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Der Warlock kriecht hinüber zu Lynx und legt ihm die Hand auf die Stirn. Nach einem Augenblick des In-sich-gekehrt-seins vermeldet er: "Dem fehlt nix und er wird schon wieder. Er hat sich nur total verausgabt." Dann läßt sich der Warlock zurück ins Gras gleiten, lehnt sich zurück und stöhnt geschunden: "Na gut, machen wir erst mal Pause..."
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Nach einer Weile kommt Alix zurück und sagt: "Die Brücke führt nur auf eine weitere Wiese von der auch wieder ein Brücke auf eine weitere Wiese abgeht. Ich bin über zwei Brücken gelaufen, die zweite führt auf eine größere Wiese von der zwei weitere Brücken weggehen. Da bin ich lieber erst mal umgekehrt. An den Brücken hängen Schilder, aber die kann ich nicht lesen, ist wohl irgendeine Fremdsprache. Irgendwo ganz in der Ferne ist so was wie ein Schloß zu erkennen aber ob da der Druide wohnt?" Nach einem Blick auf Lynx fährt sie fort: "Kann man Euch irgenwie helfen? Ich hab hier noch etwas von dem Elixier was uns Buad ganz am Anfang gegeben hatte!" und reicht dem Warlock die Flasche
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Nachdem Tut eine weile zitternd auf allen vieren im Gras direkt an der Kante der 'Insel' gelgen hat, blickt er auf und krabbelt erstmal von dem Abgrund weg. Nach ein paar metern steht er schliesslich schwankend auf.
"Wa.. was war das?"
Mistrauisch blickt er den bewustlosen Dunkelelfen an und weicht ein paar Schritte zurück. Gerade noch rechtzeitig denkt er daran das es nicht klug ist rückwärts zu laufen und bleibt stehen. Mit einem kurzen Blick vergewissert er sich das er noch weit genug vom Abgrund entfernt ist.
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Stöhnend und keuchend kommt Lynx wieder zu bewußtsein. Sein ganzer Körper schmerzt, er ist noch zu schwach um aufzustehen. Er versucht sich hinzusetzen und fällt wieder zurück. Beim zweiten VErsuch klappt es besser. Völlig benommen und von mörderischen Kopfschmerzen drangsaliert, versucht er seine verschwommene Umgebung wahrzunehmen, aber es wird wohl noch eine Weile dauern, bis er wieder einen klaren Kopf hat. Er sucht unter seinem Umhang nach einem Tuch um sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen, aber es ist wohl im Rucksack. Das ist ihm noch zu antrengend, so bleibt er blutverschmiert auf der Wiese sitzen und sucht sein inneres Gleichgewicht." Kann mir jemand etwas Wasser und etwas zu essen aus meinem Rucksack geben, bitte ?"
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"Natürlich sofort" Alix läuf zu Lynx reicht ihm seinen Rucksack und fragt "Brauchst Du noch etwas?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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"Erst mal nur eine Welt die sich nicht dreht, danke." Lynx trinkt einen kleinen Schluck Wasser und fängt an auf einem Stück Brot herumzukauen. Langsam kann er auch seine Umwelt wieder schärfer sehen.
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Während die beiden Dunkelelfen allmählich wieder zu Kräften kommen, beobachtet Buad besorgt die Sonne, die mit unnatürlicher Geschwindigkeit über den strahlend blauen Himmel wandert.
"Äh..." sagt er, als sie die Hälfte der Strecke zwischen Zenit und Horizont geschafft hat, und einen Augenlidschlag später wiederholt er sich, diesmal mit etwas mehr Nachdruck: "Äh..." Und dann wird es auch schon dunkel, unversehens bricht die sternenklare Nacht herein und eine dünne Mondsichel zieht ihre Bahn durch die Nacht - so schnell, dass man ihre Bewegung mit bloßem Auge erkennen kann.
"Was hat das zu bedeuten?" flüstert Buad.
