RAGON: So, nun hör mal zu Freund der Sonne. Wenn ich hier darauf verzichten muss, Dich einen selbstverliebten Volltrottel zu nennen und mich um einen gemässigten Tonfall bemühe, erwarte ich dasselbe auch von Dir.
Es ist richtig, das die Teilnahme hier merklich abgenommen hat. Ich hoffe das liegt nicht daran, das jetzt wieder zur Tagesordnung übergegangen wird, "weil der Krieg ja vorbei ist". Falls Du Deine Ausdrucksweise nicht änderst, wirst Du jedenfalls hier bald gänzlich Monologe führen können. Du gehörst nämlich nicht zu den wenigen Leuten, die mich "idiot" betiteln dürfen.
Und was hat es mit "Triumphgefühl" zu tun, wenn ich mich angesichts der Katastrophenberichte über die mangelnden Wortmeldungen der Kriegsbefürworter wundere ? Hätte mich nur interessiert, wie sie das nun wieder schönzureden versuchen. Aber offenbar sind diese Berichte so deutlich, das selbst denen dazu nix mehr einfällt.
Und natürlich sind diese Katastrophenberichte ursächlich in den US-besetzten Gebieten zu suchen. Ich habe ja bislang auch hauptsächlich von der maßlosen amerikanischen Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit gesprochen. Die Briten sind Mitläufer dieses Krieges, haben ohnehin nix zu melden und bemerken ja nun wenigstens langsam, in was für eine Ungeheuerlichkeit sie sich haben hineinziehen lassen.
Natürlich wurde in England während der heissen Phase das heroische "Seite an Seite mit den USA"-Gefühl propagiert. Nun merkt man auf der Insel eben, das man lediglich dankend benutztes Werkzeug war und sich für die ganze Aktion eher schämen muss, weil man den USA ebenso am Arsch vorbeigeht wie der Rest der Welt.
Abgesehen davon bezog sich Deine Antwort des "um Klassen besser" aus meiner Sicht auf meinen Kommentar zur Situation in Bagdad und nicht in Basra.
Also solltest Du entweder versuchen Dich klarer auszudrücken oder Deine Absätze anders einfügen, statt hier den Franz-Josef raushängen zu lassen. Sonst kriagst näxtes Mol a Watschn, dest nimma weisst obst kimmst oda gehst....