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Als der Neiddrache die Bilder betrachtet, wird er unruhig.
"Oha!" murmelt er, und nach einigen Augenblicken erneut: "Oha!" "Wir müssen in der Nähe einer unvorstellbaren Macht sein." meint er dann und reckt sich voller Unbehagen. "Normalerweise ist Geschichte das, was die Historiker oder solche, die sich dafür halten, danach darüber aufschreiben. Mit den wirklichen Ereignissen hat das meist nur wenig zu tun. Das hier jedoch ist eine exakte *Kopie* der Geschichte, wie sie tatsächlich war, will mir scheinen. Und über allem eine Rune, die ich nicht zu deuten vermag." Mit zusammengekniffenen Augen betrachtet er das "lebedige" Bild. "Es hat gewisse Ähnlichkeit mit einem Bild der Ewigen Erneuerung, es könnte jedoch auch ein Symbol für eine Heilige Reinigung sein."
Der winzige Drache schweigt einen Moment. Als er fortfährt schwingt neben zunehmendem Unbehagen auch überraschte Verwunderung in seiner Stimme mit.
"Um ehrlich zu sein, kann ich die Rune nicht interpretieren..."
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In einem schon extrem provokant, ruhigem Tonfall entgegnete er, "Im Gegensatz zu dir, meine kleine Jaz, war sie sehr leicht zu beeindrucken und an dem Abend brauchte ich, wie soll ich sagen, ein paar Stunden der Zerstreuung und keine zickige, verwöhnte Matriarchin. Für ein Menschen war sie doch sehr leidenschaftlich und lernwillig mit ihren naiven 16 Lenzen. Deine übertrieben matriarchale Art war auch mit ein Grund, weshalb ich der Unterwelt den Rücken kehrte."
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Da taucht die Fee auf dem Kopf des Drachens auf. Sie lehnt sich über den Kopf des Drachens und schaut ihm dann ins Gesicht. "Na, was treibt ihr denn hier so schönes?" fragt sie ihn.
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"Ha! Meine kleine Fee ist wieder da! Wenn ich nicht gerade ernsthaft nachdenken würde, hätte ich Lust wiedermal mit Dir zu tanzen" entgegnet der Drache. "Aber so! Kannst Du mit den Runen etwas anfangen?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Als Alrik den Blick schweifen läßt, sieht er die sich streitenden Dunkelelfen . "tstststs ..." macht er. "Was sich liebt, das neckt sich !" flüstert er, und schüttelt den Kopf.
Sein Blick wandert weiter herum. Er fühlt sich von diesem ... Symbol ... angezogen .... langsam geht er dort hin.
Seine Schritte schlurfen über den Boden ... aufgehalten von einer Kante. Er stoppt kurz, um zu sehen, was das für ein Stein ist, der seine Schritte gerade aufgehalten hat.
Sein Blick wandert zum Boden ....
Wenn die anderen ihn gesehen hätten, hätten sie vielleicht seine weit aufgerissenen Augen gesehen ... und sie hätten bemerkt, wie sich seine Hand zu seinem weit , fast zu einem Schrei geöffneten Mund gehoben hätte ... es hätte nicht mehr viel gefehlt, und er hätte tatsächlich losgeschrieen.
Was er sieht, ist Folgendes :
ALLE in der Kaverne stehen in einer im Boden eingelassenen, riesenhaften Version des flackernden Symbols ! Und es fängt langsam an, zu glühen ... und die Umgebung in ein goldenes Licht zu tauchen ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Die Fee schaut sich um und wendet sich dann wieder verwundert an den Drachen: "Welche Runen meinst du denn? Und wieso starren hier alle die Wände an? Ist das ein Spiel?"
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Jazarra's rote Augen funkeln derweil haßerfüllt, während sie mit Lynx weiterstreitet. In einem sehr indigierten Tonfall zischt sie wütend, wenn auch erstaunlich beherrscht: "Für diese Blasphemie hätte ich dir vor gar nicht allzu langer Zeit die Zunge herausreißen lassen. Ein Drow, der sich billigen Menschenflittchen hingibt und seine Oberin derart beleidigt, ist seiner Rasse unwürdig. Aber das werde ich gleich korrigieren." Bevor irgendjemand etwas erwidern kann, reißt die Drowpriesterin den Mund auf und etwas Schwarzes, Flirrendes strömt heraus und umwirbelt Lynx. Sie reißt die Hände vor und die dunklen Partikel bleiben an Lynx hängen und ziehen sich um seinen Körper zusammen. Lynx ist im Bruchteil von Sekunden nur noch eine schwarze Silhouette. Als dieser überrascht und schmerzerfüllt aufschreit und sich windet, kann man erkennen, daß sich sein Unterkörper langsam verändert. Seine beiden Beine werden länger und dünn und vielgliedrig, sein Bauch voller und kugelrund, und aus seinem Becken sprießen sechs lange Tentakel, die sich langsam in Beine mit langen, dicken, schwarzen Haaren verwandeln. Spinnenbeine.
Der kahlköpfige Schwertmeister taumelt panisch einen Schritt zurück und ruft voller Entsetzen: "Oh nein! Ein Drider!!!" Nur zu gut kannte er die furchterregenden blinden und willenlosen Kreaturen, halb Dunkelelf, halb Spinne, in welche die Spinnengöttin Lloth und ihre Priesterinnen gern Abtrünnige, Ungehorsame und Versager verwandelten, um sie grausam zu bestrafen. Im gleichen Moment jedoch umgibt Lynx ein silbernes Glitzern, von den Füßen her kommend und sich zwischen ihn und die Drowoberin drängend. Diese stößt ein widerwilliges Quietschen aus und wird puterrot im verzweifelten Bemühen, die Kontrolle wiederzuerlangen, aber das Glitzern löst die dunkeln Schwaden umbarmherzig auf und läßt Lynx Körper wieder zur alten Form zurückgleiten, der sichtbar erleichtert auf zitternden Beinen landet.
Etwas seitlich von Lynx steht nun Marian, eine Hand konzentriert nach vorn gereckt, als die glitzernden Partikelchen sich langsam um seine Hand herum auflösen und schüttelt nun bedächtig den Kopf. Jazarra zittert förmlich vor Wut und Zorn. Sie reißt die Hände in Richtung des Warlocks hoch, aber diesmal passiert nichts. Stattdessen beginnt die Luft um Jazarra herum leicht silbern zu glitzern. Taumelnd vor Anstrengung, einen Zauber zu kanalisieren, stößt sie zwischen den Zähnen hervor: "Wie kannst du Hund es wagen, dich mir zu widersetzen. Dafür werde ich dich..." Doch schließlich ist auch ihre Kraft am Ende und sie muß sich entkräftet und völlig außer Atem an der Wand abstützen. Ihre Augen, voller Erstaunen und Unglauben, sind tief eingefallen und ihr Atem kommt röchelnd. Sie zittert, kann es nicht fassen, daß ein so mächtiger Zauber an einem scheinbar einfachen Magierzauber gescheitert sein soll.
Marian lächelt finster, als er sagt: "Wie ich das wagen kann? So gern ich auch das Experiment gesehen hätte, und die Spinnenbeine würden Lynx sicher auch gut stehen... Wie ignorant bist du, Llothpriesterin, daß du diese uralte Macht nicht spürst, die uns umgibt? Ich mußte es nur wollen, nicht mal Kraft einsetzen, um den Antimagieschild auf Lynx zu legen. Oder auf dich. Es war ganz einfach. Was immer hinter diesen Gewölben steckt, es will nicht, daß diese unheilige Form von Magie gesprochen wird. Dabei sollten wir es auch belassen. Davon abgesehen, konnte ich Spinnenmagie noch nie leiden..."
Jazarra, immer noch schwach zitternd an die Wand gelehnt, den Blick unverwandt auf Lynx und Marian gerichtet, haucht kaum hörbar zum Schattenelfenschwertmeister hinüber: "Hack sie in Stücke. Alle beide!"
Di'Thermon hüstelt überrascht und sieht sich um. Die Zwerge, bereits seit einer Weile das finstere Treiben beobachtend, stehen dicht neben ihm mit eindeutig drohender Haltung. Der kahlköpfige Schattenelf sieht einen Moment von Marian zu Lynx, hebt beide Hände und erklärt mit einem entwaffnenden, schadenfrohen Grinsen: "Ich halte es für unklug, mich gleichzeitig mit zwei mächtigen Gegnern anzulegen. Nun, mindestens zwei...", ergänzt er mit Seitenblick auf Schädelspalter, den Geoden und die anderen Gefährten, die auch längst aufmerksam geworden sind. "Ich fürchte, ich muß ablehnen, Oberinmutter."
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Alix, endlich aufmerksam geworden auf den Streit der Dunkelelfen, dreht sich um und fragt: "Könnt ihr Euren Streit nicht verschieben, bis wir das Problem hier geklärt haben? Was bedeutet diese Rune und wenn das die Quelle der Magie ist oder der Zugang zur Quelle, wie kommen wir jetzt weiter? Ich bin kein Magier, ich fühle mich aber irgendwie angezogen von dem Symbol. Am liebsten möchte ich es berühren, meine Hand auf die Flammenhände legen... Ob die Flammen heiß sind?" fragt die Nidhöggr. Dessen Aufmerksamkeit ist allerdings der Fee zugewendet, die um ihn herumflattert. Er bemerkt: "Welche Runen fragst Du? Bist Du blind? Setzt Dich in Ruhe hin und betrachte die Bilder an der Wand und vor allem das Bild in der Mitte!"
Gedankenverloren setzt die Riesin den Drachen auf ihre Schulter, um die Hände frei zu haben und läuft auf das Bild mit den Runen zu. Sie streckt die Hände aus zu den Flammen, berührt sie aber nicht, sondern hält ihre Hände nur über die handförmigen Flammen des Bildes. Erstaunt dreht sie sich zu den anderen um. "Die Flammen sind warm!"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Als die Riesin ihre Hände dem "lebendigen" Flammenbild auf der Wand nähert, beginnt die Rune auf dem Fussboden schwach zu pulsieren. Das Pulsieren breitet sich aus und erfasst die ersten Treppenstufen. Die Luft zwischen den die Stufen flankierenden Säulen beginnt zu zittern und vereinzelte Blitze zischen von Säule zu Säule und weben feine Spinnennetze aus Licht in die aufsteigende Kluft.
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Die Blitze flackern umher ... wie ein Netz. Treffen sie auf eine Person, fühlen sie sich nicht schmerzhaft an, wie ein glühender Stahl oder klebrig wie das Netz einer Spinne, sondern eigentlich vielmehr wie ein ... Aufleuchten. Alrik kann seine Knochen sehen, als ein solcher Blitz seine Hand trifft.
Langsam steigert sich die Frequenz mit der die Blitze auftauchen ... während die "Rune" , das "Symbuol", das aussieht, als sei es eine Mischung aus zweidimensional flackernder Flamme und vielen zweidimensional angeordneten Händen , ebenfalls stärker pulsiert, und dabei die Kaverne langsam in ein goldenes Licht taucht.
Ein Gemisch aus Chaos und Harmonie erfüllt die Kaverne ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Die Hände der Riesin nähern sich weiter der Flamme als würden sie davon angezogen. Etwas ängstlich aber doch voller innerer Gewißheit legt Alix die Hände auf die Rune.
Ein warmer Strom von Energie durchfließt ihren Körper, etwas erschrecken für die magieunerfahrene Riesin und doch irgendwie wunderbar und berauschend. Alle Erschöpfung von der langen Reise fällt von ihr ab. Ihr Körper beginnt sich zu wiegen, wie im Trance, wie von einer unhörbaren Melodie durchdrungen.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Erleichtert darüber, dass er nicht als Drider sein Dasein fristen muß, nickt Lynx Marian dankend zu. In seinen Augen spiegelt sich eine unbändige Wut und Di'Thermon wäre jetzt ein nur zu gelegenes Opfer gewesen um sein Gemüt wieder abzukühlen.
Um sich vor weiteren Überraschungsangriffen zu schützen, spricht Lynx einen Naturzauber, welcher ihn vor negativer Magie schützen soll. So und Marian zwischen sich und Jazarra wissend fühlt er sich gleich wieder bedeutend wohler in seiner Haut.
Von Alix´Aktion abgelenkt, richtet Lynx seine Aufmerksamkeit auf das pulsierende Zeichen und er spürt die schier unglaublichen Kräfte, die diesem Zeichen Inne wohnen. Wer diese Magie hier gebündelt hat, muß über gigantische magische Kräfte verfügt haben, mit denen er spielend ein Universum hätte auslöschen können.
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Derweil sieht sich die Fee die Wände an und beobachtet ungläubig ihre Gefährten. "Hier sind doch überhaupt keine Bilder oder Runen" meint sie strotzig "das einzig komische hier sind die Dunkelelfen mit ihrem Drider. Schließlich war und ist hier überhapt keiner." Zu Alix gewandt: "Bist du erschöpft, Riesin oder warum lehnst du dich sonst an die Wand?"
Dann verschränkt sie ihre Arme und grummelt beleidigt: "Das Spiel ist doof, ich will was anderes spielen."
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Marian wiegt sinnend den Kopf. "Erstaunlich. Diese Fee nimmt die Einwirkung von so unglaublich starker Magie nicht einmal wahr? Weil sie selbst ein Kind der Magie ist? Oder ein Kind dieser Welt? Hey, Schädelspalter, und auch Ihr, Bergkönig, seht ihr das Licht und diese Blitze?" Er zeigt auf die Rune und die sich wiegende Alix. Beide schütteln verwundert den Kopf, nur der etwas blasse Schattenelf schluckt, zeigt auf die Treppe und erwidert: "Das Einzige Außergewöhnliche hier ist das da." Die Zwerge und Jazarra schauen jetzt auch in den dunklen Säulengang, zucken zusammen und reißen Mund und Augen auf, aber lautlos.
Marian blickt irritiert auf die Treppe, welche in seinen Augen in ein Feuerwerk gleißender Lichtblitze aus Alix' Händen getaucht ist. "Was?", ruft er: "WAS?" Er kann nichts erkennen, doch hebt nun auch Jazarra mit vor Entsetzen geweiteten Augen die Hand und zeigt auf das Licht, unfähig, ein Wort zu sagen.
Irgendetwas stimmt hier nicht. Der Warlock kann förmlich riechen, daß etwas am Rande seines Bewußtseins nagt, nicht greifbar, aber nach ihm greifend. Drohend, den Verstand zu verschlingen. Da ist etwas, und er sieht es nicht. Es macht ihn rasend. Er konzentriert sich so stark er kann auf diesen Punkt, so lange, bis ihm Tränen in die Augen schießen. Das Licht wabert hin und her, immer wieder die Aufmerksamkeit des Drow zur Seite spülend. Doch dessen Bewußsein dringt vor, Millimeter für Millimeter mit äußerster Kraftanspannung.
Und das Licht verschwimmt endlich. Die Wahrnehmung verändert sich. Der Geist bricht endlich durch. In ein Halbdunkel. Die Blitze sind irgendwie falsch. Alix' Extase scheint auf einmal so unwirklich. Hinter dem Licht ist es nur noch dunkel. Der Lichtbogen ist nun halbtransparent, irgendwie unrealistisch und am Rande des Sichtfeldes enthüllt das Dunkel nur umrißhaft eine riesige Kreatur, um ein Vielfaches größer als Alix. Sie erinnert in ihrer drohenden Haltung sehr an einen Scorpion, aber irgendwie auch nicht.
Zwei riesige schwarze Scheren sind auf die Gruppe gerichtet, und von ihnen aus führen viele dünne silberne Fäden zu den Abenteurern. "Wie die Norne...", krächzt der Warlock völlig verblüfft und starrt auf das sibrige Bändchen, das in seinem Brustkorb endet. Als er es anfassen will, greift er ins nichts. Ein seltsames Deja Vù-Gefühl beschleicht ihn.
Die Kreatur selbst ist einige Treppenabsätze von Alix entfernt und bewegt sich unsagbar langsam, wie in Zeitlupe auf sie zu. Und von alledem merken die Riesin und die Gefährten nicht das Geringste. Es ist beängstigend.
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Die Fee wird immer verwirrter. "Wieso starren denn die Dunkelelfen und die Zwerge ins Nichts? Da ist doch gar nichts" fragt sie den Drachen "und überhaupt ist es hier viel zu dunkel." Sie klatscht einmal in die Hände und an jeder Säule erscheint ein Kerzenhalter mit einer brennenden Kerze. "So ist es doch schon viel besser" freut sie sich.
