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"500 Nations" ist wirklich sehenswert, allerdings hatte ich mir seinerzeit etwas mehr davon erwartet.


Was, entschuldigung bitte, hattest Du Dir damals davon denn noch darüberhinausgehend erhofft!?!?
Ich für meinen Teil habe eine Menge mehr über die Geschichte und Kultur der amerikanischen Ureinwohner erfahren, als ich zuvor wußte und von einer Dokumentation (noch dazu von einem Amerikaner, ist aber eher Nebenaspekt dabei) jemals zu lernen erwarten konnte.
Und für die depperten "Indianer - die bösen, mordgierigen Wilden; Siedler/US Kavallerie - die armen, strebsamen Guten; schieß die Bösen alle tot"-Anhänger war das ziemlich "in da face" (wobei es natürlich nicht das Ziel gewesen sein kann, diese `zu bekehren´, alldieweil die Beschränkten zu Gottes Lebtag es nicht mehr lernen werden; sondern vielmehr darum, die naiven, aber Interessierten vor dieser Beschränktheit zu bewahren - sofern man dem ganzen sowieso eine `moralisch-missionarische´ Zielsetzung mitgeben muß).


Ragon, der Magier