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"Äh ... daß die Zeit hier etwas schneller vergeht als anderswo ?" wirft Alrik ein.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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"Blödsinn!" Der Warlock springt auf, schwankt etwas und schaut in den Himmel, in welchem gerade wieder die Sonne aufgeht. "Das war doch bis eben auch nicht so!!! Vergeßt nicht, wir sind hier in einer Feenwelt! Wer weiß, wer das angerichtet hat... ich vermute, derjenige IST hier irgendwo." Und tatsächlich, einen Moment später ertönt schepperndes Gelächter hinter ihnen. Als alle herumfahren, sehen sie eine kleine Fee in der Luft tanzen, die sich lachend ihren Bauch hält und irgendetwas Unverständliches schnattert. Sie sieht Rei gar nicht so unähnlich, nur ist sie blau, scheinbar männlich von der Statur her, trägt einen güldenen Brustpanzer und hat Engelsflügel.
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Alix ist fasziniert, von der Fee und von den wunderbaren Sonnenaufgang. "Phantastische Gegend hier! Hallo wer bist Du denn?" fragt sie das kleine Wesen. Bestimmt eine Fee, wie Rei die uns begleitet. Ihr habt eine schöne, interessante Welt hier. Wohnt noch jemand hier oder nur Feen?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Die kleine Fee kichert und fliegt ganz dicht vor das Gesicht der Riesin - so dicht, dass diese schielen muss, will sie die Fee im Auge behalten. Und dann, unvermittelt, umfasst der winzige geflügelte Wicht die Nasenspitze der Riesin mit beiden Händen, rüttelt und zieht daran mit einer Kraft, die in keinem Verhältnis zu ihrer Körpergröße steht, saust hoch in die Luft, wo sie feixend einen Purzelbaum schlägt - und verschwindet.
Kaum ist die Fee verschwunden, setzt übergangslos ein feiner, unangenehmer und kalter Nieselregen ein. Woher der kommen mag, ist den Gefährten ein Rätsel, denn bis eben versprach der strahlende Sonnenaufgang noch einen wunderschönen Tag. Doch jetzt sind die Wolken durch eine stahlblaue Nebelbank überdeckt.
"Das habt ihr nun davon!" kommentiert Buad das Geschehene. "Wir könnten jetzt in aller Seelenruhe in einem schönen Gebirge wandern, das vermutlich von zahlreichen netten Stollen und Tunneln durchsetzt ist und in dem es jede Menge Gold gibt! Aber nein - ihr wolltet ja unbedingt hierher, wo wir uns mit lausigen Feen", der Zwerg wirft einen entschuldigenden Blick zu Rei, "und ihren miesen Streichen herumärgern müssen!"
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Alix reibt sich die Nase und lacht: "Au! So ein Frechdachs! Sind alle Feen so frech? Das kann ja lustig werden, ist mir aber lieber als große Drachen und Amazonen im Gebirge"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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"Pah!" entgegnet Buad und will einen Schritt Richtung Brücke gehen. Jedoch bekommt er seine Beine nicht auseinander, die in Höhe der Knöchel von einem feinen, seidenglänzenden und offenbar sehr strapazierfähigen Faden zusammengehalten werden. Von irgendwoher erklingt ein amüsiertes Kichern, als der Zwerg, vom eigenen Schwung nach vorne getrieben und hektisch mit den Armen rudernd, lang zu Boden schlägt.
"Verdammtes Gesindel!" brüllt er und reißt den silbrigen Feenfaden von den Beinen, dabei mit der einen, zur Faust geballten Hand dem unsichtbaren Schelm drohend.
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Der Warlock macht ein griesgrämiges Gesicht. "Na, das kann ja heiter werden. Vielleicht könnte unsere Fee mal eingreifen und sich um ihresgleichen kümmern?", schnauzt Marian Rei an, die das ganze Treiben sehr amüsant findet.
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Ja, genau!" knurrt Buad zustimmend und beobachtet fasziniert, wie sich über dem Warlock winzige, dunkle Gewitterwolken zusammenbrauen. "Und dann teile ihnen gleich mit, dass sie dafür sorgen sollen, dass dieser verdammte Nieselregen aufhört! Und neblig wird's obendrein auch noch!"
