Buad blickt den anderen für einige Augenblicke wortlos und niedergeschlagen hinterher. Dann schaut er zu dem Asengott auf, der jedoch schweigt. Jedoch hat der Zwerg den Eindruck, dass ihm der Gott mit seinem einen Auge verschmitzt zuzwinkert. Buad weiß nicht, was das zu bedeuten haben mag, und ob sie der Gott wissentlich in ihr Verderben schickt oder ob er damit den Zwerg lediglich aufmuntern will. Mit einem dunklen Fluch auf den Lippen, aber schweren Herzens, stapft er hinter den anderen her. Als Buad unmittelbar vor der Treppe ein letztes Mal verweilt und tief Luft holt, zischt plötzlich ein winziger Schatten heran und landet mit einem gewaltigen Satz auf der Schulter des Zwergs. Buad hört, wie die Asen und Riesen hinter ihm überraschte Rufe ausstoßen. "Geh weiter!" zischt ihm Nidhöggr, der sich bisher vor den Asen und selbst vor Odins weitblickendem Auge verborgen hatte, ins Ohr. "Schnell! Nur weg aus dieser Welt!" Buad setzt sich zügig in Bewegung, und bereits nach wenigen Schritten auf der Treppe verklingen die aufgeregten Götterstimmen in seinem Rücken, und der winzige, von den Asen und Riesen so überaus gefürchtete Neiddrache schnauft befriedigt. "Jetzt sind sie wahrhaftig ihrem eigenen Schicksal überlassen!" kichert er. "Wie immer das auch aussehen wird! Und ich - ich lerne *endlich* die Welt kennen!"