlossen hatte, ist für Sekunden geblendet. Der Aufprall reißt dem Zwerg fast den Arm ab. Es gelingt ihm, die Axt in den Händen zu halten, doch für einen Moment hat er die Kontrolle über seine Arme fast vollständig verloren. Halb betäubt wird er von seinem eigenen Schlag nach hinten geschleudert, wo er im kühlen Gras benommen liegen bleibt und keuchend darauf wartet, dass das Gefühl in seine Hände und Arme zurückkehrt. Als er schliesslich wieder sehen kann hebat er den Kopf und blinzelt zur Kugel. Als wäre nichts geschehen, schwebt sie noch immer an der gleichen Stelle in der Luft, schimmernd und funkelnd. Ihre Oberfläche scheint nicht den geringsten Kratzer aufzuweisen, und die einzige Veränderung nach dem wuchtigen Schlag besteht darin, dass die Kugel jetzt langsam, beinahe träge rotiert.