Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Das wiederum bricht den Bann. Marian, der damit spontan aus der Sicht der Alten gerutscht ist, kann sich unten in der Wolkengrube zwar wieder bewegen, aber...
"Uaaaaarrggghhh! Iiiiiiiiieeeeehehhhhh! Nehmt sie weg von mir! Buuuäääähhhhh! Wo kommen denn die ganzen ekligen Maden her?", brüllt der Warlock außer sich vor Abscheu und zappelt wild auf dem Rücken herum bei dem fruchtlosen Versuch, sich die kleinen Krabbeltiere abzuklopfen.


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Die Greisin, die den einen Dunkelelfen nun aus ihrem Bann verloren hat, richtet ihre Energie nun auf den anderen. Sie hat erkannt, warum ihr der eine abhanden kam, und so hebt sie den anderen mühelos einige Schritte in die Luft, wo er hilflos hängen bleibt.

Weiter hinten, igrendwo bei den feiernden Göttern und Dämonen, die von den Geschehnissen keinerlei Notiz nehmen, kracht etwas und Rufe werden laut, die aber schon bald wieder verklingen. Als sich Buad von dem beeindruckenden Spektakel eines unter einem Beherrschungszauber vollständig gefangenen Dunkelelfen losreißt (was ihm nur schwer gelingt) und seine BLicke zum Ort der Rufe richtet, kann er erkennen, dass dort offenbar ein Feuerriese, der jenem, der die Riesin so bedrängt hatte, zum verwechseln ähnlich sieht, buchstäblich von Himmel gefallen zu sein scheint. Erst jetzt fällt dem Zwerg auf, das der andere Riese verschwunden ist.

"Beim zerbrochenen Amboss!" stöhnt er, "Wir hätten uns nicht mit den Unsterblichen anlegen sollen! Mag sein, dass es nur ihre Hüllen sind - aber sie scheinen noch immer eine Macht zu besitzen, gegen die *wir* machtlos sind..."

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Tut sammelt die zu ihm gekommenen Maden auf und tritt dann an das Loch von Marian heran und wirft dem schwebenden Dunkelelfen nur einen kurzen erstaunten Blick zu. "Kommt zu mir, niemand wird euch weh tun. Und macht am besten einen weiten Bogen um den Dunkelelfen... sonst könnte er euch ausversehen weh tun."

Gehorsam krabbeln die Maden zu Tut und verschwinden unter seinen Kleidern.

An Marian gewand meint Tut "Es sind doch nur Maden... warum so ein geschrei?"

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Vor sich hinfluchend rappelt sich der Warlock auf und wirft Tut von unten einen bitterbösen Blick zu:" Was heißt hier nur Maden? Maden sind ja wohl Ekligste und Widerwärtigste, was ich jemals gesehen..." Im dem Moment fällt ihm die Teeamöbe ein. "...äh, aber lassen wir das.", beendet er den Satz und krabbelt zum Rand der Grube, um vorsichtig nach der greisen Göttin zu sehen, die aber voll mit Lynx beschäftigt ist. Er beobachtet sie einige Augenblicke, dann kommt ihm eine Idee. Er murmelt ein paar Silben und plötzlich ist die Alte von einer Wolke undurchdringlicher Finsternis umhüllt. Allerdings ist ihr Überraschungsschrei deutlich zu hören, während Lynx wieder auf dem Boden landet und sich geschickt abrollt.


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Buad, der die Aktion des Dunkelelfen beobachtet hatte, will gerade einen Kommentar abgeben, als ein Blitz die Wolke aus Finsternis zerreisst und stattdessen ein gleißender Lichtball an der Stelle steht, an dem sich die Alte befand. Das Licht ist trotz des hellen Sonnenscheins, der hier auf den Wolken herrscht, schmerzhaft grell, geht aber schnell in ein loderndes Rot über. Die Greisin selbst hat sich in eine brennende Flamme verwandelt, und zum Entsetzen des Zwergs gebiert sie eine zweite, zu Anfang noch sehr kleine Flamme, die jedoch schnell größer wird und sich kreisförmig von der ursprünglichen Flamme fortbewegt. Dann entsteht eine weitere Flamme neben der ersten, und dann noch eine und noch eine und immer so weiter. Die Flammen bewegen sich mit rasanter Gewschwindigkeit um die beiden Elfen herum, die, nach ihren Gesichtsausdrücken zu urteilen, bereits beide wieder gegen einen Beherrschungszauber ankämpfen, und kreisen sie vollständig ein. Schon nach kurzer Zeit sind sie von einem Kreis aus heiß brennenden, menschengroßen und unaufhörlich auf einer Kreisbahn rotierenden Flammen umgeben, da dass sich unmöglich die ursprüngliche Flamme erkennen lässt.

