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Und somit sei auch gleichzeitig noch Elgis Frage beantwortet: Wenn ich weiss das man mir erz�hlen will es sei grunds�tzlich alles gelogen, dann drehe ich den Spiess einfach um und halte zun�chst mal alles grunds�tzlich f�r m�glich und wahr - bis das Gegenteil bewiesen ist....

Dann sag mir doch bitte mal, was Du am 11. September 2001 gemacht hast?

Ganz offensichtlich versteht man mich nicht ganz. Deswegen m�chte ich es wiederholen:

Die offizielle Darstellung der Bush-Administration mag - inwieweit auch immer - falsch sein. Ist dies nun aber Grund genug, die tats�chlich falschen Angaben mit erwiesenerma�en falschen Ger�chten und haneb�chenen Fallkonstrukten zusammenzumengen, um damit nur dem Hunger der Bev�lkerung nach au�ergew�hnlichen Erkl�rungen nachzukommen? Sollte die journalistische Pflicht nicht zu allererst und vor allem die Wahrheit sein? Warum kann Herr von B�low nichts auf die Frage von Maischberger und anderen nicht antworten, warum er denn die M�r von den noch lebenden Attent�tern verbreitet, wenn dieses Mysterium schon gel�st zu sein scheint? Warum werden in g�ngigen Verschw�rerkreisen und -b�chern nur solche "Zeugen" genannt, die auf genauso dubiose Art und Weise genau die These unterst�zen, die man gerade aufbaut? Warum werden andere Zeugen unter den Tisch fallen gelassen oder gar falsch zitiert? Ich kann mir vorstellen, da� man gegen den Spiegel Vorbehalte hat, aber eventuell sollte man mal die Titelstory von letzter Woche lesen... ich behaupte nicht, da� der Spiegel die Wahrheit mit L�ffel gefressen hat. Aber es ist eindeutig, da� in der Darstellung der sogenannten Verschw�rungstheoretiker mindestens genauso viele zweifelhafte Punkte sind wie bei der offiziellen.
Aber das ist ja egal... denn wenn die US-Regierung l�gt, ist es klar, da� sie b�se sind. Wenn die l�gen, die vorgeben, die US-Regierung zu kritisieren, ist es halb so schlimm.

Mein Credo: Ihr m��t nicht den Schei� glauben, den Euch Bush und co. erz�hlen. Aber den Bl�dsinn von Brock, von B�low und wie sie alle hei�en, solltet Ihr mit dem gleichen Argwohn betrachten.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"