Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Mit einem leichten Ruck setzt die Plattform auf dem Boden auf. Buad, der sich während der schnellen Abwärtsbewegung breit auf dem Boden ausgestreckt hatte, und dem die Augen fast aus den Höhlen gequollen wären, springt auf und stürzt von der Plattform hinunter.
"So ein Teufelsding!" schreit er. "Das ist ja lebensgefährlich! Selbst in den tiefen Schächten von Güldenbinge baut man anständige Fahrten!"
Nun, da er von der Plattform hinunter ist, beruhigt er sich rasch wieder. Mißtrauisch schaut er sich um. Die Plattform befindet sich auf einer großen Lichtung, auf der sich verschiedene Wege treffen. Entfernt sind dunkle, merkwürdig anmutende Wälder zu erkennen, und verschiedentlich schillert es bunt aus dem dichten Blätterdach der Bäume hervor. Buad will gerade die bunten Farben genauer betrachten, als er eine Stimme wahrnimmt:
"Habe ich euch also doch noch gefunden! Nach all den Jahrzehnten!"
Der Zwerg fährt herum, den Sprecher suchend. Nicht weit entfernt steht eine alte, gebeugte und harmlos wirkende Frau, deren Gesicht unter einer Robe verborgen ist, deren Schwärze so absolut ist, dass sie aus Nacht zu bestehen scheint. Die Stimme der Frau kommt dem Zwerg merkwürdig bekannt vor.

"Ihr habt etwas, was mir gehört!" sagt die Frau mit weicher Stimme. "Und jetzt will ich es wiederhaben!"
Buad schaut sich zu seinen Gefährten um, die langsam die Plattform verlassen und die Frau ebenfalls mustern. 'Wenigstens können die anderen sie auch sehen!' denkt der Zwerg erleichtert, der ein ungutes Gefühl hat und dem eine innere Stimme unaufhörlich Warnungen zuflüstert.

"Ich wüßte nicht, dass wir uns schon mal getroffen hatten, geschweige denn, dass wir uns von Euch etwas ausgeliehen hätten!" entgegnet Buad.

"Oh!" erwidert die Alte. "Ausgeliehen kann man es nicht unbedingt nennen! Ihr habt es mitgenommen! Einen etwa faustgroßen Rubin, der in einem Alligator versteckt war..."
Wie ein Schlag durchzuckt Buad die Erkenntnis, woher ihm die Stimme bekannt war.
"Baba Yuga!" keucht er überrascht. "Die Hexe aus dem Sumpf! Wie... wie hast du uns finden können?"

Die Alte schweigt einen Moment. "Es war nicht leicht." sagt sie dann. "Ihr wart gründlich auf eurer Reise! Ihr habt etliche Portale zerstört und viele Wege unpassierbar gemacht, so dass ich euch nicht direkt folgen konnte. Wo ist denn eure Schutzbefohlene, die verlogene Hexe aus einer anderen Welt, die ich in eine goldene Trollin verwandelt hatte?"

Dem Zwerg läuft ein Schauer über den Rücken. "Nun", meint er ausweichend und blickt dabei Anthea an, "Sie hatte ein... bedauerliches... Mißgeschick... das sie leider nicht überstanden hat."

"Es freut mich, das zu hören!" sagt Baba Yuga genüßlich. "Und nun gebt mir den Rubin zurück! Ich habe euch hundert Jahre lang gesucht."
"Hundert Jahre?" Buad ist verblüfft. "Aber wir sind erst seit wenigen Tagen unterwegs!"

"Ich musste andere Wege gehen als ihr! Durch andere Welten! Die Zeit läuft anders in anderen Welten. Für euch war die Reise nur wenige Tage lang - für mich dauerte sie ein Jahrhundert! Und nun gebt mir, was mir gehört!"



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Mürrisch entgegnet der Warlock: "Also, ich kann mich an keinen Rubin erinnern. Außerdem haben wir jetzt auch keine Zeit dafür, wir müssen dringend einen Druiden finden und..."

