Naja, Bowling for Columbine ist ja auch kein Dokumentarfilm. Ich hab den eher als Infotainment gesehen.

Allein schon die Sequenz mit den Schusswaffen-Toten pro Land: Keine Quellenangaben, keine Prozents�tze bzw. Verh�ltnisangaben zu Gesamtbev�lkerung, Todesf�llen insgesamt etc., keine Jahresangabe. Das nix seri�s!

Dann die "Kanada-Sequenz": Kanadier schlie�en ihre T�ren ab! Das wurde mir von einem waschechten Canuk (schreibt man das so?) in einem anderen Forum best�tigt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Die Heston-Sache (Krawatte) kann ich nicht pr�fen, da ich den Film nicht hier habe, meine mich aber erinnern zu k�nnen, dass ich da tats�chlich wegen eines optischen Details irritiert war. (Hatte das Gef�hl, der h�tte pl�tzlich ne andere Frisur.)

Der Film taugt einzig und allein dazu, sich die eigenen Vorurteile best�tigen zu lassen. Das ist ja ab und zu auch mal ganz sch�n und vor allem sehr unterhaltsam ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Fazit: Moore soll seinen Doku-Oscar behalten, und die, die ihn ihm verliehen haben, sollen sich den Film nochmal ganz genau ansehen und dann ihren Hut nehmen. Bei denen h�tte wahrscheinlich auch Disneys "Lionking" ne Chance gehabt ...


... und im �brigen bin ich der Meinung, das Benjamin Lauth in die deutsche Start-Elf geh�rt.