Zeit für eine kurze Zwischenbilanz (alle Henning Mankell).
Mörder ohne Gesicht:
Fand ich besser als "Der Mann der lächelte", aber eigentlich nur weil man nicht von Anfang an alles wusste. Ich würde sagen, ein guter Krimi, aber nicht mehr.
Hunde von Riga:
Für mich bisher das beste Wallander-Buch. Spannung, Politik, Psychologie und Logik stimmen und passen zusammen. Auch Atmosphärisch sehr gut.
Die weiße Löwin:
Ich kann verstehen, wenn man diesen Roman sehr gut findet. Mich haben aber einige Sachen gestört. Zum einen wäre da wieder die "alles-schon-bekannt" Ausgangslage, auch wenn dies hier nicht so gravierend ist.
Als am störendsten empfand ich aber, daß immer wieder Szenen zwei- oder dreimal wiedergegeben werden, aus der Sicht von verschiedenen Personen, ohne das dies jedoch durch neue Informationen begründet wäre. Mich hat es im Lesefluß gestört, ebenso wie die häufig vorkommenden wilden Zeitsprünge und Rückblenden.
Du siehst, elgi, ich habe mir deinen Rat zu Herzen genommen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />