Verflixt, das hab ich jetzt erst entdeckt...
Ich hab die Bücher (sowohl die 6-bändigen Jugendbücher als auch die Nachfolger) auch schon mehrfach verschlungen, nachdem sie mir wärmstens von meinem Vater empfohlen wurden. Der war ein so großer Fan davon, dass er in den 80er Jahren nach Kanada gefahren ist, um sich auf die Suche nach den geschilderten Personen und Orten zu machen. Er hat dann tatsächlich den Ururenkel von Tokei-Ihto (dem Held der ersten 6 Bände) getroffen. Laut dessen Angaben sind die meisten Personen durchaus echt und nicht fiktiv, nur die geschilderten Abenteuer sind ausgedacht. Allerdings hat sich Frau Welskopf-Henrich mit den Nachfahren in Kanada getroffen, um eine ausreichende Authentizität zu gewährleisten.
Jetzt hoffe ich mal, dass mein Vater mir da keinen Bären aufgebunden hat. Woher weißt du denn, Flash, dass die Personen fiktiv sein sollen?
Das ist interessant.
Ich denke nicht, dass dein Vater dir einen Bären aufgebunden hat. Ich dachte wohl, dass die Personen (von "Die Söhne der Großen Bärin") fiktiv seinen, weil die Erstausgabe erschienen ist, bevor Fr. Welskopf-Henrich das erste Mal in Amerika war. Vielleicht hat sie so gut recherchiert, dass die Personen trotzdem stimmig waren, und sie die Ausgabe später passend überarbeiten konnte.
Meine Aussage bezüglich den Personen in "Das Blut des Adlers" war definitv falsch. Ich habe später noch
diese Seite gefunden, laut der die Personen zwar existiert haben, aber zu deren Schutz umbenannt wurden (Liselotte Welskopf-Henrich hat es wohl auch selber mit dem FBI zu tun bekommen). Und ich dachte, da ich sonst nie den Namen der Personen begegnet bin, dass sie wohl fiktiv seien.
Freut mich, zu hören, dass ich nicht nicht der einzige bin, dem diese Bücher etwas bedeuten. Und Respekt vor deinem Vater!