Da sich "drüben" im guten alten DSA-Bücher-Thread zur Zeit gar nichts mehr tut (nun ja, vielleicht ändert sich das, wenn mal wieder ein neuer Band erscheint) gebe ich mal hier meinen Senf dazu.

HP and the Order of the Phoenix:
Auch ich habe den fünften Band in einer knappen Woche verschlungen und warte jetzt gespannt auf die Fortsetzung. Meine erste Reaktion auf die Lektüre war: "Mann ist das finster! Das ist kein Kinderbuch mehr ... (wer's gelesen weiß welche Szenen ich meine)"
Wie gesagt, das ganze Buch ist - im Vergleich zu den Vorgängern - viel düsterer an manchen Stellen fast deprimierend. Das erste Mal hatte ich nicht das Bedürfnis, das Buch gleich wieder auf der ersten Seite aufzuschlagen und noch einmal zu lesen.
Übrigens: Ich habe in irgendeinem Artikel mal gelesen, dass die wunderbare Mrs. Umbridge eine kleine Rache der Ex-Lehrerin Rowling an der englischen Schulbehörde sei. Wenn dem so ist, ist es absolut gelungen.
Zum "Englisch-Schwierigkeitsgrad": Bei mir liegt die letzte Englisch-Stunde schon mehr als 20 Jahre zurück. Ich hatte das Wörterbuch daneben liegen, aber meistens war ich viel zu begierig, zu erfahren, wie es weiter geht, um Kleinigkeiten nachzuschlagen. Als Beispiel: Bei JKR "sagen" die wenigsten Leute etwas, sie "brummen, grunzen, murmeln, höhnen ..." das versteht man fast immer auch aus dem Zusammenhang.

Zu der (zugegeben, etwas älteren) "Arthus-Diskussion":
Bei modernen Fantasy-Bearbeitungen des Themas darf natürlich "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer-Bradley nicht fehlen.


----------------------------------
Schweige
www.stefanschweikerts.de)
----------------------------------