*Mit einem hellen Lachen erscheint der besiegt geglaubte Dämon aus dem Nichts wieder, zwinkert dem edlen Recken der Kirsche zu und greift mit der bloßen Hand nach dessen Schwert. In Sekundenschnelle glüht die Waffe in grellem Weiß, dann tropft flüssiger Kohlenstoffstahl in den Sand der Wüste, wo er kleine Kügelchen bildet, die durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit Kirschen haben. Mit einem neuerlichen Zwinkern - dem Dämon scheint nicht wirklich daran gelegen zu sein, jemanden zu verletzten - nimmt das Ungetüm wieder seinen Platz vor dem Palasttor ein, das erneut mit lautem Krachen zuschlägt.

Ein Wispern und Flüstern erklingt im Palast, dann beginnt sich die Wunde, die der explosive Armbrustbolzen in die Palastwand gerissen hat, wie von Geisterhand zu schliessen... und vom Palastboden steigt erneut dichter Nebel auf, der schnell die Füße der Anwesenden umwebt. Gleichzeitig verwandeln sich die Edelsteine in etwas ziemlich unangenehm Stinkendes, das verdächtig an Verdauungsprodukte von Kamelen erinnert.

Von dem Emir, seinen Wachen oder dem geknebelten Zauberer ist nichts mehr zu sehen - tatsächlich hält der barbarische Steinkrieger nur noch eine leere Robe in den Fingern.

Ein kalter Luftzug streift durch die dämmerigen Gänge des Palastes und lässt den Nebel unheilvoll wallen. Gleichzeitig erklingt wieder das helle Lachen, und eine zischende Stimme wispert "Ob sie kaputtgehen, wenn man sie in der Mitte durchschneidet?"*