Die Norne kauert vor ihrem Spinnrad und es ist nicht zu erkennen, wieviel sie von den letzten Ereignissen überhaupt mitbekommen hat. Anfangs schien es, als würde sich das Knäuel der Schicksalsfäden unter ihren flinken Fingern entwirren, doch inziwschen ist klar geworden, dass sich der Zustand des Schicksals eher noch verschlimmert hat.

"Ihr seid mit dem Schicksal dieser Welt untrennbar verbunden!" stöhnt die Norne. "Aber wiederum seid ihr ganz offenbar nicht Teil dieser Welt, und daher gibt es keinen Platz im Schicksal für euch! Es läuft alles aus dem Ruder. Vielleicht wird sich das Schicksal selber heilen können und euch abstoßen. Im Augenblick ist alles durcheinander - herrje, Odin spielt mit Fenris das hol-das-Stöckchen-braver-Hund-Spiel, und Surtr und Heimdall..." Die Norne stockt und wendet den Kopf ab, als sie versucht, nicht völlig die Fassung zu verlieren.

"Das Schicksal spielt verrückt." fährt sie schliesslich mühsam fort. "Aber ihr könntet versuchen, es wieder in seine Bahn zurückzubringen! Sorgt dafür, dass Ragnarök wie geplant fortfährt. Wenn diese Welt untergeht, wird auch das Schicksal neu geschrieben werden, und dann werdet ihr gehen können, wohin ihr wollt..."

Die Stimme der Norne klingt seltsam, als sie das sagt, und die Abenteurer beschelicht das ungute Gefühl, das sie ihnen etwas Wesentliches verheimlichen würde.