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Aber wohl hoffentlich nicht das Bild einer Blauelfe


Nein, so etwas brauche ich nicht! Falls man den Berichten auf Das Schwarze Ohr trauen kann, treten Blauelfen ohnehin nur selten alleine in Erscheinung. Also müßte es schon eine ganze Horde von Blauelfen sein... und die neigen eher dazu, einen bis aufs letzte Hemd auszuziehen als das gleiche mit sich selbst machen zu lassen!

Dann schaue ich doch lieber, was Der Wahre Bote zu dem Thema Elfen "schreibt". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Ist ja ansonsten ein übelst answinistisches Hetzblatt.


Zurück zum Abenteuer:

Vom Einsiedlersee brach die Gruppe Richtung Felsteyn auf. Unterwegs traf sie eine etwas sonderliche alte Frau namens Janda, die Isleif Olgardsson erwähnte sowie vor einem Steinschlag vor Felsteyn warnte. In Felsteyn trotz des Steinschlages wohlbehalten angekommen, richteten die Helden Isleif Olgardsson Jandas Grüße aus. Dieser erinnerte sich an sie und war recht erfreut. Kurioserweise gab er nochmals die Tips und ein Kartenstück, obwohl die Helden diese schon vor Monaten bekommen hatten.

Nächste Etappe war Vilnheim. Dort wurden die angesammelten Kräuter verkauft. Beim Gespräch mit dem Händler gab dieser den Helden einige Tips rund um sein Fachgebiet.

In Varnheim hingegen stellte sich heraus, daß die Kräuterpreise auf dem dortigen Markt stark variieren und man dort mitunter mehr Gewinn erzielen kann als beim ortsansässigen Händler.

Nun konnte sich die Heldentruppe endlich ausgiebig einer Aufgabe widmen, auf die sie sich schon lange gefreut hatten: Daspota auszuräuchern.

Wir erinnern uns:
- Wie hieß der Schatz in den Hjaldorbergen, der von einer Räuberbande bewacht wurde? -> Daspotaschatz!
- Vor welchem Ort hatte der Jäger, mit dem die Helden geplaudert hatten, gewarnt? -> Daspota!
- Wer versetzt die Umgebung (Rybon, Varnheim, Ljasdahl) in Angst und Schrecken? -> Piraten aus Daspota!

Aus diesen Gründen beschlossen die Helden eine gründliche Flurbereinigung des gesamten Geländes. Das erforderte mehrmaliges Pendeln zwischen Varnheim und Daspota, was allerdings bei normalem Marschtempo hin und zurück mehr als zwei Tage gedauert hätte. Daraus ergab sich, daß die Helden immer später am Tage in Varnheim eintreffen würden. Um nicht irgendwann vor verschlossenen Läden zu stehen, waren (im wahrsten Sinne des Wortes) einige Gewaltmärsche notwendig.

Die Kämpfe fielen leicht bis mittelschwer aus. Die Helden sind schließlich in Stufe 6 und verfügen über eine recht gute Ausrüstung. Außerdem konnte man jederzeit wieder zurück nach Varnheim und sich ausruhen.

Ergebnis: Von dem dreckigen Piratennest ist nur das Kartenhaus verschont geblieben. Bei jenem gab es keinen Kampf, sondern eine freundliche Auskunft.

Besondere Beute gab es im Haus der Kapitäne und beim Tätowierer in Form von magischen Waffen und seltenen Giften. [Hinweis an Arhu: Bastardschwert und Orknase befinden sich im Haus der Kapitäne, der Bannstaub beim Tätowierer. Die Wache im Nordosten ist nichts Besonderes, sondern ganz normal ausgestattet.] In einem eher anrüchigen Etablissement fanden die Helden Schlafgift... sehr interessant, wie der ehrlich schuftende Abenteurer bisher in Daspota von abenteuerlichen Schuften übers Ohr gehauen wurde!

Als Vergeltung wurden alle Häuser geplündert. Allerdings verzichteten die Helden darauf, aus der Hausbeute Bier, Wein und Schnaps einzustecken. Es wäre doch etwas langatmig geworden, insgesamt 430 (!) Gegenstände zusätzlich mitzunehmen und zu verkaufen. So hingegen mußten sie nach dem letzten Kampf nur noch zweimal hin und her gehen.

Nachdem die Gerechtigkeit auch hier gesiegt hat, ist es nun an der Zeit, sich wieder der eigentlichen Hauptaufgabe zu widmen. Soll heißen: Auf zur Dracheneiche!


Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!