Kaum gehen die Gefährten einige Schritte in Richtung der Brücke, verschwindet der Nebel und der Nieselregen hört auf. Doch als sich die Abenteurer der im strahlendsten Sonnenschein liegenden Brücke nähern, fährt ihnen ein wütender, eiskalter Windstoß entgegen, der mit jedem Schritt immer stärker wird. Diesmal scheint es sich nicht um einen Feenzauber zu handeln, denn auch die Elfe kämpft, stark vornübergeneigt, gegen den Wind an, der sich inzwischen zu einem waschechten Sturm gemausert hat. Mit dem Sturm stürzt die Temperatur in die Tiefe, der Atem kristallisiert, und als wäre die bittere Kälte nicht genug, bringt der Wind schließlich auch noch Eis und Schnee mit. Die Brücke ist inziwschen, obwohl sie nur wenige Schritte entfernt ist, nicht mehr zu erkennen. Eine beißende, undurchdringliche Wand aus messerscharfen Eiskriställchen peinigt die Haut der Abenteurer und die Kälte macht jeden Atemzug zur Qual.
"Ein *brrr* verdamm...ammterrrr Blizzard!" brüllt der Zwerg, zitternd vor Kälte, in das Tosen der entfesselten Naturgewalten. "Fast euch... uargh... an den Hä-änden, sonst v-v-v-verlieren wir u-u-uns!" Tatsächlich ist in der beißenden Weiße des Schneesturms die eigene Hand nur mit Mühe vor Augen zu erkennen, und Buad greift blindlings nach rechts und links und hält fest, was oder wen er gerade in die Hände bekommt.