<img src="/ubbthreads/images/graemlins/ROFL.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Ich weiß jetz´ leider grad nicht wie das Wunschfinale im WTA-Vorbereitungsturnier auf Wimbledon im englischen Eastbourne zwischen Justin Henin und Amelie Mauresmo ausgegangen ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" />
Ich weiß nur, wenn es ein Genuß ist, Federers Tennis bei den Männern zu bestaunen, dann gilt gleiches für Henin bei den Frauen.

Ich jedenfalls hatte aufgrund meines Urlaubs das große Vergnügen die Woche ihre Achtel-, Viertel- und Halbfinals zu sehen.
Besonders in der Partie gegen die ehrgeizige Französin Marion Bartoli - diese Variabilität, dieses Ballgefühl (die Stops - reinste Sahne! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> [Linked Image]), diese taktische Klugheit (v.a. im 1. Satz spielte sie "super Winkel", wie´s in schönstem Kommentatorendeutsch heißt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> ) und brachte ihre Gegnerin so in arge Probleme, die da wohl ein bißchen anfällig in der Beinarbeit war.
Im 2. Satz dann nicht mehr so, aber es langte auch da noch zu 2 Breaks, 6:1, 6:3 das Endergebnis.
Und auch Serve and Volley beherrscht sie toll.

Schade, daß ich das heutige Finale verpaßt habe.
Aber man kann sich als Tennisfan der alten Garde schon auf ein tolles Wimbledon freuen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


Andere Disziplin, andere Schauplatz:
Im sonnigen München hat die Deutsche Christina Obergföll heute sensationell ihren eigenen Fabeleuroparekord von 70,03 Metern heraufgeschraubt, mit dem sie bei der WM2005 wie aus dem Nichts sogar die kubanische Weltrekordhalterin kurz geschockt und herausfordert hatte und ihrerseits zu einer 70-Meter Weite provoziert, bevor diese dann doch den Titel absichern hatte absichern können.

Die neue Bestmarke liegt nun bei 70,20 Metern.
Offenbar hat sich Obergföll nach einem seuchenartigen Zwischenjahr in ihren Leistungen stabilisiert, denn in Abwesenheit von Steffi Neryius zwar, hätte sie heute mit jedem ihrer Würfe gewonnen und auch in den jüngsten Wettbewerben hatte sie die Weiten jenseits 65 Metern quasi "abonniert".

Das verspricht ja ein interessanter Speerwurf-Titelkampf bei der WM zu werden! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
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Ragon, der Sportmagier