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[color:"orange"] Ich denke ich passe in die abartig kranke Klientel dieser Filme. Bei House of Thousand Corpses und The Devil's Rejects habe ich nur gelacht, der Trailer zu Werewolf Women of the SS gefiel mir sogut das ich den Film gucken wollte, ich finde Witze mit toten/misshandelten Babies lustig und rede gerne �bers Menschen essen [/color]

Das ist doch wohl nur ein (wenn auch schlechter) Scherz???


Ok, bei den letzten 2 Punkten habe ich vielleicht ein wenig �bertrieben, aber was ist euer Problem? Gibt es eine Grenze �ber was man lachen darf und was nicht? Sarkasmus darf alles, oder sollte er zumindest. Entweder darf Sarkasmus alles, oder dann eben nichts, wenn man einmal anf�ngt, am Recht der Satire rumzufummeln ist dies das Ende davon, die B�chse der Pandora bekommt man dann nicht mehr geschlossen.

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Du bist wirklich recht erstaunlich, D�di. Kaum hast Du Dir hier von den "Alten" etwas Respekt erworben, reisst Du das sofort mit dem Hintern wieder ein.


Das h�re ich jetzt zum gef�hlten 1000sten mal, immer von der gleichen Person. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Ich weiss noch wie du in der Diskussion ob die USA auf dem Weg zum Faschismus seien zu mir sagtest das du nun deine positive Meinung �ber mich revidieren m�sstest. Und das kam mir schon damals bekannt vor.
W�rde mich das einsch�chtern oder sonstwas, w�rde ich mich anders verhalten.


Aber irgendwie habe ich schon geahnt das euch das nicht schmeckt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Schwarzer Humor ist eine Sache - Abartiger Filmm�ll, der mit KZ's oder den Versuchen die dort stattfanden seine "Sp�sschen" macht, allerdings etwas ganz anderes.


Wo genau ist denn die Grenze zwischen Schwarzem Humor und "etwas ganz anderem"?
Als ihr jung wart, so in den fr�hen 50ern, da waren Nippelchen in Filmen ein absolutes Tabu, genau wie heute KZs. Auch wenn die Argumentation eine andere gewesen ist, es war (vermutlich) auf die genau selbe Art und Weise undenkbar. Das hat sich ge�ndert, wo ist der Unterschied zwischen damals und heute?

Stellt euch mal so eine amerikanische Stadt, sagen wir in den 80ern vor. Der Sohn geht zum Vater und sagt ihm das er sich lange Haare wachsen lassen will. Der Vater sagt ihm das das nicht geht, weil das unordentlich oder so ist. Darauf erinnert ihn der Sohn das dieser zu seiner Zeit so einen Elvis Look wollte und seine Eltern dagegen gewesen seien, und das er nun in genau der gleichen Situation sei. Der Vater sagt das das nicht das gleiche sei, und der Sohn fragt ihn warum. Daraufhin druckst der Vater herum, erz�hlt was davon das lange Haare eine komplette Abgrenzung von der Gesellschaft seien und das er damit seine Chancen einen Job zu finden ruiniere etc. Der Junge fragt ihn ob der Vater denn zu seiner Zeit die Argumente seiner Eltern nicht als �berholte Scheinargumente angesehen habe. Darauf der Vater sinngem��: "Siehst du denn nicht dass das nicht vergleichbar ist? Mein Kampf f�r den Elvislook war gerechtfertigt und deiner bl�d und unn�tz". Woraufhin der Sohn den Vater fragt wieso sein Kampf gerecht gewesen sei und der des Sohnes nicht. Und es wird mehr oder minder klar das der Vater den Kampf als unn�tz bezeichnet weil er denkt das es so ist, aus seiner pers�nlichen Meinung heraus. Genau das gleiche was seine Eltern damals gemacht haben.


Merkt ihr worauf ich hinaus will? Ihr habt doch bestimmt irgendwann mal f�r das Recht irgendwas zu tun, zu sagen oder zu sehen gestritten. Und das hier ist genau das gleiche, nur seid ihr die Moralapostel von damals und ich bin in eurer Situation. Und genauso l�uft solch eine Diskussion immer ab wenn ich beteiligt bin, egal ob es um Vegetarismus, lange Haare oder lachen �ber's KZ geht.


SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS
LEONARDO LEADS
DONATELLO DOES MACHINES
RAFAEL IS COOL BUT BRUTE
MICHELANGELO IS A PARTY DUDE
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES