"Wo kommt das her?" staunt Nidhöggr, der noch immer auf Alix Schulter sitzt und das grünende und daher überaus lebendig wirkende, riesige Bauwerk bestaunt. "Hier sollte eigentlich nichts weiter als ein weites Tal sein! Von einem solchen Bau habe ich noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen!"
Bewundernd betrachtet er die hölzernen "Mauern" des Gebäudes, das weniger wie eine Festung sondern eher wie ein Schloß wirkt, da es offensichtlich nicht zu Verteidigungszwecken konzipiert wurde. Das Bauwerk macht ganz den Eindruck, als sei es nicht aus Holz gezimmert, sondern als seien Bäume, Sträucher und Ranken in Form eines Schlosses *gewachsen*. Wer immer dieses Gebäude errichtet haben mag - er muss entweder eine Möglichkeit gefunden haben, Pflanzen in beliebiger Art und auch gegen ihre Natur wachsen zu lassen, oder es muss sich bei dem Baumeister tatsächlich um einen Gott handeln.
"Soetwas gibt es hier nirgends! Nicht in Asgard oder Muspelheim, und auch nicht in Midgard oder sonstwo! Nicht einmal die Lichtelben sind zu solcher Schönheit fähig!" flüstert der kleine Drache ehrfürchtig und ehrlich beeindruckt von der majestätichen, zugleich sanften und bizarren, wunderbar fantastisch anmutenden Pflanzenburg. "Das hier ist nicht von dieser Welt! Wie es scheint, habt ihr hier weit mehr in Unordnung gebracht, als wir bisher annahmen..."