Inzwischen steht der Warlock in seinem eigenen, ganz persönlichen Gewitter. Dichte Regenschauer brechen über ihn hinab und immer wieder flackern Blitze auf und zerschellen funkenstiebend an dem dunkelelfischen Schutzschild.
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Die Elfe steht daneben und scheint sich auch praechtig zu amuesieren: "Dieser Feenzauber ist was seltsames. Er wirkt nur, wenn man ihn nicht bewußt ignoriert. Das ist zwar nicht ganz einfach, funktioniert aber. Wenn man ihn beachtet, ist er aber sehr real." Und tatsächlich scheinen die Regentropfen sie nicht zu berühren, sie fliegen einfach an ihr vorbei. Aus dem Privatgewitter des Dunkelelfen zuckt ein Blitz auf sie zu, der sie aber irgendwie verfehlt. Aus der Luft ist ein leises Fluchen zu hoeren.
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"Na toll" beschwert sich Tut "von der Traufe in den Regen. Kommt lasst uns endlich ein Stück weitergehen."
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Kaum gehen die Gefährten einige Schritte in Richtung der Brücke, verschwindet der Nebel und der Nieselregen hört auf. Doch als sich die Abenteurer der im strahlendsten Sonnenschein liegenden Brücke nähern, fährt ihnen ein wütender, eiskalter Windstoß entgegen, der mit jedem Schritt immer stärker wird. Diesmal scheint es sich nicht um einen Feenzauber zu handeln, denn auch die Elfe kämpft, stark vornübergeneigt, gegen den Wind an, der sich inzwischen zu einem waschechten Sturm gemausert hat. Mit dem Sturm stürzt die Temperatur in die Tiefe, der Atem kristallisiert, und als wäre die bittere Kälte nicht genug, bringt der Wind schließlich auch noch Eis und Schnee mit. Die Brücke ist inziwschen, obwohl sie nur wenige Schritte entfernt ist, nicht mehr zu erkennen. Eine beißende, undurchdringliche Wand aus messerscharfen Eiskriställchen peinigt die Haut der Abenteurer und die Kälte macht jeden Atemzug zur Qual.
"Ein *brrr* verdamm...ammterrrr Blizzard!" brüllt der Zwerg, zitternd vor Kälte, in das Tosen der entfesselten Naturgewalten. "Fast euch... uargh... an den Hä-änden, sonst v-v-v-verlieren wir u-u-uns!" Tatsächlich ist in der beißenden Weiße des Schneesturms die eigene Hand nur mit Mühe vor Augen zu erkennen, und Buad greift blindlings nach rechts und links und hält fest, was oder wen er gerade in die Hände bekommt.
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"Autsch!", brüllt der Warlock gegen den Sturm an und hüpft ein wenig zur Seite, so gut es bei dem Wetter eben geht, "Pass doch auf! Und faß beim nächsten Mal etwas höher!" Kaum einen Schritt weiter gleitet der Drow aus und flucht laut, aber auch das geht im Toben unter. Er wendet sich zur Seite und ruft etwas, aus dem man mit Mühe die Worte "magisch", "Wand" und "Korridor" heraushören kann.
Dann stemmt er sich gegen den Wind und nach einer Weile weichen die Schneeflocken zur Seite und eine hügelriesenhohe runde Blase bildet sich im weißen Getose, in welcher es völlig windstill ist. Marian zieht den Zwerg und alle, die an ihm hängen, mit in den Hohlraum hinein. Dann dreht er sich zur Seite und greift sich im Schneegestöber die kleine Fee Rei, welche arg hin- und hergeschleudert wird und zieht auch sie in den geschützten Bereich. "So!", räuspert sich der klatschnasse Warlock und beginnt, sich den Schnee abzuklopfen, "Das ist eine Aura der Antimagie, die sich mit mir fortbewegt. Solange ihr in der Nähe bleibt, müßtet ihr sicher sein. Aber wir sollten uns beeilen!"
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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"Danke, tolle Idee" bemerkt Alix nachdem sie in den schützendem Bereich gelangt ist. "Wir sollten wirklich endlich loslaufen"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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