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Die Elfe hatte sich erst gar nicht so weit an die Götter herangewagt und beobachtet das ganze Schauspiel aus der Ferne. Immer nach dem Prinzip "Man muß die Götter ja nicht verehren, aber deshalb muß man sie auch nicht gleich verleugnen oder gar reizen" handelnd, war sie eher für einen durchdachten Plan als für dieses sture Draufloskämpfen. Nun murmelt sie ständig Worte vor sich hin wie "Die spinnen" oder "total wahnsinnig", und schleicht sich langsam zu dem Baumhaus zurück.
Doch leider muss sie feststellen daß die Öffnung hinein einfach verschwunden ist und sich kein anderer Eingang finden läßt. Da fällt ihr eine Bewegung in der Nähe auf, dort, wo die Treppe war, und läuft hin, um nachzusehen, was da passiert.
Ein großes Wesen mit auffallend schönen Füßen kommt langsam die Treppe hinauf. Als sie die Elfe sieht, fragt sie "Habe ich sie hier endlich gefunden?"
Verwirrt schaut die Elfe zurück: "Wenn willst Du gefunden haben? Und wer bist Du?"
Die Frau baut sich vor der Elfe auf, holt tief Luft... und fängt an zu husten. Als sie sich wieder beruhigt hat meint sie: "Ich suche diese verfluchten Asen, um zu schauen, was sie jetzt wieder anstellen. Ich bin Nerthus, und bin gekommen, endlich meinen Gatten Niördr zu befreien und die Herrschaft der Vanen wieder aufzubauen, da diese Asen ja einfach unfähig zu allem sind. Und wenn ich wieder bei Atem bin nach dem langen Weg diese Treppe hinauf werde ich dich wohl für deine unverschämte Frage bestrafen."
"Verzeiht, wenn ich euch durch die Frage beleidigt habe, werte Nerthus," entgegnet die Elfe, "aber ihr habt die Asen tatsächlich gefunden. Dort hinten sitzen sie und drangsalieren meine armen Gefährten. Diese Götter scheinen wirklich keine Lust zu haben, die ihnen auferlegte Aufgabe des Ragnarök zu erfüllen. Statt dessen Saufen und Fressen sie hier lieber."
Nerthus wird vor Zorn ganz rot und ruft: "Unfähig sind sie, ganz einfach unfähig!"
Dann packt sie das Geländer der Treppe, und zieht die Treppe hinter sich her auf das Lager anderen Götter zu.

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Währenddessen löst sich aus der Mitte der Götter eine wankende Gestalt, die sich aufrichtet und laut rülpst. Dann kratzt er sich und kommt näher. Es ist der Einäugige, schwer gestützt auf den riesigen schwarzen Wolf, was seinem Unterfangen, geradeaus zu laufen, sehr dienlich ist, wenngleich auch der Wolf erhebliche Schlagseite hat. Kurz vor den beiden in der Luft schwebenden, zappelnden Drow kommt er zum Stehen und begutachtet ihre schmerzverzerrten Gesichtszüge einen Moment lang.

Schließlich dreht er sich nach hinten um und brüllt in einer unbekannten Sprache mehrere herrische Kommandos: "Slipper dem løs! Nå er det slutt!"

Unwilliges Geschrei antwortet ihm zwar, aber die Alte entläßt die Dunkelelfen augenblicklich aus ihrem Bann, wenn auch widerwillig und mischt sich fluchend wieder unter die Asen. Der Flammenring löst sich auf und die beiden Drow landen unsanft auf dem Boden. Während Lynx sich abrollt, landet der Warlock fluchend auf allen vieren.

Der Warlock rappelt sich schließlich ungehalten auf und schnauzt den Einäugigen an:
"Eine üble Meute habt Ihr da! Wenn Ihr eure Leute besser im Griff hättet, wären wir jetzt nicht hier und müßten diesen Mist ertragen. Ich frage mich sowieso..."

"Hohoho!" brüllt der Göttervater, und aus seinem Blick ist jegliche Trunkenheit völlig verschwunden. Stattdessen blitzt sein einzelnes Auge in einem Zorn und einer tiefen, äonenalten Weisheit, daß der Warlock unwillkürlich einen Schritt zurückgeht und sich panisch überlegt, daß die letzte Aktion vielleicht nicht so intelligent war. Mit einer überirdischen Präsenz tritt Odin einen Schritt vor: "Hüte deine Zunge! Meine Asen tun genau das, was ich von ihnen erwarte. Wir hatten genug Einmischung in der letzten Zeit, so daß wir Euresgleichen gegenüber sehr mißtrauisch geworden sind. Merkt euch das, Schattenwanderer! Wir amüsieren uns hier prächtig, und IHR habt hier überhaupt nichts zu suchen. Was wollt ihr überhaupt hier, ich dachte, ihr wart auf dem Weg zu Urds Brunnen?"

