... ("Das Boot" fand ich ehrlich gesagt nie soooo toll, sondern einfach "nur" gut)...
Bah, bah, bah!
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Schon wieder so ein Fehlgriff - das ist jetzt schon der zweite innerhalb kürzester Zeit (über die "graue Vorzeit" von
"Gladiator" vs.
"Ben Hur hüllen wir mal gnädig den Mantel des Schweigens. Mit Wohlwollen kann man das gut und gerne schonmal als "verjährt" ansehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" /> ).
Ts, ts, ts. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Du bist wohl Deines "Promidaseins" schon so überdrüssig, daß Du vorsichtshalber mal ein bißchen Deinen professionellen Ruf ramponierst, hm, um ein bißchen von der "Presse" in Ruhe gelassen zu werden!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />
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Die Wiedergabe des Milieus (deutsche U-Bootfahrer im WWII) und die Inszenierung auf kleinstem Raum, mit der unter die Haut gehenden, realistischen Wiedergabe der Todesängste und Herausforderungen bei den Unterwasserangriffen, vor denen trotzdem die Zeichnung der Charaktere wunderbar erhalten bleibt - das ist über jeden Zweifel erhaben und ganz großes Kino!
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Zu recht weltweit erfolgreich ohne unsäglich gängige Hollywood-Elemente auf Teufel komm raus zu kopieren, sondern im Gegenteil sehr einheimisch in Ton und Machart (wo, zugegeben, die Thematik natürlich sehr entgegenkommt).
Das unerbittliche Wasserbombardement der feindlichen Zerstörer, die nervenaufreibenden Reparaturen in schier aussichtloser Situation danach, die tragische Szene mit den Ertrinkenden Besatzungsmitgliedern des torpedierten Schiffs, die nicht an Bord genommen dürfen und von den eigenen Landleuten zurückgelassen wurden, das Aufeinandertreffen in zerlumpter und ungewaschener Montur mit den geschniegelten und in allen Annehmlichkeiten lebenden, führertreuen Leuten auf der "Weser", die sehr gekonnte Beschreibung des alltäglichen Lebens an Bord, mit seine Derbheit, seinem Umgang mit Mangel und Beengtheit aber auch seinem Humor
- alles perfekt, mit dem richtigen Maß gedrehte filmische Momente für die Ewigkeit.
Nö -
Wolfgang Petersen hat da seinerzeit mit einer bemerkenswerten Crew aus weitgehend unbekannten Schauspielern (international sowieso), heutzutage altertümlich anmutenden Spezialeffekten und in Verbindung mit der unvergesslichen Musik von
Klaus Doldinger ein wahres Meisterwerk geschaffen und einen solchen Stoff verfilmt, wie es niemals wieder jemandem gelingen wird.
Wirklich einer der besten "großen Fünf" und auch international einer der besten Filme!
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(wenn man berücksichtigt das es da eine Menge großer gibt, diese gleichzeitig aber auch so Unterschiedliches in so unterschiedlicher Form behandeln, daß Vergleiche schon fast unmöglich und ihnen nicht gerecht werdend und die Wertungen "besser" und "bester" eher ein albernes Unterfangen sind <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> )
"Der Himmel über Berlin" fand´ ich dagegen recht langweilig. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/devil.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Ragon, der Kinomagier