"AHA!" kreischt die Hexe, "Ihr kleinen schmierigen Diebe glaubt, ihr könntet einfach mit meinem Besitz davonrennen??? ICH WERDE EUCH ALLE..."Dann hält sie einen Augenblick verwirrt inne und ihre Augen verengen sich zu gefährlichen Schlitzen. "Was soll das heißen, ihr wollt zum Druiden? Der einzige Druide, den es hier gibt, wohnt da oben in den Wolken und man muß über ein paar Brücken den Weg zu seinem Palast finden."

Sie richtet ihren knorrigen Zeigefinger direkt nach oben und hebt wieder die Stimme: "Da kommt ihr doch gerade her, oder nicht? UND WOLLT MIR ERZÄHLEN, IHR HÄTTEST KEINEN DRUIDEN GESEHEN??? Ihr glaubt wohl, einer alte Frau kann man die Tasche vollhauen, aber diesmal werde ich..."
Marian quittiert das anhaltende Keifen mit einem Stöhnen und murmelt etwas wie 'Wieder rauf? Hab ich ein Glück heute...' Dann zieht er blitzschnell an dem Hebel, der sich neben der Plattform befindet und mit einem Knarren umspringt, und hüpft auf das Podest zurück. Die Gefährten, die schließlich nahe genug stehen, verstehen den Wink sofort und klettern ebenso geschwind wieder hinauf, während sich die Plattform bereits zu bewegen beginnt.

Die Hexe schreit auf und macht einen Sprung nach vorn, aber die Gruppe ist bereits zu hoch. Mit krebsroten Kopf herumhüpfend verflucht sie die Gefährten, daß es eine Art hat: "Ha, glaubt nicht, daß ihr mir mit so billigen Tricks entkommen könnt! ICH WERDE EUCH KLEINE, SCHMIERIGE &%$§?#* ALLE IN KRÖTEN VERWANDELN UND DANN JEDEM DIE EINGEWEIDE HERAUSREISSEN! HAAA! Ich komme einfach hinterher, wenn die Plattform wieder oben ist und rufe sie selbst. SOOOO EINFACH KÖNNEN SOLCHE HINTERHÄLTIGEN &%#*$?§@# MISSGEBURTEN EINER BASILISKE, DIE MAN AUS DEM &%#*$?§@# HINTERN EINER &%$§?#* KUH GEZOGEN HAT, EINER BABA YUGA NICHT ENTKOMMEN UNd ich..."
Ungerührt stößt der Warlock Lynx mit dem Ärmel an, während die Stimme der Hexe unter ihnen langsam so leise wird, daß sie nicht mehr zu verstehen ist: "Hey, sie redet über deine Mutter."


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Alix ist etwas verwirrt über die Wut der Hexe, war da wirklich ein Rubin? Sie konnte sich nicht mehr erinnern, waren wohl doch etwas zuviele Ereignisse in letzter Zeit!
Auf jeden Fall geht es jetzt wieder hinauf und die Riesin konzentrierte sich auf die Ausblicke ringsumher.


Alixdragon -==(UDIC)==-
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"Uff!" macht Buad und wischt sich einige Schweißtropfen von der Stirn. Mit einem Gefühl von Erschöpfung nickt er dem Dunkelelfen anerkennend zu. "Das war knapp! Ich hätte nicht geglaubt, dass wir *die* nochmal wiedertreffen. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass uns die Begegnung mit ihr diesmal mehr als nur ein paar Schrammen kosten würde..."
Nachdenklich blickt der Zwerg von der sich schnell in die Höhe schraubenden Plattform nach unten, wo bei jeder Umdrehung die fluchende und gestikulierende Hexe in seine Sicht kommt, jedoch jedesmal kleiner und kleiner wird. Erstaunlicherweise scheint Buad von der Höhe und der Drehbewegung, die ihn bei der ersten Fahrt so zugesetzt hatte, nichts mitzubekommen. Oder ist es, weil ihm die Plattform jetzt lieber ist als die Hexe in ihrer unwirklichen Robe aus absoluter Finsternis?
"Ich hoffe, wir müssen uns nicht nochmal mit ihr auseinandersetzen..." murmelt er und schaudert aus unerklärlichem Grund.
Dann wendet er sich abrupt um: "Sie wird doch nicht etwa dieses Ding hier anhalten oder sabotieren können?!"