Der Drow kratzt sich am Kopf und erwidert kleinlaut:" Da waren wir auch. Allerdings können wir nicht zurückkehren, solange Ragnarök nicht eingetreten ist. Und das wird es nicht, solange ihr hier rumsitzt und feiert..."

Odin, der aufmerksam zugehört hat, fängt dröhnend an zu lachen. Dann wischt er sich die Tränen aus den Augen und holt ein seltsam abgegriffenes Buch hervor, während er sagt: "Während der merkwürdigen Gezeitenwirbel der letzten Tage wurde mein Freund Fenriz hier in eine komische Dimension geschleudert und hat das da mitgebracht. Danach haben wir es mit den Riesen ausdiskutiert und die Sache so erledigt. Und jetzt feiern wir!"

Fassungslos wirft der Drow einen Blick auf das Buch. Unter einem Menschengesicht mit sehr seltsamer Haartracht und einem ebenso seltsamen Gestell auf der Nase prangen in leicht abgegriffenen Lettern die Worte:

GIVE PEACE A CHANCE
In Memoriam John Lennon


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Arghh, endlich verdammt nochmal, ich dachte ich muß da oben verhungern.", brüllt der Drow in einem Wutanfall.

"hmmm, ich glaube ich erkenne dieses Wesen auf dem Buch. ICh traf auf meiner Reise mal einen gewissen Merlin, der mir von diesen seltsam bunt gewandeten Menschen erzählte. Es sind 4 an der Zahl und es sind Götter, wie er mir versicherte. Sie werden von ihren Untertanen angebetet und diese Jünger schreien sie zu Tausenden in ihren Tempeln in Ekstase an, während diese auf einem Altar stehen und göttliche Gesänge antimmen um ihre Untertanen zu besänftigen. Ich habe diesem MErlin die GEschichte nicht abgekauft und ihn einen Lügner gescholten, aber nun da ich diesen Beweis vor mir sehe, bin ich beschämt diesen Magier einen Lügner geschimpft zu haben." , Lynx starrt völlig fassungslos auf des abgegriffene Buch mit diesem Götzenbild darauf.

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"Hmmm..." mischt Tut sich ein "ich weiss ja wie wichtig es ist Bücher zu lesen... aber ich habe nie gedacht das auch Götter Bücher lesen müssen... ich meine Ihr wisst doch bereits alles..."

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"Und überhaupt - da das Buch ja aus einer anderen Dimension stammt, hat es ja nichts mit dieser Welt zu tun und das, was da drin stehen mag, gehört ganz sicher nicht zu *eurem* Schicksal!" wirft Buad ein, der noch keine Gelegenheit hatte, einen Blick auf das Buch zu werfen.
"Also würdet ihr euch gegen das euch vorherbestimmte Schicksal auflehnen, wenn ihr euch nach einem Götterbuch aus einer anderen Dimension richtet!" stellt Buad sachlich fest

Zum Erstaunen der Abenteurer bereiten die Worte des Zwergs dem Asenfürsten sichtliches Unbehagen.
"Das Schicksal kann auf vielfältige Weise erfüllt werden, und seine Auslegung ist alles andere als einfach!" weicht er aus, und sein eines Auge blickt hektisch herum. Offenbar ist er sich seiner Sache weit weniger sicher, als er vorgibt, und das Schicksal scheint ein überaus heikles Thema zu sein.
"Was erlaubst du dir!" donnert dann unvermittelt seine Stimme, als er sich seiner Machtstellung wieder bewusst wird. "Wie kannst du es wagen, den Göttern ihr Schicksal vorzuhalten, du..." der Asengott schnüffelt einen Augenblick in der Luft, und fährt dann mit einer Spur von Überraschung fort: "Bei meinem Speer! Ich habe Schafe gesehen, die seit Tagen tot in der Sonne gelegen haben, die *nicht* so gerochen haben..."

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Sif, inzwischen aus ihrer Extase mit Thor zu Realität zurückgekommen, erinnert sich daran, dass Alix irgendwie auch mit zu der Truppe gehört und beschloß Odin die weiteren Entscheidungen zu überlassen.
Sie hatte einen Unsichtbarkeits und Unbeweglichkeitszauber über die Riesin geworfen, so dass Alix zwar alles mitbekam, was um sie herum geschah, aber nicht eingreifen konnte. Sif winkte wiederum mit der Hand und hob den Zauber auf.

Alix erwachte aus ihrer Starre, verneigte sich dankend vor der Göttin und lief zu den anderen hin um mitzudiskutieren. Sie verneigte sich vor Odin und sagte: "Ich persönlich würde nie wagen Göttern irgendwelche Vorschriften zu machen. Es ist nur so, dass Urd behauptet hat, wir kämen nie von hier weg, solange Ragnorök nicht stattgefunden hat. Mir gefällt eine friedliche Lösung mit fröhlichen Festen viel besser, ich finde die Stimmung hier toll! Aber ich möchte auch irgendwie wieder nach Hause in meine Berghütte und Kekse backen! Könnt Ihr uns helfen? Götter sind doch allmächtig! Ich würde auch einen Odinschrein neben meine Hütte bauen und Euch regelmäßig einen Kuchen opfern!"



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Der Warlock schaut ziemlich angewidert zu Alix hinüber, aber erstaunlicherweise ist auch Odin nicht sehr angetan. Er reißt sein Auge weit auf und fragt schließlich: "Woher kommst du denn, so du Kuchen den Göttern opferst. Von derlei merkwürdigen Sitten habe ich ja noch nie gehört. Nein, nein, ein ordentlicher Braten muß es schon, vor allem wenn er entsprechend lange aushängt und man ihn mit speziellen Gewürzen anreichert und dabei..."
Als sein Blick entrückt in die Ferne zu schweifen droht, unterbricht ihn Marian schnell: "Wie war das nochmal mit dem Schicksal? Wieso könnt ihr das nicht ändern?"

Odin, aus dem Konzept gebracht, grummelt ärgerlich, sagt dann aber leicht verunsichert: "Nun, wir könnten schon, aber wir wollen eigentlich gar nicht. Schau, unser Schicksal ist doch gut so. Wir würden uns alle gegenseitig umbringen, aber so haben wir viel mehr Spaß und außerdem ist Krieg nämlich nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern ein Verbrechen an der Menschlichkeit!", rezitiert er stolz aus seinem neuen Lieblingsbuch.

Der Warlock allerdings stöhnt auf: "So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört, Krieg ist doch eine hervorragende Methode, sich überflüssiger, subversiver, allzu idealistischer und dummer gesellschaftliche Elemente zu entledigen. Von der Beute mal zu schweigen. Also wenn ich mal das Recht des Stärkeren anführen..."

"Hohoho", lacht Odin wieder brüllend und klopft dem Drow derart vehement auf die Schulter, daß der hustend und um sein Gleichgewicht kämpfend völlig außerstande ist, den Satz zu beenden. "Du gefällst mir" ,sagt Odin, "so haben wir das auch immer gemacht. Aber das ist nicht richtig! Wir haben einfach die historische Notwendigkeit zur Veränderung der gesellschaftlichen Grundwerte erkannt und hier revolutionäre soziale Restrukturierungen zugunsten eines humanistisch - demokratischen Wertekanons iniziiert ! Und darum genug davon!" Er macht eine einladende Geste nach hinten und wirft dann einen diebischen Blick auf Buad und den Dunkelelfen: "Warum feiern wir nicht alle einfach und trinken einen zusammen. Mit den Gezeitenwirbeln in dieser astralen Ebene lassen sich Extrawünsche wie 15jährige Jungfrauen oder riesige Mengen Zwergenschnaps in Nu herschaffen..."


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"Keinen Kuchen?" denkt Alix ist etwas irritiert und "Naja vielleicht finde ich auch einen guten Braten für die Opferschale! Aber die Einladung an der Feier teilzunehmen ist gut." Sie sieht sich suchend in der Gegend um, ob es eine einen Platz gibt, der noch einigermaßen sauber und nicht mir Met oder Knochen verziert ist.


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"Humistisch-demokritische Wertekanonen..." murmelt Buad in seinen Bart, schaut den obersten Asen fassunglos an und hat keine Ahnung, worüber der Gott faselt. Dann besinnt er sich kurz - hat da nicht jemand Zwergenschnaps erwähnt?

