Equilibrium
Ein düsterer Endzeit-SF, der deutlich durch Georg Orwells "1984", Ray Bradburys "Fahrenheit 451" und den Film "Matrix" inspiriert ist.
Handlung:
Nach dem 3. Weltkrieg werden die menschlichen Emotionen als Wurzel allen Übels ausgemacht. Der flächendeckende, staatlich verordnete Einsatz der Droge Librium (?) sorgt nun für eine erfolgreiche Unterdrückung jeglicher Gefühle in der Bevölkerung. Abweichler, welche die Droge absetzen und auch gefühlsbesetzte Artefakte (wie z.B. Kunstgegenstände) sind das Ziel von gnadenlosen Verfolgungs- und Vernichtungsaktionen durch Sondereinheiten des Staates. Das herrschende Gesellschaftssystem: ein totalitärer, faschistischer Überwachungsstaat mit Führerkult.
Die Geschichte nimmt ihren Lauf als eines Tages der linientreue Spezialagent, John Preston durch ein Missgeschick seine Dosis Librium (?) nicht nehmen kann...
Beurteilung:
Der Film hat einige gute Szenen in den Bereichen Story, Atmosphäre und Aktion. Aber ist der ganze Film gut? Mich hat er nicht ganz überzeugen können. Die Interpretation der klassischen Ideen ist mMn sehr holzschnittartig ausgefallen und der Plot insgesamt recht vorhersehbar - der ganze Film wirkt eher wie ein Comic.
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