The Deer Hunter, ist da sogar noch mehr mein persönlicher Favorit als die anderen.
Ich erwarte ja auch gar nicht von einem Anti-Kriegssilm (oder Kriegsfilm, je nach dem, immerhin drehen sich auch Anti-Kriegsfilme hauptsächlich um den Krieg <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) unterhalten zu werden.
Aber zu 90%, wennn ich Abends einen Film schaue, will ich einfach nur Unterhaltung.
Und da trenne ich gar nicht mal so sehr Gewalt - keine Gewalt, ich mag auch Filme wie Resident Evil.
Ich unterscheide mehr danach wie die Gewalt dargestelt wird.
In den wirklich guten Anti-Kriegsfilmen wird die Gewalt und verrohung natürgemäß viel erschreckender und realisticher dargestellt.
Aber im zusammenhang, mit der im Film steckenden Botschaft, kann ich mir die Filme schon anschauen, nur mag ich nicht so oft depremiert werden <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> .
Nur wenn die Gewalt, wie bei dem Film Anatomie, so klinisch steril dargestellt wird und es in den entsprechenden Szenen kein wirkliches spannungselement (wie überraschung, oder einen Kampf der einen ungewissen Ausgang hat) gibt, dann kann ich da nicht zusehen.
Ich weis bis heute nicht wie Anatomie weiter geht, nach der ersten "OP-Szene" habe ich sämtliches interrese an dem Film verloren.
Deswegen für mich die einteilung von Platoon in "nicht so Unterhaltsam", aber wirklich erwartet hatte ich das bei dem Film auch nie.