Um mal wieder über Bücher zu reden:

Ich habe Dan Browns neues Wer "Diabolus" ("Digital Fortress") gelesen. Eines vorweg: Ich mochte Dan Brown immer ganz gerne. In seinen Büchern schreibt er immer Zeugs, das meine eigene Recherchen ebenfalls ergeben haben - also durchaus, was man als "Wahrheit" nehmen kann.
Dieses Buch hat eigentlich nichts mit Religion und Symbolik zu tun - und dementsprechend auch nichts mit Robert Langdon.

Das Buch handelt von der NSA - und Brown schreibt andauernd, dass dies amerikanische Organisation so geheim sei, dass nur etwa 3 % der AMis die kennen - Is ja nett... die kennt doch jeder.
Im Buch geht es um einen unknackbaren Verschlüssungscode im Internet. Eine ganz nette Geschichte. Ein "Boah!"-Effekt stellt sich allerdings nirgends ein, bis ganz zum Schluss dann doch noch die einzelnen Handlungsstränge zusammenführen und mehr oder weniger doch noch Sinn machen. Ganz nett.

Es hat eine oder zwei Überraschungen, von denen ich wirklich finde, die hat Herr Brown wirklich gut gemacht. Ansonsten denke ich, hätte man etwas mehr erwarten können.
Trotzdem fand ich das Buch unterhaltsam und kann es eigentlich auch weiterempfehlen. Es ist leicht zu lesen und die Geschichte hat einen guten - wenn auch nicht ganz überraschenden Schluss.