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"Meine Mutter ? Nee, ich glaub das war meine Großtante mütterlicherseits, das war auch so´n Drachen", entgegnete Lynx lachend."Ich glaube aber eher das die Hexe da unten eher Sauer auf dich ist, klingt wie eine verlassene Geliebte", konterte Lynx während er Marian in die Rippen stößst.

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"Ja, das Gefühl kenn ich gut." nickt der andere Dunkelelf, dem wieder schlecht von der Drehung ist. "Weiber sind da so sensibel und nehmen einem jede kleine Willensübertragung übel. Dabei hatten sie selbst eine Menge Spaß. Nebenbei, wir könnten der Hexe auf den Kopf spucken..." überlegt der Warlock und schaut diebisch grinsend zu Buad rüber. "Na, vielleicht doch nicht, aber diese Plattform sieht nach Zwergenarbeit aus. Vielleicht kannst du oben mal die Mechanik sabotieren..."


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Lynx guckt sich um und sieht den vor Angst schwitzenden Zwerg und denkt sich, warum eigentlich nicht. Er zieht einen Nagel aus der Seitenwand, macht sich unsichtbar und steckt den Nagel zwischen die Zahnräder, huscht zügig an seinen Platz zurück, macht sich wieder sichtbar und im selben moment bleibt die Plattform knirschend und karrend stehen.
Während der Zwerg fast panisch nach dem Grund sucht, drehen sich die Drows schnell zur anderen Seite und lachen sich schief.
Lynx denkt auch noch über den anderen Vorschlag des Warlocks nach und zaubert eine eklig stinkende Masse aus seinem Rucksack hervor." Ist etwas gegorene Hefe die ich letzten Winter gekauft habe, die mit einigen anderen Nahrungsmitteln und Zutaten für Zaubertränke in meinem Rucksack zusammengestossen ist" und wirft diese widerliche Masse auf die Hexe unter ihnen.
Um sicherzugehen, das sie auch laut genug flucht und schreit, schickt Lynx der alten noch ein schönes purpurnes Feuerbällchen herunter, damit der Zwerg das Gebrüll der Alten auch bestimmt mitbekommt.
Marian und Lynx ziehen die Kapuzen tiefer ins Gesicht, damit man den Ausdruck ihrer Grimassen nicht sehen kann.

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Von unten, dort, wo die Hexe steht, weht ein kaum zu verstehendes, lässiges "Reversalis, mein Freund!" herauf. Der Feuerball, von der stehenden Plattform gut zu sehen, dreht um und saust direkt auf die Gruppe zu.

"Deckung!" brüllt der Zwerg und wirft sich zu Boden, doch glücklicherweise landet der Feuerball nicht inmitten der Abenteurer sondern explodiert unterhalb der Platte.
Die gesamte Konstruktion wird durch die Wucht angehoben, so dass alle durcheinanderpurzeln oder nichts anderes tun können, als sich festzuhalten. Irgendetwas knirscht entsetzlich, Stahl kreischt auf Stahl, Verbindungsstellen ächzen - dann erzittert die Plattform ein weiteres Mal und beginnt ruckartig und unter starken Vibrationen sich abwärtszubewegen, immer wieder erbebend so dass die Gefährten damit beschäftigt sind, sich festzuhalten und keine Gegenmaßnahmen ergrteifen können. Unentwegt knirscht und stöhnt das Metall, dann springt der gesamte Kasten, in dem offenbar die Steuerungsmechanik untergebracht ist, funkenstiebend auf und verwandelt sich in eine große Stichflamme, bevor er ausgeglüht und nun völlig unbrauchbar auf den Boden stürzt.

"Du verdammter, spitzohriger Idiot!" brüllt Buad, während er krampfhaft versucht, sich irgendwo festzuklammern. "Du bringst uns alle um!"

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Alix hält sich krampfhaft am Geländer fest um zu verhindern von der Plattform geschleudert zu werden. Glücklicherweise hat die Abwärtsbewegung irgendwann ein Ende und die Plattform bleibt reichlich einen Meter über dem Erdboden ruckartig stehen, weil sich irgendwelche Zahnradteile hoffnungslos ineinander verhakt haben.


Alixdragon -==(UDIC)==-
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In dem Moment aber, in dem die Plattform scheinbar zur Ruhe gekommen zu sein scheint und alle durcheinanderpurzeln, kann man deutlich das grün verzerrte Gesicht des Warlocks sehen, der, an das Geländer geklammert, seine ganze Macht in die Waagschale wirft, um Dank seiner angeborenen Levitationsfähigkeiten zu verhindern, daß die Plattform zu Boden geht. Im Gegenteil, gerade als die Hexe ein Hohngelächter anstimmt, beginnt sich die Plattform wieder aufwärts zu bewegen und immer schneller zu werden, bis sie nur so dahinrauscht.

Der Warlock dagegen sinkt auf die Knie, die Hände fest um das Geländer gepreßt, so daß die Knöchel weit hervortreten, und Blut tropft ihm aus dem Mund und den Augenwinkeln. Krämpfe schütteln ihn und er sieht kalkweiß aus, während sein Geischt vor Konzentration schweißnass ist. Schwer keuchend preßt er zwischen den Zähnen hervor: "Sind... huh ...zu schwer. ...ich muß mich... arggghh ...beeilen.... ich kann das nicht ....*keuch* ...mehr lange... Lynx, hilf mir..."


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Lynx greift ein und beginnt sich auf die Gruppe und die Plattform zu konzentrieren und hebt sie weiter, er klammert sich ans Geländer und scheint in Trance zu sein."Helft dem Warlock, den Rest schaffe ich alleine denke ich."
Der Obere Ausgangspunkt der Fahrt kommt in Sicht, die Plattform schießt über die letzten Meter, über die Ebene hinaus und schwebt langsamer werdend nach rechts um auf der Ebene abzusetzen.
Lynx krampft immer noch am Geländer fest, die Augen blutunterlaufen, das Blut rinnt ihm aus der Nase, als die Plattform endlich aufsetzt,flüstert er noch,"Marian... alle... schwer..." und kippt unvermittelt bewußtlos um und fällt hart auf die Plattform.

Last edited by Lynx; 24/06/03 08:25 AM.
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"Runter von dem Ding!" schreit der Zwerg und zerrt und stößt die anderen von der Plattform hinunter, wobei er dem bewusstlosen Dunkelelfen ein paar zusätzliche Knüffe und Tritte verpasst.
Nicht zu spät, denn gerade als der Letzte der Abenteurer die Plattform verlassen hat, knirscht es in ihrem Inneren erneut, sie neigt sich zurück auf ihren alten Platz, und dann zerbricht sie unvermittelt in zwei Teile, die haltlos in die Tiefe stürzen.

Selbst hier oben ist der schrille Wutschrei der Hexe zu hören.

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Alix von den ständigen rauf und runter noch etwas benommen setzt sich erst mal auf die Wolke oder worauf immer sie nun gerade gelandet sind und sieht sich um. Die beiden Dunkelelfen scheinen noch eine gewisse Erhollungspause zu benötigen also gibt es zur Zeit keinen Grund zur Eile und man könnte mal über das weitere Vorgehen diskutieren.
"Und was machen wir nun?" fragt Alix. "Hinunter geht es nicht wieder! Aber wir wollten ja sowieso den Druiden suchen, der angeblich hier oben sein soll. Hoffen wir einfach, dass der uns dann irgendwie wieder auf die Erde befördern kann."


Alixdragon -==(UDIC)==-
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"Sicher! schnauft Buad und stützt sich erschöpft auf seine Axt. "Mit einem Tritt in den Hintern! Das Hinunterfallen schaffen wir dann ganz alleine, und über den Aufprall brauchen wir uns dann auch keine Sorgen mehr zu machen..."

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... Auf dem anderen Ende der Brücke fährt inzwischen ein Trabant eine andere Fahrstuhl-Plattform hinauf ...

Alrik, der noch seine Taschen vom Göttermahl vollgestopft hat ("Sommerschlußverkauf ! So eine Gelegenheit bekomme ich vielleicht nie wieder !") , hängt irgendwo und bemerkt gerade, daß er Höhenangst hat. Ihm wird schlecht.

Glücklicherweise wird sein Fall von einer Wolke gebremst.

Als er wieder zu sich kommt, stellt er fest, daß alle um die Reste der Aufzugs-Plattform herum auf irgendwelchen Wölkchen sitzen.

"Hm, lassen sich diese Dingers nicht mit Wind antreiben ?" denkt er laut.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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"Also ich denke wir sollten erst mal zum Druiden gehen und uns erkundigen wie wir von hier wieder wegkommen! Wir müssen ja nicht unbedingt das Feenreich erforschen! Ziel war ja wohl irgendwie wieder nach Hause in unseren Wald auf die Lichtung zu kommen und dort die Exkursion zu beenden. Schließlich möchte unser Meistermixer ja wohl anfangen an seinem Elixier der Jugend zu arbeiten, jetzt wo wie die Zutaten haben! Ich schlage vor wie gehen jetzt hier über die Brücke und sehen mal was auf der nächsten Wolke ist, vielleicht gibt es ja auch dort eine Plattform nach unten oder wir finden den Druiden" bemerkt Alix ungeduldig.


Alixdragon -==(UDIC)==-
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DEr Warlock, welcher immer noch hustend auf allen Vieren hockt und nach wie vor eine ziemlich käsige Gesichtsfarbe hat, was für einen Drow immerhin keine Kleinigkeit ist, faucht Alix an: "Wir sind eben fast für euch gestorben, da sind ein paar Minuten Erholung ja wohl nicht zuviel verlangt. Es sei denn, DU möchtest ihn die ganze Zeit tragen." Marian zeigt auf Lynx, welcher bewußtlos im Gras liegt.


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Buad, aufgeschreckt durch den Kommentar des Streuners, schaut verwundert auf die einzelnen Wolken, auf der dieser und einige andere der Gruppe sitzen. Zur Erleichterung des Zwergs hat er selbst festen Boden unter den Füßen, und deutlich kann er das Gras erkennen, auf dem er und die beiden Dunkelelfen stehen bzw. liegen.
Dazwischen jedoch hängen die kleinen Wölkchen wie hingetupft, und bei genauem Hinsehen befindet sich nicht zwischen allen das grüne Gras. Einige - unter anderem die Wolke, auf der der Streuner kauert - scheinen tatsächlich frei über der bodenlosen Tiefe zu hängen. An dieser Stelle beschelicht den Zwerg die ungute Erkenntnis, dass das vermutlich auch für den festen Erdboden gilt, doch er kann den Gedanken vorerst in den Hintergrund drängen. Die Vorstellung, dass ein Stück Erdboden wie eine Wolke in der Luft hängt, passt einfach nicht in sein Verständnis der Naturgesetze, und als Konsequenz müßte der Erdboden in die Tiefe stürzen - eine unangenehme Vorstellung, wenn man selbst auf diesem Erdboden steht und nirgends angeschnallt ist...


"Es ist hier windstill" wendet er sich an den Streuner, "aber du könntest es mit einem Sprung hier rüber schaffen!"


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"Oh, das hatte ich gar nicht richtig mitbekommen" sagt Alix entschuldigend, mit einem Blick auf den bewustlosen Dunkelelf und zum Streuner gewandt "Ich habe hier ein Seil, und werde es zu Dir rüberwerfen! Es sind ist zwar nur ein Meter, aber ich weiß nicht ob ich rüberspringen würde, wenn der Abgrund darunter 1000 Meter beträgt. Ich kann das nachvollziehen!" Sie bindet das Seil an den Resten der Plattform an und wirft das andere Ende dem Streuner zu.
"Was die Brücke betrifft, ich werde mal vorgehen und nachsehen was am anderen Ende los ist!" und schon läuft sie los.


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Lynx liegt weiterhin regungslos am Boden, Blut rinnt weiter aus seiner Nase.

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