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Joined: Mar 2003
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Milos Urban: Die Rache der Baumeister
Kvetoslav Svach, der geborene Verlierer mit abgebrochenem Geschichtsstudium versaut seinen ersten Auftrag bei der Kripo, die ihn von der Schupo abgezogen hat, und so wird die Frau, die er beschützen sollte, ermordet. Vom Dienst suspendiert tut er das, was er eigentlich schon immer am liebsten tat, nämlich durch die Altstadt von Prag schlendern und von vergangenen, goldenen Zeiten träumen. Und trotzdem (oder gerade deshalb) gerät er immer weiter in die Mordserie, die damit erst begann, und die irgendwie mit der Altstadt von Prag und ihren mittelalterlichen Kirchen zusammenzuhängen scheint.
"Ein Kriminalroman aus Prag", so untertitelt der deutsche Verlag. "Man hat euch betrogen", so Milos Urban dazu, "ich habe einen Horrorroman geschrieben". Nun, auch damit wäre ich nicht einverstanden, ich würde sagen, es beginnt als Kriminalroman, in den dann vermehrt (Dark-)Fantasy-Elemente einfließen. Vielleicht trifft es das tschechische Original "Ein gotischer Roman aus Prag" am besten. Wie man dem Titel vielleicht entnehmen kann, hat mich der Roman ein wenig an Harald Evers' von Patarival und mir besprochenen Roman "Die Kathedrale" erinnert. Nur, alles was Evers falsch macht, macht Urban richtig. Zuallererst ist er schlicht ein sehr guter Schreiber. Ein großes Lob sei hier auch der Übersetzung gezollt (was bei mir nun wirklich nicht oft vorkommt), die sich sprachlich auf allerfeinstem Niveau bewegt. Außerdem, und das merkt man, hat er Ahnung von dem was er schreibt. "Der Stadt Prag gewidmet" ist dieser Roman, und alle Bauwerke existieren auch in Wirklichkeit, mit ihren Eigenheiten und ihrer bis ins Mittelalter zurückreichenden Geschichte, die im Verlauf der Handlung immer wichtiger wird.
Ein überaus lesenswerter Roman, den ich nur aufs wärmste empfehlen kann.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Joined: Sep 2005
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So, der siebte Harry Potter ist nun auch verschlungen und er war wirklich gut. Schön an diesem letzten Band war, dass die gesamte Spannung nicht auf die letzten 50 Seiten komprimiert war, sondern es (fast) die ganze Zeit über zur Sache ging.
Und ich hatte von Anfang an Recht mit einer ganz bestimmten Vermutung (die ich aufgrund von Spoilergefahr natürlich nicht näher erläutern werde).
Ich -> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Der Charakter Harry Potter war mir natürlich wieder genau so unsympathisch wie in den anderen sechs Bänden auch, aber das macht nichts. Die Bücher sind (waren) trotzdem klasse.
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Joined: Apr 2003
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Ach nö. Ich wollte mir nach Deiner Kritik, Flash, heute das Buch von Herrn Urban bestellen. Leider gibt es das nur noch gebraucht bei Amazon und diese Gebrauchtshops liefern alle nicht nach Liechtenstein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" />
Ich werde es wohl immer wieder mal probieren. Auf jeden Fall danke für den Tipp!
Übrigens möchte ich noch schnell einen kleinen Nachtrag zu Evers Kathedrale-Neuauflage machen: Tatsächlich ist ja der erste Kathedrale-Roman auch nicht wirklich perfekt aber als Debutroman durchaus gut gelungen. Sein "Remake" hingegen ist nicht so toll. Herr Evers hat praktisch alles, was er verändert hat, verschlimmert. Schade eigentlich. Etwa in der Hälfte habe ich das Remake aufgehört zu lesen.
Und nochmals was zu Harry Poetter 7: Ich bin nachwievor der Meinung, dass es ein verhältnismässig schwaches Buch ist. 1, 2 und 3 haben sich kontinuierlich gesteigert, 4 und 5 sind abgefallen, 6 wurde wieder besser aber 7 ist fast wieder auf 5er Niveau runter.
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Joined: May 2004
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Mit Karl-Heinz Witzko tritt nach Bernhard Hennen ein weiterer bekannter DSA-Autor an, um eine Geschichte mit einem Fantasy-Volk in der Hauptrolle zu schreiben. Aus seiner Feder stammt bereits das großartige "Westwärts, Geschuppte!", welches mit vielen üblichen Konventionen bricht und stattdessen Witzkos speziellen Humor enthält.
"Die Kobolde" sind keine Heldengestalten oder Kämpfer wie Orks, Zwerge, Elfen oder Trolle. Wie schon beim Schwarzen Auge werden sie schelmisch und verschmitzt geschildert. Sie spielen sich ständig Streiche und erweisen sich als äußerst bastelfreudig.
Wie bei den Marus (aufrecht gehende Krokodile!) im bereits genannten DSA-Roman wird die Welt der Menschen aus der Sicht von Fremden geschildert, denn die Kobolde wohnen in einem eigenen Reich. Hier jedoch sind die Eindringliche regelmäßige Besucher, deren typische Tätigkeit darin besteht, Kinder auszutauschen. Um zwischen den Welten zu wandern, wird eine Tür benutzt, die allerdings eines Tages abhanden kommt. Unfreiwillig gestrandet, müssen sich die Kobolde nach einer anderen Möglichkeit umsehen, in ihre Heimat zurückzukehren.
Wie bei Bernhard Hennens "Die Elfen" dient die vordergründige Suche nur als Aufhänger. Die Protagonisten stolpern von einer Situation in die nächste. Dabei fallen die vielen Wortwitze auf. Sprachlich bewegt sich der Roman zweifellos auf dem höchsten Niveau, welches die Reihe zu bieten hat. Hier zeigt sich der Vorteil eines original auf Deutsch geschriebenen Buches.
Die Kombination aus lustiger Geschichte und guter Wortwahl ist leicht und angenehm zu lesen. Dabei rückt die eigentliche Suche in den Hintergrund. Man fragt sich stattdessen, was die Kobolde als nächstes anstellen werden.
Negativ fällt auf, dass das Ende plötzlich und sehr rasch geschildert wird. Ob hier eine Seitenbegrenzung im Weg stand? Mit nur 400 Seiten ist "Die Kobolde" deutlich kürzer ausgefallen als andere Romane der Reihe über Fantasy-Völker. Die Auflösung wird zwar angenehm verständlich an einem Stück erzählt, aber ohne einen guten Aufhänger.
Viele Fragen werden nicht beantwortet, etwa was es mit dem König / Tyrannen / "Rot und Schwarz" auf sich hat (letzteres erinnert an einen borbaradianischen Zauber aus Aventurien). Auch werden der Verbleib der Tür und das Schicksal der Menschen nicht geklärt, auch wenn sie an der Geschichte wesentlich beteiligt sind. Zusammen mit der Endszene deutet all das auf eine Fortsetzung hin, so dass ein schaler Beigeschmack bleibt. Insgesamt handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, welches aber nicht gut zuende geführt wurde.
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Joined: Mar 2003
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Da Robert Jordan sich von der Bühen verabschiedet hat und sein letztes Buch wohlk noch auf sich warten lassen wird, brauche ich mal wieder einen neuen Zyklus den ich starten kann.
Rad der Zeit - komplett Forgotten Realms - komplett Recluce Zyklus - 1-6 Discworld - 1 Magic - Teh Gathering - 1-6 ( Gabs ne Zeit lang nicht mehr und jetzt setig ich durch die Reihenfolge nicht mehr durch )
Sollte ich mich für nix neues entscheiden können, werde ich wohl Pratchett wählen.
Kennt jemand z.B. die Zyklen: Shannara Midkemia Dämonendaämmerung - Auch Salvatore, wie Forgotten Realms Schattenelf - Auch Salvatore, wie Forgotten Realms Der Hexer - Wolfgang Hohlbein find ich auch interessant, hab ich mal ein Buch von gelesen, aber da steig ich durch die Reihenfolge und Anzahl der Bücher auch nciht durch, die sind in so vielen versch. Versionen draussen. Das welches ich gelesen habe, handelt von seinem Sohn, er ist da tot.
Last edited by Lynx; 03/11/07 12:01 PM.
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Joined: Mar 2003
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"Shannara" habe ich früher sehr begeistert gelesen, allerdings fand ich es irgendwann doch etwas ermüdend und repetitiv. Aber die ersten Bücher waren wirklich klasse. Wobei ich die Dinger als Teenager gelesen habe und nicht weiß, ob sie mir heute auch noch so gut gefallen würden ... Von Hohlbein würde ich die (ursprünglich) zehnteilige "Enwor"-Reihe empfehlen. Ich bin sonst kein großer Hohlbein-Fan, aber diese Reihe habe ich regelrecht verschlungen. Ist allerdings *ziemlich* düster! Die anderen von dir genannten Zyklen habe ich selbst nicht gelesen. Empfehlungen meinerseits wären noch: Die "Drachenlanze" (alles von Weis und Hickman, die Komplementärromane von anderen Autoren sind qualitativ sehr schwankend) und die "Gezeitenwelt" von "Magus Magellan" alias die Ex-DSA-Autoren Bernhard Hennen, Hadmar von Wieser, Thomas Finn und Karl-Heinz Witzko. Ein sehr interessantes Konzept und wirklich tolle, phantasievolle (was ja auch im Fantasy-Genre keine Selbstverständlichkeit ist ...) Bücher. Leider kein allzu großer Verkaufserfolg, weshalb die Reihe nach der 1. Staffel (fünf Bände + ein Prequel von allen Autoren gemeinsam) hoffentlich nur vorübergehend ruht. Aber selbst wenn es kein Fortsetzung geben sollte - die bisherigen Bände sind es wirklich wert! Die Gezeitenwelt
Last edited by Ralf; 03/11/07 12:46 PM.
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Joined: Apr 2003
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Im Grossen und Ganzen kann ich Ralf zustimmen:
SHANNARA - Die ersten beiden Bücher (bzw. in Deutsch die ersten beiden Trilogien) sind wirklich nett. Halt ein Herr der Ringe Plagiat aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes. Durchaus lesenswert.
MIDKEMIA - Die Spaltkrieg- (bzw. Riftwar-) Saga finde ich sehr gut (sind, glaube ich, in Deutsch die ersten sechs Bücher). Sehr traditionelle klassische Fantasy, wie ich es nunmal mag.
Salvatores Fantasy Romane sind nett, wenn auch nicht unbdeingt hochstehen geschrieben. Aber duchaus lesenswert.
Bei Hohlbein sehe ich es ein bisschen wie Ralf: Die Enwor-Saga ist nicht schlecht. Generell hat der Knabe aber meiner Meinung nach die Tendenz, stehts das Ende seiner Romane zu verhunzen.
DRACHENLANZE - Ja, die Bücher von Weiss und Hickman (allen voran die Chroniken der Drachenlanze, mit denen man sowieso beginnen sollte) sind zwar einfach geschriebene aber sehr spassige Fantasylektüre.
Dabei sei unbedingt DIE VERGESSENEN REICHE (DEATH GATE) vom dynamischen Duo Weiss/Hickman angeraten. Das finde ich heute noch eine der coolsten Zyklen.
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Joined: Mar 2003
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Dabei sei unbedingt DIE VERGESSENEN REICHE (DEATH GATE) vom dynamischen Duo Weiss/Hickman ang eraten. Das finde ich heute noch eine der coolsten Zyklen.
Ohja! Dieser Zyklus ist ein wenig wie Kreuzberger Nächte ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Ach nö. Ich wollte mir nach Deiner Kritik, Flash, heute das Buch von Herrn Urban bestellen. Leider gibt es das nur noch gebraucht bei Amazon und diese Gebrauchtshops liefern alle nicht nach Liechtenstein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" /> Hm, da hatte ich wohl Glück, ich habe das Buch für drei Euro im Supermarkt aus der Grabbelkiste gezogen. Ich kann beim nächsten Mal ja mal schauen, ob noch eins da ist.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Joined: Apr 2003
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Ohja! Dieser Zyklus ist ein wenig wie Kreuzberger Nächte ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Was ... öh ... was sind denn Kreuzberger Nächte? - Und noch viel wichtiger: Ist das jetzt ein Kompliment an die Serie oder nicht? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Kein Problem, Flash, lass ruhig. Ich habe jetzt mal einen Amazon-Auftrag gestartet. Sonst werde ich die lokalen Buchhandlungen mal abklappern. Auf jeden Fall hast Du mir ziemlich viel Lust auf den Roman gemacht.
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Joined: Mar 2003
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Na, diesen Schunkelklassiker (bei jedem Karneval wieder "gerne" gehört ...) kennt man wohl in Liechtenstein nicht: Kreuzberger Nächte sind lang, erst fangen ´se ganz langsam an, aber dann, aber dann! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Gesungen glaube ich von der "Lach- und Schießgesellschaft". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Terry Pratchett's "Making Money" ist als Hardcover draußen - und sogar bereits übersetzt ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> Die deutsche Übersetung heißt "Schöne Scheine" ist das Cover ist absolut grausam ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> (Erinnert mich aber irgendwie an Monty Python ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Leider scheint der Verlag nun für ALLE Übersetzungen diese total simplel gehaltenen Cover zu übernehmen, was ich ganz persönlich ein ganz gro´ßes Ärgernis finde ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> Nun hat es auch "A Hat Full Of Stars" erwischt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cry.gif" alt="" /> P.S. : Zu "Making Money" empfehle ich, den Vorgngerroman "Going Postal" (deutsch: "Ab die Post !") zu lesen. Zum Thema "Lesereihenfolge der Scheibenwelt-Romane" empfehle ich diese Seite hier: http://www.lspace.org/books/reading-order-guides/index.htmlWeiter unten auf der Seite gibt es auch deutschsprachige Versionen.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Mensch Lünksi, was für 'ne Frage. Du musst als nächstes natürlich die "Dark Sun"-Saga von Troy Denning lesen.
Ein Zeitalter, vom Tod regiert. Ein Held, für die Arena geboren. Ein Schicksal, mit Blut geschrieben. Eine Welt, dunkler als Obsidian.
Ihr freundlicher Warlock berät Sie gern !
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Von den anderen Empfehlungen würde ich Dir auch zur "Midkemia"-Saga raten. "Die Drachenlanze" ist schier endlos und da sind nur die ersten Zyklen lesenswert, später haben jede Menge Gastautoren daran rumgeschrieben und viele davon waren grausig schlecht. "Shannara" ist auch nicht schlecht, fällt aber nach hinten hin tatsächlich etwas ab. Dann wäre da noch die Saga um "Die fernen Königreiche". Als weitere Empfehlung gibt's von mir noch die 4 dicken Schwarten der "Osten Ard"-Saga, beginnend mit dem "Drachenbeinthron".
Wirklich ganz exzellent sind jedoch die in sich ziemlich geschlossenen Bände der "Drenai-Saga" von David Gemmel. Jedes einzelne Buch wirklich ein Hammer.
PS: Bei "Magic - The Gathering" sind auch nur die ersten paar Bände lesenswert, danach kam viel Schund....
Last edited by Ddraigfyre; 03/11/07 08:20 PM.
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Joined: Mar 2003
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Hat einer von euch mal den Roman zum Rollenspiel "Legend" von dtp gelesen ?
Ich wüßte gerne, wie der so ist ...
Im Forum dort schreiben sie fast schon Lobeshymnen auf das Buch ... Ich weiß nicht, ob ich dem trauen soll/kann/ ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Apr 2003
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Ui, ja, Ddraiggy hat natürlich Recht: Die Osten Ard Saga ist sehr lesenswert.
Wenn es nicht unbdeingt ganz reine Fantasy sein muss, kann ich Tad Williams "Otherland" auch gleich mitempfehlen. Und natürlich seine neue "Shadowmarch"-Reihe, die aber noch nicht fertig ist.
Ebenfalls grandiose Literatur aber nicht jedermanns Geschmack: George Martins "Lied von Eis und Feuer"-Saga.
Oh, wenn es etwas klassischer sein soll: David Eddings "Belgariad"-Saga ist auch ganz nett. Deren Nachfolger allerdings nicht mehr so besonders.
