Nun, den Preis dafür, Elgi, müßtest gerade DU dir in etwa denken können ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Außerdem ist das Thema naturgemäß ziemlich speziell und dürfte daher für die meisten hier eher uninteressant sein:
"Die Darstellung des Krieges im amerikanischen Film als Indikator für den gesellschaftlichen Wandel (seit 1960)"
Fallbeispiele sind u.a. "M.A.S.H." (eindeutige Kritik am Vietnam-Krieg, während er noch andauerte und damit Ausdruck der Haltung eines Großteils der Bevölkerung), "Taxi Driver" (der erste Hollywood-Film, der die Behandlung der Vietnam-Veteranen in der amerikanischen Gesellschaft thematisierte - in der Tat schreiben es viele Historiker gar Hollywood und Filmen wie "Die durch die Hölle gehen" oder "Apocalypse Now" zu, daß Ende der 70er Jahre in der amerikanischen Gesellschaft überhaupt eine öffentliche Aufarbeitung des zuvor jahrelang totgeschwiegenen Vietnam-Desasters stattfand), die "Rambo"-Reihe (als Spiegelbild der Reagan-Ära, wobei das natürlich v.a. auf den zweiten und den dritten Teil zutrifft) oder "Three Kings" (Popcorn-Ästhetik gepaart mit Kapitalismuskritik) und viele mehr. Insgesamt genau 100 Seiten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Meiner Erfahrung nach müßte ich damit einer von ganz wenigen Studenten sein, denen das Schreiben ihrer Diplomarbeit richtig Spaß gemacht hat ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
(auch wenn es am Ende etwas stressig wurde)