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Buad fühlt sich zunehmend unwohler. Ein Gefühl der Bedrohung beschleicht ihn, und gehetzt schaut er sich um, kann jedoch nichts entdecken. Unsicher blickt er den Warlock an, dessen weit aufgerissene Augen in die Lichtblitze starren, die noch immer zwischen den Säulen herumzucken. Das einzige, was ihm jedoch auffällt, sind die von der Fee herbeigezauberten Kerzen, deren Licht das wogende Zwielicht auf der Treppe nicht zu durchdringen vermag. Fast scheint es dem Alchimisten, als würde sich dort auf den Stufen, zwischen den Lichtblitzen, eine Dunkelheit manifestieren, deren Beschaffenheit weit über die blosse Abwesenheit von Licht hinausgeht.
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Plötzlich macht es "PLOPP" , und die ganze Kammer ist von einer riesigen, silbrig schimmernden Luftblase erfüllt.
Die Lichtblitze wandern an der Blase entlang nach oben, zur Spitze der Kaverne zu.
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"Bei Ingerimms Hosenlatz!" brüllt Buad und versucht, mit der Axt die Blase zu zerschneiden, um der Blase zu entkommen. Doch die Klinge der scharfen Waffe federt wirkungslos von der schimmernden Wand zurück, ohne eine Beschädigung zu hinterlassen.
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"Huuuaaaah!!!" Mit den Armen rudernd, versucht der Warlock währenddessen, das Gleichgewicht wiederzuerlangen, welches ihm beim Auftauchen der Blase abhanden gekommen war. Aber auf der glatten Oberfläche gibt es kein Halten. Im Nu sitzt Marian auf dem Hintern und schlittert bis zum Boden der Blasenmitte direkt in Buad hinein, welcher prompt auch das Gleichgewicht verliert und auf dem Magen des Drow landet. "Urrrgggs! Verdammt! Bei den sieben Erzdämonen!", röchelt der Drow, "Gerät denn jetzt alles außer Kontrolle? Ächz! Los, runter von mir, Teepanscher!"
Der riesige Scorpion wiegt allem Anschein nach die Blase von außen etwas hin und her, was den Gleichgewichtssinn der Gefährten nicht unbedingt positiv beinflußt. Selbst Alix kann sich kaum mehr halten. Irgendwie ergibt alles keinen Sinn, findet der Warlock. Was bei den Niederhöllen ist hier nur los?
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Alix merkt zwar die Erschütterungen um sie herum, läßt sich aber nicht davon abbringen die Rune weiter zu berühren. Es ist fast als würden ihre Hände festkleben. In ihrem Kopf klingt weiter die sanfte beruhigende Musik und durch ihre Hände strömt angenehme Wärme in ihren Körper. Für die anderen sieht es fast so aus, als würde sie langsam wie von einer Aura aus weißem Licht eingehüllt.
Irgendwann, der Riesin erscheint es um Stunden später, verlischt die Rune und die Aura um die Riesin färbt sich rötlich. Immer noch im Trance steht sie auf mit geschlossenen Augen geht auf die Blase zu und berührt sie, woraufhin diese mit einem zischen verschwindet. Wie eine Marionette bewegt sich die Riesin weiter auf den Skorpion zu, der versucht fauchend auszuweichen. Alix streckt ihre Hände nach vorn und aus ihren Handflächen strömt ein grellweißes Licht und vom Skorpion bleibt nur ein Haufen Asche übrig. Diese gebündelte Menge der Energie ist allerdings so überwältigend, dass die Riesin ziemlich benommen auf die Knie sinkt. Die Aura um sie wird schwächer, ein weißer Schatten löst sich von ihr und bewegt sich auf die Treppe zu. Es ist fast als würde er auf den nun offenen Weg zeigen. Die Bilder an den Wänden sind plötzlich für alle sichtbar. Es ist als wäre die Kammer von irgendetwas Bösem befreit die Luft ist frisch und es riecht nach Blumen. Alix richtet sich mühevoll auf und sagt "Ich glaube wir können weitergehen."
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