Übrigens Danke Ddraiggy, die "Drenai"-Bücher wollte ich mir schon lange mal ansehen, hatte das aber vergessen. Vielen Dank für die Erinnerung!
PS: Nein, Ralf, das kennt man bei uns nicht wirklich. Aber ich bin ja auch überzeugter Faschings-Hasser.
Last edited by Patarival; 03/11/07 11:16 PM.
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Joined: Mar 2003
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Wird vermutlich nur nicht leicht sie zu bekommen. Meine Fee hat letztes Jahr noch welche für mich ergattern können, wobei der Buchhändler schon etwas verzweifelt meinte, dies seien im Grunde schon "antiquarische" Bücher, da es keine jüngeren Auflagen geben würde.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
2 oder 3 ganz alte Bände fehlen mir auch noch.
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Joined: Apr 2003
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ja, ich habe das gerade gemerkt. Zwar bietet Amazon wieder gebrauchte Exemplare an, die werden wie üblich aber nicht nach Liechtenstein geliefert. Schade.
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Joined: Mar 2003
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Hui, dann habe ich ja Glück, daß ich mir alle "Drenai"-Teile bereits beim Erscheinen gekauft habe, auch wenn ich bis heute nicht dazu kam, sie zu lesen ...
Aber noch mal zur Drachenlanze: Wie gesagt, die Bücher der Gastautoren kann man schlicht und ergreifend weglassen. Die sind absolut unwichtig für die Haupt-Storyline, es reicht vollkommen aus, nur das von Weis/Hickman zu lesen - und das ist IMHO ausnahmslos lesenswert! Die Bücher der Gastautoren sind reine Ergänzung für Hardcore-Fans, auch wenn durchaus ein paar Highlights darunter sind.
Und zu Eddings: Meiner Meinung nach war alles von David Eddings gut bis sensationell, nur sein aktueller Zyklus ist leider ein ziemlicher Langweiler (und im Vergleich zu den amazon.de-Rezensionen ist das noch harmlos formuliert). Man merkt ihm wohl doch langsam sein Alter an, müßte inzwischen um die 80 sein, glaube ich ...
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Joined: Mar 2003
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ja, ich habe das gerade gemerkt. Zwar bietet Amazon wieder gebrauchte Exemplare an, die werden wie üblich aber nicht nach Liechtenstein geliefert. Schade. Kannst Du sie nicht zu jemandem nach Deutschland liefern lassen und der schickt sie dann nach Liechtenstein weiter? Kommt dann halt etwas Porto dazu....
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apprentice
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Joined: Mar 2003
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Eine sehr empfehlenswerte Reihe von David Weber (am bekanntesten für seine Military SF...) im Fantasygenre ist die um Bahzell Bahnakson die im deutschen den unsäglichen Reihentitel "Schwerter des Zorns" bekommen hat: Titel: Der Schwur (Original Oath of Swords) Der Kriegsgott (Original The Wargods Own) Der Windreiter Die Dunkle Göttin (letztere Original als Windriders Oath)
Die deutsche Übersetzung ist recht gut, wenn man von den teils unpassenden Klappentexten absieht, die "Schwerter des Zorn" spielen maximal in den ersten zwei Bänden überhaupt eine Rolle und dann auch nur untergeordnet. Die Serie bietet eine wirklich gute Geschichte, interessante relativ glaubwürdige Charaktere, und eine gute Portion Humor ohne wie zum Beispiel bei Xanth Büchern der Hauptinhalt zu sein. Die Komik entsteht einfach durch die für alle Beteiligten, inklusive Kriegsgott ungewöhnliche Situation.
Ach ja, Schlachten spielen in diesen Büchern eine sehr untergeordnete Rolle, und nehmen nur geringen Raum ein, es bestehen kaum Ähnlichkeiten zu Honor Harrington oder Assiti Shards Reihe, wenn man die Bronzebattaillon-Reihe nie wenigstens angelesen hat würde man nicht glauben, dass dies der selbe Autor verfasst hat.
Last edited by Kolibri; 07/11/07 01:02 PM.
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