Aus Sicht des "alten" Europa ist G. W. Busch vielleicht ein einfach strukturierter Cowboy, der sich in das 21. Jahrhundert und zu allem Überfluß auch noch in das Präsidentenamt verirrt hat. Erscheint er hier, mit seinen ausgeprägten religiösen und patriotischen Attitüden, als die groteske Karikatur eines US-Präsidenten, so wird er in den USA von der Bevölkerungsmehrheit (ebenso einfach strukturiert und zudem einseitig informiert) wahrscheinlich als Held der Nation und großer Staatsmann gefeiert.
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...Eingedenk der Tatsache, das dieser George W. Bush dumm ist wie ein Kaugummi, könnte ich mir beinahe vorstellen, das er tatsächlich glaubt, was er da schwafelt.
Eine bessere Marionette als einen Präsi auf Sonderschulniveau gibt es für die Falken doch gar nicht.....
Wäre er auf Sonderschulniveau würde er seine Sache nicht "so gut" machen. Es ist eher eine unzulässige "Verharmlosung" ihn als dumm einzustufen (das hebt allenfalls kurzfristig das Wohlbefinden), besonders wenn man die Konsequenzen sieht.
Massenvernichtungswaffen scheint es im Irak keine zu geben - eigentlich habe ich erwartet, dass die Geheimdienste da noch etwas "zurechtrücken" - ist aber anscheinend nach der deutlichen Kritik an der "Beweisführung" der Amerikaner vor dem Krieg im UNO-Sicherheitsrat zu riskant <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />.
Ausserdem, wenn schon keine (schnelle) "Demokratisierung" des Iraks, dann wenigsten ein schnelles Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft mit den nun freigegebenen Öl-Milliarden (in diesem Zusammenhang bekommt auch die relativ lange Zeit des Vandalismus in Bagdad und anderen Städten des Iraks eine zusätzliche Bedeutung - frei nach dem Motto: Alles was ihr jetzt zerstört, baut unsere Wirtschaft mit eurem Geld wieder auf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> ).