Und sie ham nochmal einen draufgesetzt!
Noch dazu offenbar in "á la grandeur marnier"! [Linked Image]


Dirk Nowitzki im NBA-Halbfinale - Schneller mit dem Kopf[/b] (1/2-Finale, Spiel 2, Phoenix - 95:88, Serie: 2:1)

[b]Nowitzki und die Mavericks bremsen erfolgreich das Laufspiel von
Phoenix und gehen 2:1 in Führung.
Von Wolfgang Gärner

"Die muss man erst mal zum Stehen bringen, so wie es die Dallas Mavericks
in Spiel drei des Conference-Finals im Westen schafften, am Sonntag,
auswärts. Gemeinhin gilt diese Aufgabenstellung als praktisch
unlösbar. Denn die Phoenix Suns spielen Run and Gun in Vollendung:
Rennen und schießen, vermutlich bester Fastbreak der National
Basketball Association (NBA), perfekter Schnellangriff unter Ausnützung der
gesamten Breite des Raumes, inszeniert von Spielmacher Steve Nash, der vor
allem dieser Fähigkeit wegen eben wieder zum wertvollsten Spieler der
Liga gewählt wurde.

Sonntagnacht kamen sie nicht ins Laufen, sondern verloren 88:95 und
liegen in der Serie nun 1:2 zurück, weil die Dallas Mavericks sie
clever und diszipliniert einbremsten. „Wir haben das Tempo des Spiels
wirklich gut kontrolliert“, kommentierte Dirk Nowitzki – mit 28 Punkten
und 17 Rebounds erneut nicht nur Bester der Mavericks, sondern von
allen auf dem Feld. „Wir liefen, wenn wir eine Chance hatten – wenn nicht,
dann bremsten wir.“
...

Mavericks konzentrierter und effektiver

„Wir müssen laufen, wenn unser Spiel funktionieren soll“, bedauerte
Suns-Coach Mike D’Antoni, „aber wir taten es nicht.“ Weil der Gegner
sie nicht gelassen hatte, erläuterte Dirk Nowitzki: „Wenn sie bei jedem
gegnerischen Angriff 24 Sekunden lang verteidigen müssen, bekommen
sie kaum Gelegenheit zu ihrem Fastbreak.“ Tatsächlich hatten die Suns
im ganzen Spiel nur vier ihrer gefürchteten Schnellangriffe
hinbekommen (in der zweiten Hälfte null), und zum ersten Mal im
NBA-Playoff 2006 konnte Phoenix auf unter 90 Punkten gehalten
werden.

D’Antoni: „Von oben muss es so ausgesehen haben, dass die einen
immer schon hinten aufgestellt waren, und die anderen zu rennen
aufhörten. Wenn wir aber nicht rennen, uns über das ganze Feld
ausbreiten und den Gegner überfallartig treffen, dann ist es so wie
heute, dann bleiben wir bei 88 Punkten stehen.“ Die Mavericks waren
konzentrierter und effektiver, überlegen bei Rebounds (48:45),
Offensivrebounds (19:12) and Steals (8:0). Vor allem hatten sie
Nowitzki, aber sie hatten auch Josh Howard und Jason Terry, die drei
zusammen konnten sich 69 Punkte gut schreiben lassen, und richtig
gewaltig erst in Halbzeit zwei mit 40 Zählern. Howard machte 16 seiner
22 Punkte erst da.
..."

Alles in allem gibt der Artikel einen überraschend detailierten Einblick wie die beiden
gegnerischen Mannschaften "gestrickt" sind, von den Fähigkeiten her und taktisch.
Ziemlich interessant... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />



Ragon, der Begeisterte [Linked Image]