Zu Maischberger hatte ich mich dann doch nicht mehr 'getraut' was zu sagen, da ich nur zwei Ausschnitte kenne. Da ich mich ja einerseits darüber ärger, wenn Interviewausschnitte ohne den Gesprächskontext verwendet werden, will ich nicht das gleiche bei der Sendung machen, da ich den Hauptteil des Interviews nicht kenne. Die zwei Ausschnitte bestanden aber ausschließlich aus einer Maischberger, die ständig ins Wort fiel, keine Argumentation zuließ und am Ende auch unverschämt wurde ("wir sehen uns wieder, wenn Sie gelernt haben zu recherchieren...") oder so ähnlich. Falls der Rest des Interviews fair geführt wurde, ziehe ich natürlich meine voreingenommene Kritik wieder zurück:)
Leyendecker zählt a) unsinnige, b)alberne, oder c) völlig unbedeutende Theorien auf, die nicht aber auch gar nicht damit zu tun haben, dass hier ein kriminalistischer Akt meiner Meinung nach nicht korrekt aufgeklört wird, sondern mit einer zweifelhaften offiziellen Theorie erklärt wird.
zu a), b) und c) zähle ich den Quatsch mit der 23 Washington, Weishaupt, Clinton... JBK als Außerirdischer jüdisch-russische Weltregierung, die auch Leyendecker steuert mehrere Attas (komisch die Sache mit dem Wingdings-Font fehlt!)
Nach dieser abstrusen Aufzählung motzt Leyendecker, dass mit ähnlichen Behauptungen die Journalisten derzeit um sich werfen, beschimpft sie als Schwindler, schiebt alles auf Anitamerikanismus oder auf Texanerhass.
Tut mir leid, dieses Vermengen von Themen, die NICHTS miteinander zu tun haben, dient nur der Diskreditierung und Verunglimpfung.
Die von elgi zitierte Textstelle, dass es nichts bringt, Paranoikern Fehler nachzuweisen, finde ich eigentlich die schlimmste. Selbststverständlich ist es sinnvoll, Fehler aufzuspüren oder Fragen anders zu beantworten als der Fragesteller es erwartet; aber Leyendecker steuert dazu außer Hasstiraden gar nix bei.