Für meine Recherechen benutze ich neben dem Internet natürlich diverse Bücher. Schlussendlich jedoch dikutiere ich über meine "Funde" immer mit vier verschiedenen Theologieprofessoren und zwei verschiedenen Pfarrern.
Das man nicht alles 100% richtig haben kann, versteht sich von selbst. Oftmals nehme ich dann so etwas wie einen Mittelweg.

Ich habe es vielleicht etwas einfacher, da ich kein Christ (mehr) bin. Ich wurde zwar so erzogen, habe mir aber im Laufe der Jahre meinen eigenen Glauben gemacht. Ich bin also kein Atheist.

Das Thema ist sehr interessant. Schlussendlich bin ich zur Ansicht gekommen, dass es vermutlich einen Jesus gegeben hat. Ob er Wunder vollbracht hat, werde ich hier einmal bezweifeln. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Bibel mehr oder weniger eine auf tatsachen basierende aber erfundene Geschichte ist, die in Metaphern die Menschen lehren soll.

Das Christentum ist nunmal wirklich ein ziemlich Konstruierter Glaube (das soll jetzt nicht negativ sein). Tatsache ist, dass wirklich die meisten Feiertage von irgendwelchen heidnischen Feiertagen übernommen wurde.
So zum Beispiel ist es ziemlich sicher, dass Jesus im Mai geboren sein muss, denn er wurde ja zur Zeit der Volkszählung geboren - und da gibt es Aufzeichnungen, dass dieses Event im Mai vonstatten ging.

Man wird es aber (hoffentlich) nie wirklich wissen, ob und wie Jesus gelebt hat.