Während des ersten Golfkrieges wurden von den USA ca. 500 Tonnen Uranmunition verschossen. Und obwohl dies fast ausschliesslich in der Wüste geschah, sind die Folgen dessen hinlänglich bekannt.

Experten schätzen, das während des letzten Irak-Krieges zwischen 1500 - 2000 Tonnen Uranmunition verschossen wurden. Ein Großteil davon diesmal während des Angriffes auf die Städte in Form der berüchtigten "Bunker-Buster", die ja auch in Wohngebiete einschlugen.

Ein einzelner "Bunker-Buster" soll bis zu 1,5 Tonnen Uran enthalten. Beim Einschlag des Geschosses verteilt sich der Uranstaub in weitem Umkreis.

Die Spätfolgen dieses Terrorkrieges für die irakische Bevölkerung sind noch nicht abzusehen. Es gilt aber als sicher, das wie im ersten Golfkrieg Erkrankungen wie Leukämie, Knochenschwund, Zusammenbruch des Immunsystems und ähnliches zu erwarten sind - nur diesmal in weit grösserem Ausmaß. Zu den Toten der direkten Kampfhandlungen wird sich noch einmal eine weit größere Anzahl an Toten gesellen, die durch die Spätfolgen sterben werden.

Offenbar haben die Amis seit Hiroshima und Nagasaki wirklich rein garnichts dazugelernt, was den Einsatz radioaktiver Stoffe angeht. Getestet wird heute wie damals am liebsten im Ernstfall und am lebenden Objekt.

Hussein hat während des Krieges auf den Einsatz von Massenvernichtungswaffen verzichtet. Die Amis leider nicht......