Der US-Kriegsreporter Peter Arnett ist wegen kritischer Aussagen zum amerikanischen Vorgehen im Irak-Krieg gefeuert worden. Das US-Netzwerk NBC begründete die Trennung in seinen Morgennachrichten am Montag mit einem Interview, das Arnett dem irakischen Fernsehen gewährt hatte.
"US-Kriegspläne sind gescheitert"
Bei dem am Wochenende ausgestrahlten Gespräch hatte der frühere Starreporter des US-Nachrichtensenders CNN die ursprünglichen US-Kriegspläne für gescheitert erklärt und gesagt, dies liege am irakischen Widerstand. NBC strahlte eine Entschuldigung Arnetts aus, der mit seiner Berichterstattung vom Vietnamkrieg und von Golfkrieg weltweite Berühmtheit erlangt hatte.
Am Montag erklärte Arnett, er habe zunächst keine näheren Pläne. Im Südpazifik gebe es eine einsame Insel; dorthin wolle er schwimmen, sagte er lediglich lakonisch. (sa/AFP)
Tja. Da wird eben auch vor einem Pulitzer-Preisträger nicht Halt gemacht......