Ich sage ja auch nicht, daß ich nicht darüber nachdenke.
Wäre ich der Meinung, daß die ganzen Theorien Schwachsinn sind, dann hätte ich mich Elgis Argumentation explizit angeschlossen. Wäre ich der Meinung, daß die Theorien genau stimmen, würde ich das ebenfalls schreiben. Aber vermutlich liegt die Wahrheit wieder mal in der Mitte, auch wenn´s noch so dämlich klingt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Für mich persönlich ist klar, daß die Amis etwas verschweigen. Mir ist aber auch klar, daß die allermeisten Verschwörungstheorien meilenweit am Ziel vorbeischießen.

Insgesamt finde ich die ganze Situation einfach frustrierend, weil man eben wirklich nicht ernsthaft darüber diskutieren KANN! Du kannst im Grunde genommen kein Argument wirklich beweisen oder widerlegen. Weil niemand wirklich etwas weiß. Zumindest niemand, der nicht direkt daran beteiligt war ... und die halten schön die Klappe.

Btw: Im "Kulturreport" kam gestern ein Bericht über ein neues Buch zum Thema "Marilyn Monroe wurde vom CIA ermordet". Da wurde zwar zugegeben, daß der Autor keinerlei Beweise gegen die CIA hat, dennoch wurde das Buch im allgemeinen ziemlich gut rezensiert. Nicht, daß ich etwas dagegen hätte. Ich habe mich bloß automatisch gefragt, ob da nicht etwas mit zweierlei Maß gemessen wird.
Andererseits: In 40 Jahren werden Bücher über Verschwörungstheorie im Fall "11. September" vermutlich auch keinen mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Falls es dann noch Öfen gibt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />