[b]Sturm in Las Vegas um Sieg betrogen[/b]

Felix Sturm hat den Kampf um den WM-Titel im Mittelgewicht nach Punkten einstimmig verloren, obwohl er Oscar de la Hoya überlegen war. Doch die US-Punktrichter ernannten den Amerikaner zum Sieger und zeigten einmal mehr, dass die Gesetze der Boxpolitik Vorrang haben vor einer sportlich fairen Entscheidung.

Quote
Der legendäre US-Kommentator Larry Merchant fand die treffendsten Worte zum Fight. "Es war ein Heimspiel für de la Hoya. Wahrscheinlich hätte Sturm ihn k.o. schlagen müssen, um ein Unentschieden zu bekommen."

(Quelle und vollständiger Artikel: Spiegel ONLINE)

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Das war in der Tat ein beachtenswerter Kampf und wie Sturm den überforderten de la Hoya durch den Ring hetzte war teilweise richtig begeisternd. Wie er dann in der vorletzten(?) Runde nach einem richtigen Schlagabtausch mit de la Hoya auch noch provozierend seinen Gegner aufgefordert hat, war wirklich sehr gut anzusehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Aber leider haben die - rein amerikanischen - Kampfrichter einstimmig ein Fehlurteil abgegeben, damit der Kampf der Kämpfe zwischen de la Hoya und Hopkins stattfinden kann. Eine andere Erklärung für diese lächerliche Entscheidung kann es nicht geben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> Und langsam wird es langweilig mit diesen Fehlurteilen im Land der unbegrenzten (Un)möglichkeiten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"