[b]"Rabenschwarzes Turnier"[/b]

So schlecht wie seit 1979 nicht mehr sind die deutschen Tennisspieler in ein Grand-Slam-Turnier gestartet. Lediglich die Nobodies Florian Mayer und Anca Barna erreichten die zweite Runde. Daviscup-Teamchef Patrik Kühnen schämte sich für die Leistung seiner Schützlinge.

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"Das ist aus deutscher Sicht ein rabenschwarzes Turnier. Ich bin riesig enttäuscht von dem, was hier abgelaufen ist. Es ist nicht leicht, als deutscher Daviscup-Teamchef hier über die Anlage zu gehen", kommentierte Kühnen die Auftritte seiner Schützlinge.


(Quelle und kompletter Artikel: Spiegel Online)

Traurig, wohin sich das deutsche Tennis entwickelt hat. Ganz traurig fand ich auch den TV-Kommentar zu Schüttlers Ausscheiden. Ich meine, was gibt es da schönzureden? Der Mann hat eine 2:0-Satzführung und verliert dann noch, in der ersten Runde. Das ist ganz einfach schlecht. Das muß man dann auch sagen, ohne Gefühlsduselei zu betreiben und zu versuchen, den armen Schüttler zu verschonen. Schlecht bleibt schlecht, auch wenn man noch so tolle Gründe für solch ein Versagen zu finden. Und kein ernstzunehmender Spieler geht dann an einer berechtigen harten Kritik kaputt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />


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[b]Absprung verpasst, hart aufgeschlagen[/b]

Er hatte pausiert, sich Ruhe gegönnt - doch es half nichts. Beim Weltcupspringen in Zakopane brach Sven Hannawald völlig ein. Der kriselnde Athlet versteht die Welt nicht mehr. Sein Manager erwägt nun, seinen Schützling für längere Zeit aus dem Wettkampfgeschehen zu nehmen. Ein Rücktritt stehe allerdings nicht zur Debatte.

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"Ich hoffe, dass ich wieder mehr Lust am Springen finde. Ohne den inneren Ansporn geht gar nichts", sagte Hannawald. Während der Weltcup-Tross am Montag nach Japan weiterzog, sucht der 29-Jährige in der Heimat nach sich selbst und seiner alten Form. "Es hat einfach keinen Sinn zu versuchen, im Wettkampf zu trainieren", begründete er die zweiwöchige Wettkampf-Pause.


(Quelle und kompletter Artikel: Spiegel Online)

Das gleiche, was für Schüttler gilt, gilt auch für Sven Hannawald. Er springt nun einmal beschissen. Und so gut war er, wenn man ihn z.B. mit Martin Schmitt vergleicht, meiner Meinung eh nicht. Aber trotzdem wird so ein gutgemeinter Wirbel um den Mann gemacht, daß einem fast schon schlecht werden kann. Ich würde gerne mal wissen, wieviel Geld in Uns-Hanni und seine immer wiederkehrenden Schwächeperioden gesteckt wird. Geld, mit dem anderen Athleten besser geholfen wäre. Aber nein... der unglaublich sensible Hannawald muß ja mit Samthandschuhen angefaßt werden... sonst springt er nicht mehr so gut... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"