"Nun, gegen eine schöne Feier ist natürlich nichts einzuwenden!" sagt er zu Odin. "Jedoch ist uns zur Zeit der Rückweg verbaut - und wir können hier ja nicht ewig feiern! Urd sagte, dass Ragnarök unbedingt so ablaufen muss, wie es das Schicksal für euch vorgesehen hat. Damit kann die alte Welt untergehen und eine neue entstehen - und wenn wir das überleben sollten, können wir dorthin zurück, wo wir hergekommen sind! Wenn ihr lieber feiert und Spass daran habt, euch mit demologisch-humanoiden Kanonen zu beschießen, dann ist das allein eure Sache. Aber es wäre furchtbar nett, wenn ihr uns einen Weg aus dieser unfertigen Zuckerwatteebene zurück in unsere Welt beschreiben könntet!"

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"Ju.. Jungfrauen???" Der Warlock hat endlich soweit die Fassung erlangt, daß er wieder sprechen kann: "Soviel ich will? Und willig und so?" Der Unglaube steht ihm deutlich im Gesicht geschrieben.

Der Einäugige Gott macht eine wegwerfende Handbewegung und zuckt mit den Schultern: "Natürlich, bei Yggdrasil! Nichts leichter als das. Es gibt da eine handvoll Paralleldimensionen, die sich in jahrhundertenlangen Kriegen beinahe gegenseitig ausgelöscht haben. Aber da sie einem felsenfesten Moralkodex dienten, der verbot, Frauen in derartigen Kampfhandlungen weder kämpfen zu lassen noch zu töten oder zu schänden, sieht die Population dort inzwischen ziemlich einseitig aus. Dann gibt es noch diese eine Dimension, wo vor kurzem eine üble tödliche Krankheit grassierte, die seltsamerweise nur Männer befiel..." Odin räuspert sich und wirft einen Seitenblick auf Alix. "Natürlich gibt es auch das Gegenteil. Und diese Portale tauchen hier immer mal wahllos auf und verschwinden nach einiger Zeit wieder. Man gewöhnt sich daran. Wie dort drüben zum Beispiel."

Der Göttervater zeigt auf eine entfernte Stelle zwischen den Wolken, wo man bei genauerem Hinsehen den Ansatz einer Treppe erkennen kann, die nach oben ins nichts führt.

Odin grinst breit und erklärt wohlwollend: "Treppen oder Türen, wie ihr wollt, ihr müßt nur Geduld haben. Natürlich kann man vorher nie wissen, wo man landet, aber ich habe da meist so eine untrügliche Ahnung..." Er zeigt auf sein fehlendes Auge und zwinkert. "Das wäre euer Rückweg, Herr Zwerg. Denn ich glaube nicht, daß Ragnarök nur eintreten sollte, weil Urd keine Kontrolle mehr über die Schicksale hat." Odin schmunzelt, aber es ist unsicheres Lächeln. "Valhalla, nein! Eine klapprige Holztür sollte im Verlauf der nächsten Stunden hier irgendwo erscheinen, die zurück in eure Welt führt. Aber in ein verwunschenes Feengebiet, da bräuchtet ihr eine ortskundige Führerin, sonst könnte das ziemlich gefährlich werden. Es sei denn, ihr zieht es vor, noch einige Tage zu warten, dann müßte meines Wissen ein Portal zu einer unbewohnten Gebirgswelt hier vorbeikommen. Mit wagenraddicken Goldadern, wie Heimdall mir damals versicherte..."


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"Wagenraddick?" flüstert der Zwerg, schluckt einige Male und fügt dann ein heiseres "Goldadern?!" hinzu, und bereits an seiner Haltung ist zu spüren, dass ihm die Wahl zwischen einem Portal in eine verwunschene Feenwelt und einem, das offenbar ins Paradies führt, nicht im mindesten schwerfällt.

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"Was willst Du bitte mit Wagenladungen voller Gold in einer unbewohnten Gebirgsgegend, wo es nicht mal Wege und Wagen gibt das Gold zu transportieren? Wer weiß, ob es aus dem Gebirge überhaupt einen Weg in bewohnte Gegenden gibt oder ob wir dort verhungern! Ich denke wir sollten das Feenportal nehmen, ein kundiger Führer wird sich schon finden! Wir haben doch ein Fee bei uns!" bemerkt Alix.


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"Was versteht schon eine Keksbäckerin von Goldadern!" faucht der Zwerg unwirsch und funkelt die Riesin böse an.
"Und ein unwirtliches Gebirge wird ja wohl allemal weniger gefährlich sein als ein verwunschenes Feenreich! Da hätten wir ja auch gleich vorhin in diesen mysteriösen Spalt hineinspringen können, der praktisch nicht existierte!"

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"Und wan kommt die Tür zu den Jungfrauen?" mischt Tut sich ein.

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"Das tät mich auch mal interessieren, wer will schon ins Feenreich oder in die Berge, ich war lange genug unter Tage.", sprach Lynx.

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