Hmm, also ich bin wahrscheinlich der Allerletzte, der in der Hinsicht Großartiges aus seinem `Erfahrungsschatz´ beizusteuern hätte, aber prinzipiell
1. ist mir noch nicht ganz klar, wieviel `Manpower´ und Zeit Du bzw. die von Dir betreuten nun zur Verfügung stehen haben - geht das Projekt nun lediglich für dieses Semester oder über ein ganzes Kalenderjahr?
Und diese `6er-Gruppen´ - wieviele davon gibt es und, ich nehm´s zumindest mal an, wahrscheinlich soll jede davon eine Teilaufgabe übernehmen, oder?
(fiese Aufgabe, die dann möglichst vom Aufwand her gleichmäßig zu gestalten... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> )
2. solltest Du im Zweifelsfall lieber auf die wesentlichsten Aspekte eines MUDs komprimieren, als welche ich ansehen würde:
- Netzwerkfähigkeit
- Dialoge zwischen den Spielern (dürfte im Prinzip ein kleines Chat-Modul werden)
- Bewegung in der Spielwelt
Desweiteren, auch aus praktischen Gründen (man will ja vielleicht was vorbereitet haben, sofern es sowas wie eine Vorführung des Projektes am Ende gibt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ):
- Spielwelt- und Charaktersicherung
Eine etwaige Charaktergenerierung würde ich ziemlich `basic´ halten.
Den Rest würd´ ich als optional einstufen - evtl. auch den Studis als Gestaltungsfreiraum geben, ich weiß ja nicht, wie bei Euch/dafür die Regularien sind.
Welchen Grad an Detailiertheit das Ganze bekommt/bekommen kann, hängt auch etwas davon ab, wie Du die Größe der Spielwelt wählst - Kontinent, Ortschaft, Gebäude (prädestiniert wäre hier z.B. das unvermeidliche Gasthaus, evtl. mit anhängigem Dungeon im Keller - naaa, woher kennen wir das? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ).
Grundsätzlich sehe ich da den Zusammenhang:
Je kleiner die Spielwelt, umso mehr Freiraum für Details und Optionen (NPC-Gespräche, Gegenstände-Anzahl/Interaktion etc.).
Aber damit sind wir eigentlich schon ziemlich mittendrin... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Abschließend kann ich auch nur noch mal Tuts Hinweis unterstützen:
Den Aufwand für die Vermittlung der für das Projekt notwendigen Grundlagen, sowie die Erarbeitung der Dokumentation sollte nicht unterschätzt werden.
Sind nicht eindeutige Schnittstellen vorgegeben (unter der Annahme eben, daß es sich um ein verteiltes Projekt handelt, s.o.), müßte man auch noch mit erheblichen Verzögerungen für die notwendige Abstimmung zwischen der Vielzahl der 6-Gruppen rechnen.
Toi, toi, toi,
Ragon
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />