Den Kommentar von Bryan Singer �ber Michael Moore kann ich so nur unterschreiben. Nat�rlich manipuliert er die Zuschauer in seinen Filmen, das ist ja nicht zu �bersehen. Inwiefern das redlich ist, dar�ber kann man nat�rlich streiten, aber immerhin schafft er es auf diese Art und Weise, seine Anliegen einer gro�en Menge von Menschen nahezubringen.

Ich habe mir die "Analyse" von "Bowling for Columbine" auch durchgelesen. Manches fand ich l�cherlich (wer beispielsweise w�rde denn ernsthaft erwarten, da� in einem Film - auch in einer Doku - eine Politiker-Rede komplett und ungek�rzt gezeigt wird? Warum also sollte das bei Heston so sein? Oder: Wer w�rde ernsthaft erwarten, da� eine gro�e R�stungsfirma offen herausposaunt, wo genau sie was genau produziert? Anders ausgedr�ckt: L�ge Moore mit seinen Behauptungen tats�chlich so falsch, dann h�tten die Anw�lte einer Firma wie Lockheed-Martin deren Ver�ffentlich GARANTIERT mit juristischen Mitteln gestoppt!), anderes l�uft wieder nur auf das angesprochene Manipulieren hinaus. Manche Szenen wurde bestimmt mit Absicht so arrangiert, damit man das denkt, was Moore will, da� man denkt.
Das ist jedoch kein F�lschen. Au�erdem habe ich pers�nlich einige dieser Szenen sowieso anders interpretiert ... es gibt nunmal immer mehrere Interpretationsm�glichkeiten.

Andere Vorw�rfe klingen dagegen tats�chlich stichhaltig, das will ich nicht abstreiten. Allerdings kann ich deren Stichhaltigkeit letztlich genauso wenig �berpr�fen wie die Behauptungen Moores ...
�brigens: In seinem Buch "Stupid White Men" gibt es wesentlich mehr Statistiken (mit Quellenangabe) und Fakten. Steht �brigens immer noch auf Platz 1 der Bestseller-Liste, soweit ich wei�.

P.S.: Achja, Ddraiggy: Ich bin KEINESFALLS Merkel! Da w�rde ich ja lieber noch mit Ragon tauschen und den Westerwelle geben ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />