"Diese Frau mit ihrem unverwüstlichen Optimismus bringt mich noch um den Verstand!" murmelt Buad entnervt, und als der Zwergenwächter der zügig laufenden Riesin in den Weg tritt und ihr mit einem bösartigen Knurren bekundet, in unmittelbarer Nähe der anderen "Gäste" zu bleiben, kann er sich eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen.

In der Tat bewegt sich die Gruppe mit ihrer Bewachung nur sehr langsam fort. Der befestigte Weg führt in eine gewaltige Höhle, von der links und rechts kleine Pfade abzweigen, die zu gedrungenen Häusern führen. Überall stehen oder hängen die typischen Zwergenlampen, und in ihrem fahlen Schein sind immer wieder zahlreiche Gänge in den entfernten Höhlenwänden zu erkennen, die wahrscheinlich zu weiteren unterirdischen Kammern führen. Doch die Höhle ist so riesig, dass oft Decke und Höhlenwand in den entfernten Schatten verborgen bleiben.

Der breite Weg, den die Gefährten entlanggeführt werden, ist offenbar eine Art Hauptstraße, denn immer wieder begegnen ihnen andere Zwerge, teils mit Arbeitsgeräten, teils auch mit von kleinen Ponys gezogenen, beladenen Karren. Oft weichen sie teilnahmslos zur Seite aus und haben nicht mehr als einen kurzen geringschätzigen, manchmal abschätzenden Blick für die bewachte Schar übrig. Jedoch gibt es auch zahlreiche Zwerge, die die Gruppe feindselig anstarren, bevor sie ihren Geschäften nachgehen.

Die meisten der Zwerge, denen die Gruppe begegnet, grüßen den vorangehenden Wächter ehrerbietig. Offenbar ist er eine unter Zwergen hochgeachtetet, geschätzte Persönlichkeit, die zumindest innerhalb des ansässigen Clans einigen Einfluss zu haben scheint.